#15

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PoV Paluten

Ich ging zu ihm, zog ihn an mich und küsste ihn noch einmal. Als er seine Augen wieder öffnete sagte ich ihm, dass es mir wirklich leid tut, dass ich wieder los müsste. Mittlerweile schien er wirklich verstanden zu haben, dass es nicht schlimm ist.
Ich packte meine Tasche fertig und verabschiedete mich dann von ihm.
"Nicht traurig sein okey? Und mach keinem Unsinn."
"Nein mach ich nicht. Und.. Du kommst ja wieder also.. Passt schon."
Ich umarmte ihn erneut, zog meine Jacke und Schuhe an und ging zu seiner Tür.
"Kommst du noch mit runter?"
"Ja, Luna muss eh raus."
Auch er zog sich seine Jacke an und kam mit runter zu meinem Auto.
Ich packte meine Tasche in den Kofferraum und stellte mich nochbzu Manu, der darauf wartete, dass Luna ihr Geschäfft erledigt.
"Willst du echt nich' hierbleiben?"
"Manuuuu. Du machst es mir nicht leichter dadurch. Und dir auch nicht."
"Ja.. Ich weiß."
In dem Moment kam Luna von der Wiese zurück. Zum Abschied drückte ich Manu noch einen Kuss auf die Stirn. Dann stieg ich in mein Auto und fuhr los. Ich hatte ein ungutes Gefühl dabei Manu alleine zu lassen, nachdem ich weiß, wie es ihm geht.
Aber es ging einfach nicht. Ich konnte nicht spontan so lange wegbleiben.
Die fahrt verging relativ schnell im Gegensatz zur Hinfahrt.
Zu Hause angekommen kam mir direkt Tyson entgegen. Peter hatte sich am Wochenende ein bisschen um ihn gekümmert, trotzdem hatte er jetzt weder Wasser noch Futter um Napf und im Wohnzimmer lag ein großer Haufen neben einem Fleck Pipi. Ich verdrehte die Augen, machte alles weg, ging mit ihm raus und füllte danach seine Näpfe auf. Als ich nach einer halben Stunde endlich Ruhe hatte, klingelte mein Handy.
'Peter'
"Hallo?"
"Hi, wann bist du zu Hause?"
"JUNGE ICH BIN GRADE ANGEKOMMEN DU SOLLTEST DICH UM TYSON KÜNMERN!"
"Scheisse. Ja sorry ich konnte nich'."
"Dein Scheiss ernst?"
"Jaa sorry."
Ich legte auf und setzte mich auf die Couch.

Kürbistumor Fanfiktion Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt