Kapitel 7

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Als die Polizeibeamten ins Zimmer traten, weinte ich immernoch. Ich hatte mich so erschreckt, dass das jetzt noch eine Weile so anhielt. Genau als die Beamten eintraten, war Jen gerade dabei, mich irgendwie fröhlich zu machen. "Komm schon, Schatz!", sagte er niedergeschlagen und ließ sich auf die Knie fallen. Ich saß ebenso auf meinen Knien und hatte meine Hände vor dem Gesicht. Jetzt war ich froh, dass ich mich nicht schminkte, sonst würde da jetzt überall was davon rumhängen. "Entschuldigung für die Störung.", sagte der eine Beamte gerade. Es waren ein Mann und eine Frau. Der Mann hatte kurze, dunkle Haare und die Frau etwas längere rötlichere. Beide hatten blaue Augen. Sie halfen mir hoch und holten sich Stühle. "Guten Tag, Mrs. Stayley. Guten Tag Mr. Fontain.", fing der Mann an. "Ich heiße Louis Dangle und das ist meine Frau Sophie Dangle. Sie wissen, warum wir hier sind?", fragte der Mann, nachdem er sich vorgestellt hatte. Sofort hörte ich auf zu weinen. Ich wischte über mein Gesicht und schaute erst die Frau und dann den Mann an. Jetzt konnten sie auch mein leicht nasses Gesucht sehen, denn vorher hatte ich mit dem Rücken zu ihnen gesessen. Die Frau kam zu mir und hockte sich vor mich. Ich schaute ihr in die Augen. "Ist alles in Ordnung?", fragte sie. Ich nickte. Sie auch. Jen trat neben mich und zog mich hoch. Er setzte mich auf das Bett. "Kann sie nicht selber laufen?", fragte der Mann etwas irritiert. Ich senkte den Blick und Jen antwortete: "Eigentlich ja, aber in letzter Zeit hat sie weniger Kraft und weint oft. Deshalb helfe ich immer nach, denn sie ist auch schon einmal ganz zusammengebrochen." Ich funkelte ihn böse an. "Oh sorry. Sollte das geheim bleiben?", fragte er fies in mein Ohr. Ich nickte stumm. "Redet sie nicht?", fragte nun die Frau. "Doch.", antwortete ich leise. Es tat weh und sofort ging Jen los, um mir wahrscheinlich einen Tee mit Honig zu machen. "Gut. Nun sind wir ungestört.", sagte die Frau, denn ihr Mann war meinem Mate gefolgt,wahrscheinlich um ihn abzuhalten und uns Zeit zu verschaffen. Ich seufzte. Das nächste war wohl unvermeidlich. "Wer hat ihnen das angetan?", fragte Mrs. Dangle. "Ich kann das nicht sagen.", antwortete ich leise. Ich ließ mich auf das Bett fallen und wieder lief eine Träne über meine Wange. "Können Sie mir denn sagen, was dieser Jemand noch getan hat?", fragte die Frau. "Nichts schlimmes.", antwortete ich gleichgültig. Ich schob meine Ärmel hoch und krempelte meine Hose ebenfalls ein Stückchen nach oben, sodass ein paar Narben, lange und kurze, dicke und dünne, große und kleine freigelegt wurden. "Weiß ihr Freund davon?", fragte sie geschockt. Freund? Nein! Entführer...
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Angels of HELL: The Alpha wants his mateWo Geschichten leben. Entdecke jetzt