"Er ist nicht mein Freund.", sagte ich plötzlich. Ich hatte es nicht gemerkt, sodass nun nicht nur Mrs. Dangle erschrocken war. "Nein? Was dann?", fragte sie. "Hat er es ihnen angetan?" Ihr Blick wurde fester. Gerade kamen Mr.Dangle und Jen herein. "Was habe ich ihr angetan?", fragte Jen leicht panisch. Er hatte wohl Angst, es würde herauskommen, dass er mich entführt hat. "Es ist wirklich nicht so, wie Sie denken!", versuchte er sich zu verteidigen. "Ach nein?", fragte Mrs.Dangel weiter. Ich gab mir einen Facepalm und seufzte. Diese ganze Situation war einfach nur so lustig. "Sie wissen schon, dass Sie sich gerade verteidigen, sehr sogar, ohne dass Sie beschuldigt wurden?", fragte Mrs. Dangle. Und noch ein Facepalm. Jen grinste schief. "Oh.", sagte er. "Ja, oh.", lachte Mrs.Dangle. "Also, was haben Sie denn getan, Mr.? Denn man verteidigt sich nicht grundlos so.", fragte nun Mr.Dangle. "Also.", wollte ich anfangen, doch Mrs.Dangle fiel mir ins Wort. "Wir gehen in einen anderen Raum und sie beide erzählen es uns beiden, okay? Kommen Sie Mrs. Stayley. Wir gehen in einen anderen Raum." Sie zog mich mit sich. Auf dem Weg begegneten wir Emily. Ich formte mit meinem Lippen die Wörter "H.I.L.F M.I.R". Sie lachte kurz auf und verschwand dann in einem Zimmer, aus dem man laute Stimmen hören konnte. Irgendwann hörte Mrs.Dangle auf zu ziehen und trat in einen leeren Raum. Sie setzte mich auf einen Stuhl, der dort stand und stellte sich an die verschlossene Tür. "Wir reden jetzt Klartext!", sagte die streng. "Was ist das hier, wo Sie beide leben.", fragte sie wütend. "Eine Art WG", sagte ich schnell. "Soso. Und was ist mit diesem Mr.Fontaine, der sich leicht verdächtig verhält? Haben Sie dafür auch eine Antwort?" Man sah ihr an, dass sie dachte, sie hätte gewonnen, aber ohne mich. Ich wusste eine perfekte Ausrede. "Seine Eltern wissen nichts von mir. Sie sollten es auch nicht erfahren. Er ist abgehauen und inzwischen haben seine Eltern Polizeibeamte losgeschickt um ihn zu suchen. Er dachte, Sie wären von ihnen geschickt worden.", ratterte ich hinunter. "Gut. Wie heißen seine Eltern?" "Hat er mir nie gesagt."
Wir gingen zurück zu Mr.Ich-entführe-gerne-kleine-Mädchen und zu Mr. Dangle. Als wir in den Raum traten, rief Jen triumphierend: "Ha! Ihr könnt hier nichts beweisen." Ich wurde von Mrs.Dangel auf einen Stuhl gedrückt, der hier inzwischen stand. "Was wir aber beweisen können, ist,...", fing der Polizist an. "dass ihre Freundin und Sie lügen. Sie hat gesagt, das hier wäre eine WG, sie sagten, es wäre ein Jugendtreff. Sie sagte, Ihre Eltern, Mr., wissen nichts von ihr und Sie dachten, dass wir sie verpfeifen und Sie haben gesagt, dass das nur war, weil sie in letzter Zeit echte Probleme mit ihr hatten und sich oft gestritten haben. Sie dachten, das wir denken, dass Sie derjenige sind, der ihr das angetan hat." Ich sank zusammen. "Toll gemacht!", zischte ich ihm zu. Ein Möchtegern-Entführer war er, mehr nicht. Er funkelte mich böse an. Wieder kam eine Träne auf. "Morgen kommen wir wieder!", sagte Mr.Dangle. Er ließ uns also Zeit. "Morgen wollen wir die Wahrheit hören!", sagte nun auch Mrs.Dangle. "Achso und das mit dem Tisch. Besorgt euch lieber einen neuen, der hier ist aus der Mode.", fügte Mr.Dangle hinzu. Schnell nickte Jen, ich sackte nur weiter in mich zusammen. "Schönen Tag noch.", sagte Mrs.Dangle unfreundlich...
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Angels of HELL: The Alpha wants his mate
Lobisomem"Hättest du Angst vor jemandem, der dich entführt?" "Hättest du Angst vor jemandem, der dich einsperrt?" "Hättest du Angst vor jemandem, der dich anschreit?" "Hättest du Angst vor ihm, wenn sein Vater dich als Kind gefoltert hätte?" "Und wenn es dei...