Kapitel 25

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Wie, es war noch nicht alles raus. Ich versuchte, Mr.Low von mir zu drücken, doch es ging nicht. Ich war wieder schwächer. Ich schaute zu Jen, seine Augen waren groß vor Sorge. Meine Blicke flehten ihn an, Mr.Low zu stoppen. Doch er tat nichts. Er hielt sich nur zwischendurch die Augen zu. "Gleich ist alles draußen!", sagte Mr.Low. Ich wendete mich wieder an ihn und ließ jetzt einfach alles geschehen. Irgendwann wurden meine Schmerzen weniger und auch sein Druck. Er schaute mich an und hob mich aus der Wanne. Er stellte sie an den Rand und machte mit einem Tuch meinen Mund sauber. Ich wimmerte leise. Er streichelte meinen Bauch, bis er ganz sicher war, das erstmal alles draußen war. Dann wischte er sich nochmals seine Hände ab und widmete sich meinem Mund. Er überprüfte meine Zähne und meinen Rachen. Dann gab er mir eine Tablette, die ich schlucken sollte. Sie schmeckte ekelhaft. Mr.Low gab Jens Vater eine kleine Tüte. "Medizin.", sagte er dazu. "Morgens, mittags und abends eine Tablette von den weißen und einmal in der Woche morgens, mittags und Abends von den roten eine halbe. Die kann auch in ein Getränk gemischt werden, die anderen sollten 'trocken' genommen werden."

Am nächsten Tag passierte das gleiche wie am vorherigen. Erst begutachtete er meinen Bauch, dann sollte ich stehen. Danach brachte er mich wieder zum weinen und dann drückte er auf meinen Bauch. Heute musste ich mich nicht so viel übergeben wie gestern. "Gut. Jeden Tag sollte das jemand mit ihr machen. Am besten wäre es, wenn ich es wäre, aber ich habe auch nicht immer Zeit." Jens Vater nickte. "Kommen Sie her, Mr.McCourtney.", sagte Mr.Low. Der angesprochene Mann kniete sich neben mich. "Sie sollten hier drücken. Fühlen sie etwas?", fragte er. "Ja. Es ist wie ein kleiner Widerstand." "Genau. Immer, wenn sie das bei ihr fühlen, drücken sie. Jetzt sie alleine." Er drückte und es tat sofort weh. "Das war falsch.", sagte Mr.Low offen. "So tun sie ihr nur unnötig weh." "Als ob sie das nicht auch tun würden.", flüsterte ich. Er gab mir eine Backpfeife und ich verstummte. Nun wimmerte ich nur vor mich hin. Mr.McCourtney durfte noch ein bisschen weiter auf mir rumdrücken. Irgendwann übergab ich mich noch einmal. "Gut.", lobte mich Mr.Low. Von Mr.McCourtney erwartete er anscheinend inzwischen, dass er es beherrschte. Ich zwang mir ein Lächeln auf. "Die nächste Zeit sollte eure kleine Freundin hier nichts essen.", sagte Mr.Low. "Als ob sie das auch so tun würde.", giftete mich Jen an. Ich streckte ihn die Zunge raus und nun scheuerte er mir auch eine. "Bitte, Mr.Fontaine! Ok. Ich werde ihr jetzt etwas geheimen Tee kochen. Sie sollte ihn unbedingt trinken, der hilft immer. Solange kann sie ja wieder schlafen gehen." Er zeigte auf den Käfig. Toll! Danke! Mein Bett oder was?! Jen nickte, packte mich am Kragen und schleifte mich in den Käfig zurück. Er schob mich etwas nach hinten und verschloss die Tür. Dann verließ er mit den anderen Herren das Zimmern...
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Nur eine kleine Nachricht. Ich habe keine Ahnung von so etwas. Ich habe mir das frei überlegt, wie ich halt dachte, dass es am logischsten ist. Verurteilt mich nicht dafür!

-Steinfeder

Angels of HELL: The Alpha wants his mateWo Geschichten leben. Entdecke jetzt