Nun war es soweit. Ich fuhr zusammen mit Jen und Dr.Joseph zurück zum Krankenhaus. Ich wurde angemeldet und in ein Zimmer gebracht. Zufällig schon das dritte Mal das gleiche Zimmer. Hatten die vielleicht nur eines? Ich legte meine Tasche ab und setzte mich auf einen der Sessel, die inzwischen hier in den Ecken standen. "Dr.Fide wird auch jeden Moment hier erscheinen.", sagte Mike. Jen machte es sich unter mir bequem, was mich ziemlich störte. Die ganze Zeit hielt er mich fest an sich gedrückt und ich musste das ertragen. Aber dass er meinen schnellen und lauten Herzschlag ertrug, das war schon ein Wunder. Ich selber tat es nicht. Die Tür wurde schwungvoll aufgerissen und der Doktor kam herein. Er reichte erst meinem Freund und dann mir die Hand. Wir machten einige Übungen, wie das laufen im Zimmer und dann sollte ich es mit erst einmal bequem machen.
Die OP war gut verlaufen. Ich hatte nun eine Schiene um mein Bein. Es tat ziemlich weh, aber sollte angeblich helfen. Zu meinem Pech half es beim heilen irgendwie nichts, dass ich ein Werwolf war. Ich spürte Schmerzen genauso wie normale Menschen. Noch schlief ich. Neben mir saß Jen und betrachtete mich stumm. Er streichelte über mein silbernes Haar und küsste es. Langsam wurde ich wacher...
Der Arzt erschien. Dieses mal nicht Dr.Fide. Dr.Joseph war auch nicht da. "Hallo Mr.Fontaine. Ich spreche jetzt erst mit Ihnen darüber, dann können Sie es dem Mädchen erzählen.", sagte die Ärztin, die mich gekonnt ignorierte. Ich grummelte. Jen schaute mich belustigt an und gab mir noch einen Kuss. "Also. Die OP ist super verlaufen. Dr.Fide hat Ihnen ja schon erklärt, was genau passiert ist. Sie hat jetzt erst einmal eine Schiene um das Bein und sollte die nächsten 4-6 Wochen nicht ohne Krücken laufen. Sie sollte am allerbesten im Bett bleiben, aber sie werden das wohl kaum schaffen." Nun grummelte Jen. "Die nächsten Tage bleibt Ihre Freundin noch hier.", sagte die Frau zum Abschluss und ging. "Du wirst doch nicht...", fing ich an. "Oh doch. Du lässt mir keine andere Wahl.", unterbrach mich Jen. "Aber. So lange?", fragte ich erschrocken. Ich konnte mich schon einmal auf 6 Wochen im Käfig vorbereiten. "Ich bleibe auch wirklich im Bett!", sagte ich. Er schüttelte den Kopf.
Die nächsten Tage verliefen ohne Probleme und ich war schneller als gedacht wieder aus dem Krankenhaus raus...Leider...
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Angels of HELL: The Alpha wants his mate
Lobisomem"Hättest du Angst vor jemandem, der dich entführt?" "Hättest du Angst vor jemandem, der dich einsperrt?" "Hättest du Angst vor jemandem, der dich anschreit?" "Hättest du Angst vor ihm, wenn sein Vater dich als Kind gefoltert hätte?" "Und wenn es dei...