Zeynep & Kaan

35.Kapitel

Langsam öffnete ich meine Augen und sah mich um. Ich lag in einem Krankenhaus. Neben mir hatte Kaan seinen Kopf platziert. Seine Wangen waren errötet und seine Haare standen ihm Kreuz und Quer. Langsam strich ich ihm die Haare aus dem Gesicht. Er sah so hilflos und schwach aus. Er wachte auf und richtete sich. Er fuhr sich durch sein Haar und leckte sich über seine pinken Lippen.

Kaan: Hey

Zeynep: Hey

Kaan: Wie geht's dir ?

Zeynep: Gut, nur mein Kopf tut ein bisschen weh.

Kaan: S-soll ich einen Arzt holen ?

Zeynep: Nein.

Kaan: Ok.

Er stand  auf und ging ans Ende meines Bettes.

Kaan: Es tut mir leid, ich wollte nicht dass du umkippst.

 Ich schüttelte den Kopf.

Zeynep: Es ist nicht deine Schuld, ich-

Die Tür wurde schlagartig aufgerissen und Lara stand mit meinen Eltern und Sude Teyze vor der Tür.

Lara: Du bist wach? Meine Güte. Was ist passiert ? Wie geht es dir ?

Ich seufzte leise und massierte meine Schläfe. Sofort fiel mir meine Mutter in die Arme und drückte mich fest an sie. Ich japste nach Luft und erwiederte ihre Umarmung. Hinter meiner Mutter sah ich Emir. Er fuhr sich verzweifelt durch sein Haar und setzte sich auf den Stuhl neben meinem Bett. Als meine Mutter sich von mir löste, wollte mein Vater mich umarmen doch Sude Teyze kam ihm zuvor und presste mich gegen sich. Sie strich mir über den Rücken, ehe sie sich auch von mir löste. Mein Vater gab mir einen Kuss auf die Stirn und setzte sich zu Emir. Alle redeten miteinander und auch manchmal mit mir, aber ich hörte ihnen nicht richtig zu. Dauernt schaute ich zu Kaan der seinen Blick seid einer Stunde gesenkt hielt. Die Tür ging auf und eine Krankenschwester kam rein. 

Krankenschwester: Die Besuchszeit ist in 10 Minuten vorbei.

Zeynep: Okey

Sie nickte und ging wieder raus. Alle packten ihre Sachen. Meine Mutter und Sude Teyze kamen wieder zu mir und umarmten mich. Lara setzte sich neben mich auf's Bett und sah mich traurig an.

Lara murmelt: Du hast gelogen.

Zeynep: Was ?

Lara: Du hast gesagt du kommst mich besuchen, aber du bist nicht gekommen. 

Zeynep: Lara, ich..

Weiter kam ich nicht. Ich wusste ich nicht was ihr sagen sollte. 

Emir: Sie wird dich noch besuchen. Wenn nicht bring ich sie dir persönlich, tamam ?  (ok)

Lara: Tamam (ok)

Sie stand auf und umarmte mich noch einmal. Alle gingen außer Emir und Kaan. Kaan starrte immer noch auf den Boden. Emir saß vor mir auf dem Bett.

Emir: Wie geht es dir ?

Ich zuckte mit den Schultern. Kaan sah zu mir hoch. Endlich sah er nicht mehr runter, sondern zu mir.

Er stand auf und ging zur Tür.

Kaan: Ist wohl besser wenn ich jetzt gehe.

Emir: Bruder du musst nicht gehen, oder Zeynep ?

Emir sah zu mir, doch Kaan griff nach der Türklinke und öffnete die Tür. Ich wollte nicht das er geht. Als er aus der Tür verschwand und sie wieder zuging, lief mir eine Träne die Wange hinunter.