Zeynep & Kaan

55. Kapitel

Schreiend setzte ich mich rückartig auf. Mein Atem ging unregelmäßig und ich öffnete meine Augen. Ich schreckte zusammen, als ich ein lautes Geräusch neben mir hörte.
"Was ist los?!", knurrte Kaan. Als ich sah das er aus dem Bett gefallen war, stand ich auf und ging zu ihm.

Zeynep: Ich wollte nur schauen, ob du im Schlaf schreckhaft bist.

Kaan: Ich lach mich kaputt

Ich setzte mich auf das Bett und Kaan stand auf. Er nahm sein Handy vom Boden und sah drauf.

Kaan: Wir haben 6 Uhr. Konntest du nicht später einen Albtraum haben?!

Zeynep: Toll wie sehr du dich um mich sorgst. Kim hättest du sicher in den Arm genommen?!

Kaan: Was hast du den geträumt Zeynep nh?

Zeynep: Du würdest überfahren.

Kaan: Als ob.

Zeynep: Ja schade das es nur ein Traum war!

Ich stand auf und ging in die Küche, da ich riesen Hunger hatte. Als ich in der Küche stand, hatte ich das Bedürfnis bei Emir zu essen. Bei ihm gab es immer ein ganzes Buffet.

Also stellte ich mich unter die Dusche und ließ warmes Wasser auf meinen Körper prasseln.

Nach dem duschen zog ich mir eine rosa Jeans und ein weißes T-Shirt an, wo groß 'Justin Bieber' drauf stand. Dazu hatte ich eine Pinke Winterjacke an. Ich sah nach Kaan. Er war wieder eingeschlafen.

Auf dem Weg, rief ich Emir an und sagte ihm Bescheid. Vor seiner Tür, klingelte ich zwei mal, ehe er die Tür öffnete. Emir stand mit nur einem offenem Auge und zerzausten Haaren vor mir. "Komm rein", sprach er und gähnte. Ich lief an Emir vorbei in seine Wohnung.

Zeynep: Hast du schon Frühstück gemacht?", fragte ich.

Emir: Ich bin grade aufgewacht. Mach dein Frühstück alleine.

Zeynep: Kaan will keine Zeit mit mir verbringen, sondern mit Kim! Und mein bester Freund will mir nicht mal Frühstück machen.

Emir musterte mich. Er drückte mich in die Küche. "Du hilfst mir aber!", verlangte er. Ich nickte und zog meine Jacke aus.

"Gott warum Justin Bieber?", fragte er und sah mein T-Shirt entgeistert an.

Zeynep: Bekomm du deine Augen zuerst auf!

Somit half ich ihm und wir richteten ein kleines Buffet her. Emir's Handy, das auf dem Tisch lag, fing an zu klingeln. Askim (Schatz) erschien auf dem Display.

Zeynep: Dein Askim ruft an. (Schatz)

Er sah mich komisch an, drückte dann den Anruf Weg. Nach dem Frühstück, entschieden wir etwas spazieren zu gehen.

Emir: Du isst zu viel.

Zeynep: Waas?!

Emir: Haha tut mir leid, aber bist du irgendwie dick geworden?

Zeynep: Huh?

Emir: Ich mein ja nur. Im Gesicht bist du etwas pummelig duu

Zeynep: Findest du?

Emir: Du willst mich nicht schlagen oder so?

Zeynep: Du kannst doch nichts dafür das ich fett werde. Und dann irgendwann explodiere.

Emir: Uff so meinte ich das doch nicht, du bist nicht fett, nur etwas pummelig.

Zeynep: Du hast also ne Freundin

Emir: Mhm

Zeynep lacht: Du Schlingel du!

Emir wurde etwas rot und lachte. Ich sprang, Wort wörtlich, vor ihm hin und stemmte meine Hände in die Hüften.