Diciannove

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Überaschuuung! Noch ein Kapitel für euch :)

Atemlos ließ er von mir ab und fiel auf dem Rücken.

"Das war heiß" meinte er und sah mich von der Seite aus an. Ich sah einfach auf die Decke. Meine Augen groß, meine Lippen geschwollen und mein ganzer Körper voller Glückshormone.

Lächelnd drehte ich meine Gesicht zu ihm und sah ihn ebenfalls an. Sowas hatte noch nie ein Mann in mir aufgerufen. Nicht so. Ich kam zu einem Entschluss. Rummachen mit Vincent war richtig gut. Total toll. Das beste. Waren das genug Wörter die das beschreiben?

Er fuhr sich lächelnd über das Gesicht und sah mich dann an. "Alles okay?"

"Alles bestens, ich finde nur wir sollten jetzt aufstehen, sonst kommen wir heute gar nicht mehr raus"

"Kein Problem für mich" meinte er, küsste mich nochmal und stand dann auf. "Aber du hast recht. Bevor ich es heute noch zu weit treibe, sollten wir frühstücken und ich sollte eine schöne kalt Dusche nehmen"

"Warum kalt, habt ihr kein warmes Wasser?"

Er stutzte und dann fing er plötzlich an zu lachen, worauf ich stutzte.

"Doch wir haben warmes Wasser, aber ich dusche aus einem anderen Grund heute mal kalt"

Oh.

"Oh, ach so ja ich... tu das das hört sich gut an. Lass dir Zeit und ja viel Spaß.. ehm ich hör jetzt auf, denn das wird echt peinlich für mich gerade" rot angelaufen stand ich auf.

Er zog die Augenbrauen hoch und kam näher.

"Eee nein, nicht wenn dein Freund wach ist, dann werde ich voll nervös."sagte ich und stieg aus dem Bett.

Er stoppte.

"Warum verhältst du dich so?"fragte er.

"Wie?!"

"Wie eine ich weiß auch nicht, eine die noch nie-"

"Eine Jungfrau ist. Willst du das sagen?"fragte ich und sah ihn an.

"Ja" meinte er grinsend, doch das grinsen verging ihn als er meinen Blick sah. Da machte es wohl klick bei ihm und ich sah weg.

"Oh. Okay. Damit habe ich nicht gerechnet. Ich meine ich wusste, dass du, aber-"

"Das ich was?"

"Das du nicht mit jedem im Bett steigst, meine ich"

"Warum denkst du das? Vielleicht habe ich ja tausende Männer" meinte ich und kreuzte die Arme vor der Brust.

"Also ich würde es schade finden wenn es so wäre" meinte er und kam näher.

"Warum das? Ich weiß ja nicht mal, was wir sind. Was ist das gerade zwischen uns?"

"Ich wäre damit froh, wenn du nur mit mir ins Bett steigen würdest und die tausend Männer vergisst" meinte er und ich hob diesmal die Augenbraue.

"Okay, dass kam falsch heraus " sagte er. "Ich meinte damit, dass ich gerne eine Beziehung mit dir führen würde"

"Ich mit dir auch" sagte ich und ließ die Hände sinken, die er dann in seine nahm.

"Kann ich näher kommen, oder läufst du weg?"

Ich bis mir auf die Lippen.

"Du kannst ruhig näher kommen" meinte ich dann, woraufhin er nun nur noch einige Zentimeter von mir getrennt war.

"Ich finde das verdient einen Kuss"

Ich grinste und stellte mich auf die Zehenspitzen um ihn zu küssen.

"Wenn du dich auch frisch machen möchtest, benutz einfach Leandros Bad, es ist die Tür gleich Links, wenn du die Tür öffnest und deine Sachen liegen gleich hier neben dem Bett" meinte er und entfernte sich einige Schritte von mir, bevor er in Richtung Bad ging.

Also machte ich mich auf Richtung Bad und sah mich im Spiegel an. Ich sah gar nicht gut aus. Zumindest äußerlich. Innerlich konnte ich wohl nicht glücklicher sein. Tja aber außerlich, waren meine Haare vollkommen durcheinander und mein Makeup total verschmiert, doch ehrlich gesagt störte mich das wenig. Ich war glücklich und wirklich aufgeregt. Er war nun mein offizieller Freund. Mein. Freund.

Ich putzte mir die Zähne, waschte mein Gesicht von dem Make up ab und fuhr mit der Bürste über meine Haare.

Das was ich noch retten konnte, rettete ich irgendwie.

Da ich wie erwartet nicht so lange gebraucht hatte, wie Vincent, das ich nicht duschen würde, entschloss ich mich in die Küche zu gehen, die wahrscheinlich im unteren Bereich des Apartments war.

Das Wohnzimmer und die Küche waren ein großer Raum, getrennt von zwei Hälften Rechts und Links aus der Wand.

In der Küche angekommen, öffnete ich den Kühlschrank, der zum Glück mit vielen Sachen ausgestattet war.

Ich entschied mich, dass ich Pancakes machen würde. Denn sie waren lecker,einfach zu machen und ich hatte gerade wirklich Lust auf Pancakes mit Marmelade oder Nutella.

Also suchte ich mich die Zutaten zusammen und warf den fertigen Teig nacheinander in die Pfanne.

Kurz darauf kam Vincent herunter und half mir den Tisch zu decken.

"Weißt du, dass wir Frühstück eigendlich überspringen könnten, denn es ist zwei Uhr Mittags"

"Aber das Frühstück ist die wichtigste Mahlzeit des Tages" meinte ich und fische auch den letzten Pfannkuchen aus der Pfanne und legte den Teller dann in die Mitte des Tisches.

"Dann vernasche ich halt dich" meinte er und biss mir leicht spielerisch in den Hals.

"Vincent" lachte ich.

"Was? Ich würde es machen, du schmeckt bestimmt richtig süß"

"Weißt du was auch süß schmeckt?"fragte ich und drehte mich in seinen Armen herum.

"Ich?"

"Nein, die Pfannkuchen, also jetzt los" meinte ich und schlug ihn leicht auf den Arm.

Als wir saßen, schlug Vincent gleich zu.

"Die sind wahnsinnig lecker" meinte er und schmierte sich den nächsten mit Erdbeermarmelade.










Too weak to loveWo Geschichten leben. Entdecke jetzt