Kürbistumor ~ Eine Liebe wie keine Andere

11.

Pov Manu

Ich folgte ihm bis zu einer Bank, die nicht an einem der Hauptwege stand. Er setzte sich und sagte: „Ich dachte hier ist weniger los, nicht das wir erkannt werden." Ich nickte und setzte mich ebenfalls. Schüchtern sah ich zu Boden. Er räusperte sich und sagte dann mit etwas erhöhter Stimme: „Schön Sie kennenzulernen! Mein Name ist Pdizzel. Was verschlägt Sie in diese schöne Stadt, mein Herr?" Er grinste mich blöd an. Ich lachte. „Ach wissen Sie", sagte ich mit meiner behindi Stimme „Ich kenne hier nur son kooomischen Typen, vielleicht kennen Sie ihn, er ist besonders handwerklich begabt!" Er lachte. „Schön dich zu sehen, Manu!" „Es ist auch schön dich zu sehen" erwiderte ich und wir lächelten. Da war ein Funkel in seinen Augen. Er freut sich wirklich mich zu sehen! Mir wurde warm ums Herz. Alle Anspannung war von mir abgefallen. Ich fühlte mich in seiner Gegenwart so geborgen! Eine Weile sahen wir uns nur schweigend an. Dann sagte ich: „Und? Seh ich so aus, wie du dachtest?" „Ehrlich gesagt hab ich mir nie wirklich Gedanken darüber gemacht, wie du aussiehst und es war mir auch egal!" Wurde er gerade etwa rot? „Aber, naja ich bin trotzdem positiv überrascht!" Jetzt wurde ich rot. Wollte er etwa sagen, dass er mich hübsch findet? Oder zumindest nicht hässlich? Ich sah wieder zu Boden. „Manu?" „Ja?" „Ahm, wollen wir vielleicht zu mir nach Hause gehen?" Überrascht sah ich ihn an. „Äh ja kla, wieso nicht!" Er stand auf. „Ich folge dir!", sagte ich und lächelte. Er lachte kurz auf und ging los. Als wir gerade den Park verließen fragte er: „Wie lange hattest du eigentlich vor in Köln zu bleiben?" „Weiß nicht, wieso?" „Naja wir könnten uns ja morgen oder so auch treffen. Also nur wenn du willst!" Innerlich war ich am Ausrasten vor Freude! „Gerne!"