33 Kapitel

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Madison pov

Ich kam gerade ins Wohnzimmer und sah dort Leo wie immer in seinem Rollstuhl doch er War nicht allein.
Auf seinem schoss saß irgendein Mädchen mit blonden haaren und tonnenweise schminke im Gesicht die ich aber nicht kannte.
Ich merkte wie mir die Tränen hochkammen als er sie auch noch anlächelte.
Ich ging ruckartig auf die beiden zu und bevor ich es wirklich registrieren konnte stand ich auch schon vor ihnen.
"Madison?" Fragte Leo der anscheinend über meine Anwesenheit total überrascht war.
"Leo" antwortete ich nur emotionslos.
"Was tust du hier?" Fragte er mich wieder.
"Was ich hier mache?" Ich War fassungslos hatte er mich das gerade ernsthaft gefragt.
Diese tussi auf seinem Schoß sah mich nur mit hochgezogen Augenbrauen an und hatte diesen eingebildeten Blick drauf.
Sie War eigentlich garnicht leos typ also was machte sie verdammt nochmal auf seinem Schoß.
Bevor ich aber noch weiter darüber nachdenken konnte redete Leo auch schon weiter.
"Ja was machst du hier ich kann mich nicht erinnern dich nach unserem Streit eingeladen zu haben...." er stoppte kurz" ich weiß ehrlich gesagt auch überhaupt nicht wieso ich das hätte tun sollen bin ich dir etwa doch nicht mehr so eine große last?"
Seine tussi da auf seinem Schoß kicherte nur wie verrückt und sogar Leo lachte mit.
"Ich...."ich stoppte wusste nicht was ich dazu sagen sollte.
Im Raum War es mittlerweile still geworden.
Plötzlich stand dieses Mädchen von seinem Schoß auf.
Sie sah mich immernoch eingebildet an hatte jetzt aber auch ein gefährliches lächeln im Gesicht als sie sich von irgendso einem anderen typen das Sektglas nahm und es mir überschüttete.
Ich schrie kurz auf und sah sie geschockt an als sie plus alle anderen schallend anfingen zu lachen.
Mir traten Tränen in die augen.
Ich hatte mit fast allem gerechnet aber nicht damit.
Ich wagte es nicht mehr zu Leo zusehen drehte mich einfach um und rannte raus aus dem Wohnzimmer und raus auf die Straße.
Ob Leo mir noch hinterher fuhr oder meinen Namen rief wusste ich nicht ich War viel zu tief in meiner eigenen Welt gefangen das ich auch garnicht mehr merkte wo ich eigentlich hin lief.
Ich dachte nach über das was gerade passiert war.
Wie konnte er mir das antun?
Mir liefen in strömen Tränen aus den Augen und ich konnte nur noch verschwommen sehen.
Ich ging gerade über die Straße und wollte meine Mutter anrufen als ich ein hupen hörte.
Dann traf mich ein stechender Schmerz in der seite und alles wurde schwarz.

Sein Leben Im RollstuhlWo Geschichten leben. Entdecke jetzt