32 Kapitel

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Madison pov

Ich machte mich gerade fertig für leos Geburtstag.
Heute würde er 18 werden!!
Ich hatte lange gegrübelt ob ich überhaupt hingehen sollte.
Ich mein wollte er mich überhaupt sehen?
Würde er mich Rausschmeißen??
Obwohl vielleicht könnten wir uns auch einfach wieder versöhnen immerhin waren wir ja schon so lange befreundet und ich wollte ja auch eigentlich gar keinen Streit mit ihm.
Ich sah nochmal kurz in meinen Spiegel.
Ich hatte ein gelbes Sommerkleid an und gelbe Ballerinas dazu hatte ich mich dezent geschminkt.
Naja eigentlich schminkte ich mich nie aber es War ja heute auch ein besonderer Tag.
Meine Haare ließ ich übrigens offen.
Als ich nochmal geguckt hatte ob alles richtig sitzt lächelte ich nahm meine Tasche die ebenfalls gelb War und ging runter zu meiner mutter.
"Du siehst wunderschön aus madison" sagte sie und lächelte als sie mich sah.
"Danke mum" bedankte ich mich bei ihr und lächelte dankbar zurück versuchte dabei meine Nervosität zu unterdrücken mir nichts anmerken zu lassen.
Sie bemerkte es anscheinend trotzdem
"Alles ok Schatz du siehst so blass aus?" Fragte sie mich und sah mich plötzlich besorgt an.
"Ja..ja alles okay"
Meine mum sah mich nochmal skeptisch an aber nickte.
"Gut wenn irgendetwas sein sollte ruf mich an okay?"
"Mhm mach ich"
Sie lächelte noch ein allerletztes mal und umarmte mich zum abschied.
Und dann machte ich mich mal langsam auf den weg.
Dabei wusste ich noch nicht wie schlimm das heute enden würde.
Ich ging gerade die Straße zu leos Haus entlang.
Als ich ankam klingelte ich meine Hände waren leicht schwitzig und ich zitterte.
Seine Mutter öffnete mir.
"Oh Hallo madison es freut mich das du doch noch gekommen bist"
Sie strahlte übers ganze Gesicht.
"Ja ich kann doch nicht seinen 18 Geburtstag nicht dabei sein oder?"
"Nein natürlich nicht es ist schon fast so wie Tradition das du an diesem Tag dabei bist"
Ob er das auch so sieht?
"Na komm doch rein"
Sie ging einen schritt zur Seite so das ich eintreten konnte.
"Leo ist im Wohnzimmer" sie sah mich lächelnd an" geh zu ihm"
Ich lächelte zurück.
"Danke"
Als ich dann jedoch ins Wohnzimmer kam traf mich fast der schlag.

Sein Leben Im RollstuhlWo Geschichten leben. Entdecke jetzt