Am nächsten Morgen wurde ich von einem quälend lauten Gräusch aus dem Schlaf gerissen. "Antoine mach das Ding aus!",schrie ich,doch bekam keine Antwort.Ich schlug meine Augen auf und sah,dass das Bett neben mir leer war.Ich schaute mich um:Antoines Sachen waren weg,nur sein Handy lag auf dem kleinen Tisch neben seinem Bett.Es piepte nach wie vor und so schleppte ich mich mühevoll auf die andere Seite um es abzuschalten.Es war 9:03 Uhr.Als ich das Display genauer anschaute fiel mir auf,dass er 5 verpasste Anrufe hatte,alle von ein und derselben Nummer,die nicht eingespeichert war.Ich dachte mir nichts dabei und ging erstmal ins Bad.Es fühlte sich unglaublich gut an das lauwarme Wasser über meinen Körper laufen zu lassen.
Nachdem ich mich fertig gemacht hatte,meine Haare zu einem leichten Zopf gebunden hatte,ging ich nach unten. "Morgen.",sagte ich in die Runde,in der Isabelle,Alain und ein weiterer Mann saßen,den ich allerdings nicht kannte. "Guten Morgen Melissa",sagte Alain freundlich und deutete auf den Mann neben ihm. "Das ist Theo,Antoines kleiner Bruder.",meinte er,während dieser 'Theo' aufstand ,mir seine Hand reichte und "Hi,cool dich mal kennen zu lernen." sagte. "Freut mich.",entegenete ich,sein Bruder sah ihm wirklich unglaublich ähnlich.Er hatte dasselbe Gesicht wie Antoine,nur sah Anto um Welten besser aus als er.Ich schaute mich weiter nach Antoine um,doch konnte ihn nirgends entdecken. "Wenn du Antoine suchst,der ist Hookie abholen,er kommt sicher gleich wieder.",warf Isabelle ein. "Oh achso,na dann." "Komm setz dich zu uns.",sagte Alain und schob den Stuhl neben sich zurück,damit ich mich setzen konnte. "Danke.",brachte ich hervor.So richtig wohl fühlte ich mich allerdings nicht,so ganz allein ohne Anto mit seiner Family an einem Tisch zu sitzen.Antoines Sicht
Endlich war ich am Tierheim angekommen. Ich fragte mich echt warum ich nur gelaufen war.Die ganzen Paparazis können einen echt in den Wahnsinn treiben. "Bonjour,ich möchte Hookie abholen.",sagte ich freundlich zu der Dame am Empfang. "Ah die französische Bulldogge,richtig?",fragte sie mit einem breiten Grinsen im Gesicht. "Ja genau die." Sie tippte irgendwas in ihren Computer und meinte dann:"Okay kommen sie bitte ich bringe sie hin."
"Hookie mein Junge!",er kam direkt freuding auf mich zu gelaufen und sprang an mir hoch. "Na da freut sich aber jemand.",meinte die Angestellte.Ich lächelte nur und leinte Hookie an. "Merci.",sagte ich kurz und drückte ihr die Gebür gleich bar auf die Hand. "Stimmt so.",entgegnete ich noch als sie mich etwas verwundert ansah......Eigentlich hätte ich einfach Papa's Wagen nehmen können um Hookie abzuholen,aber ich dachte dann habe ich gleich den Spaziergang für heute weg.Die 2km nach Hause waren ein Klacks,naja für mich zumindest,Hookie musste ich den halben Weg tragen. 10m vorm Haus ließ ich meinen Hind runter und von der Leine,was keine so gute Idde war,denn er lief direkt davon auf eine fremde Person zu,die komischerweise in unserem Vorgarten stand.Aufgeregt sprang Hookie an ihr hoch und bellte laut.Je näher ich kam,desto bekannter kam mir die Person vor. "Hallo Antoine schön dich zu sehen.",sagte sie und lächelte mich verschmitzt an. "Nathalie?....Was...?",brachte ich heraus,ich war völlig überrascht.Wie konnte es nur sein,dass ausgerechnet jetzt meine Ex-Freundin hier auftaucht?Wusste sie,dass ich hier war?Und woher? "Tolle Begrüßung,das hat dein Hund aber besser hinbekommen.",sagte sie schnippisch. "Was willst du hier?",fragte ich in ernstem Ton und leinte Hookie wieder an,der sich inzwischen etwas beruhigt hatte. "Naja ich habe gehört,dass du in der Stadt bist,da habe ich gedacht ich schau mal vorbei." "Okay toll,nur will ich dich nicht sehen Nathalie." "Jetzt beruhig dich mal.Wie wär's wenn ich mit rein komme,dann können wir über alles reden.",meinte sie und grinste noch schlampiger als zuvor. "Vergiss es,meine Freundin ist da!",wurde ich lauter und ging in Richtung Haus. "Ach,du hast mich also schon ersetzt!?",schrie sie mir hinterher. "Verpiss dich einfach!!",schrie ich zurück und schloss schnell die Tür auf.
Drinnen saßen meine Eltern,mein Bruder und Melissa und frühstückten. "Antoine,das hat aber gedauert.",rief mir meine Mutter entgegen als sie mich sah. "Tut mir Leid,aber......",ich dachte nach.Ich konnte doch jetzt nicht sagen das ich Nathalie getroffen hatte und das auch noch vor Melissa. "Aber was?",fragte mein Vater und schaute mich kritisch an. "Aber Hookie...sie wollten ihn mir erst nicht geben. Ich...Ich hatte das Formular vergessen.",redete ich mich raus und hoffte einfach,dass sie es schlucken würden während ich zu Melissa ging. "Hey Süße.",sagte ich und küsste sie sanft auf die Wange. "Hey.",entgegnete sie kurz und lächelte. Dannach ging ich zu Theo,der sich schon erhoben hatte und mich in die Arme schloss. "Theo kleiner!",sagte ich fröhlich. "Na,wie läufts bei dir so?",fragte er und grinste mich mit Blick auf Melissa an. "Komm Isa,wie lassen die Kinder mal lieber allein.",warf mein Vater dazwischen und verschwand kurz darauf mit Mamman im Nebenraum. "Siehst du doch.",antwortete ich Theo und ich setzte mich neben meine Freundin. "Ich geh dann auch mal besser.",meinte Theo und verabschiedete sich zum Zocken ins Wohnzimmer. "Wo warst du solange Anto?",fragte Melissa und rutschte näher an mich heran. "Keine Sorge Schatz,ich habe nur Hookie aus dem Tierheim geholt.Wir nehmen ihn wieder mit nach Madrid,wenn wir fahren.",erklärte ich ihr und legte meinen Arm um sie. "Aha okay.",sagte sie mit einem misstrauischen Unterton in der Stimme.Sie lehnte ihren Kopf an meine Schulter und ich genoss den Moment.
Ich wusste sie glaubte mir das alles nicht,doch ich hoffte einfach Nathalie nie wieder zu begegnen.
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Die Klassenfahrt, die mein Leben veränderte(Antoine Griezmann) ~Fanfiction❤
FanficMelissa und ihre Klasse gehen auf Klassenfahrt nach Madrid. Im Grunde genommen sind Klassenfahrten nicht so ihr Ding, doch soll sich das bald ändern als sie durch ihre Leidenschaft für Fußball den Starkicker Antoine Griezmann kennenlernt.