Kapitel 41:

7.8K 481 42
                                    

Heyyy, hier kommt Kapitel 41!
Ihr habt zwar die 100 votes beim letzten Kapitel nicht geschafft, aber trotzdem wollten wir updaten.
Wir lieben euch halt haha x

Viel Spaß mit dem Kapitel und wir haben eine (hoffentlich) unnormal geile Neuigkeit für euch:

Am Samstag werden wir unsere Harry Fanfic 'Back To The Roots' veröffentlichen!
Dort werdet ihr die Geschichte von Bree und Harry lesen, die euch hoffentlich genauso gut gefallen wird, wie die von Louis und Liz :)
Samstag werden wir auch Scar updaten yayyy :)

Und noch eine Frage haben wir an euch:
• woher kommt ihr alle? Also welche Stadt?

Wir wollen wissen, wen wir alles so in der Nähe wohnen haben :)

So und jetzt ganz viel Spaß beim Lesen und tausend Dank für die 3K votes you guys are the best we love you
xoxo

pia&jasmin


"Du bleibst hier, verstanden? Wenn alles gut geht, bin ich in 3 Stunden zurück. Ich liebe dich, Baby.", flüsterte Louis und drückte mir einen sanften Kuss auf die Lippen.

Ich schluckte. 'Wenn alles gut geht'. 

Ja, wenn.

Wenn nicht, würde ich als drogensüchtige Prostituierte im East End enden und meine Familie nie wieder sehen.

Tolle Aussichten.

Aber ich war es ja selber schuld. Ich war diejenige gewesen, die bei Ed einfach so ohne nachzudenken eingeschlagen hatte. Fuck.

Es war Freitag, kurz vor Mitternacht und Louis war gerade zusammen mit Justin losgezogen, um die Villa der Familie Richmond auszuräumen.

Sie hatten beide schwarze Hoodies, schwarze Jeans und schwarze Schuhe getragen, sodass sie mit der Dunkelheit der aufziehenden Nacht verschmolzen und nicht zu erkennen waren.

Lou hatte mich zu Harry gebracht, der eine kleine Wohnung am Anfang von Camden Town hatte. Er sollte mich beschützen und mich den anderen verstecken.

Wer diese mysteriösen anderen waren, hatte mir niemand verraten wollen. Es schien mir generell so, als wollte mich Louis möglichst weit aus seinen kriminellen Geschäften raushalten.

Nur wieso? Ich wusste doch eh schon alles. Oder? Verschwieg er mir etwas?

Ich würde es meinem Freund ohne zu zögern zutrauen.

Zwar vertraute ich ihm und liebte ihn von ganzem Herzen, doch ich kannte ihn auch gut genug um zu wissen, wie er sein konnte: Geheimnisvoll, verschwiegen, düster.

"Bier?", riss mich Harry aus meinen Gedanken und ließ sich neben mich auf die Couch fallen.

Ich nickte und er reichte mir eine Flasche. "Danke.", sagte ich müde und versuchte ein Lächeln.

Zwar mochte ich immer noch kein Bier, doch vielleicht half es mir ja meine Angst und Sorgen um Louis für eine Weile zu vergessen.

Harry machte den Fernseher an und schaltete so lange herum, bis er ein Programm gefunden hatte, was ihm zu gefallen schien. Es war irgendeine dämliche Sitcom, doch ich nahm sie gar nicht richtig wahr. Ich starrte nur auf die flackernden Bilder, die der Fernseher mir entgegen warf, und würgte Schluck für Schluck das Bier hinunter.

Ich hatte so unglaublich viel Angst, dass etwas schiefgehen würde. Denn was Louis nicht wusste war, dass ich ihn heimlich belauscht hatte, als er mit Justin über den Bruch gesprochen hatte. Lou hatte gesagt, dass es fast unmöglich wäre, aufgrund der ganzen Kameras und Wachhunde unerkannt in das Haus der Richmonds zu gelangen.

Außerdem hätte der alte Herr Richmond eine Pistole und würde auf alles schießen, was sich bewegt. An seiner Stimme hatte ich erkennen können, dass er Angst hatte.

Nicht Angst davor erwischt zu werden, sondern Angst um mich, weil er genau wusste, dass sein Vater ernst machen würde.

Ich würde als Nutte enden, wenn er versagte und niemand würde etwas daran ändern können.

Nicht einmal die Polizei.

Plötzlich spürte ich Harrys Arm um mir und sah auf. "Liz, hab keine Angst. Louis wird das schaffen. Er ist besser als wir alle zusammen und Justin wird ihn decken.", sprach er, als ob er meine Angst gespürt hätte.

Ich seufzte. Ich würde so gerne glauben, was Harry mir da erzählte, doch trotzdem plagten mich Zweifel. Irgendetwas in mir sagte mir, dass er heutige Abend nicht ohne Schwierigkeiten verlaufen würde. 

Ich schluckte schwer. "Aber was, wenn nicht?", gab ich schließlich leise zurück und kämpfte gegen die Tränen an.

Harrys Griff um mich wurde fester und er seufzte.

"Dann brauchen wir einen Plan B."

Scar (A Louis Tomlinson Fanfic)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt