Kapitel 26:

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OMG LEUTE IHR SEID DIE BESTEN WIR HABEN ÜBER 12K READS IXOSHSNXUHSV!
Danke dafür we love you xoxo Danke auch für die ganzen lieben Kommentare unter dem Infokapitel, sie haben uns teilweise echt zum weinen gebracht haha :) Also, das hier ist Kapitel 26, viel Spaß beim lesen :) und eine Frage haben wir noch: Welches war bis jetzt euer liebstes Kapitel?
Antworten bitte in die Kommentare :)

enjoy xxxxx

pia&jasmin





"Bleibt doch noch über Nacht. Ich werde mit eurer Lehrerin sprechen, einverstanden?", schlug uns meine Oma vor und ich verkrampfte mich augenblicklich.

Wir saßen jetzt schon zwei Stunden hier am Tisch, doch ich wollte mich nicht mehr bei Louis entschuldigen wie noch vor gut einer Stunde, nein, mittlerweile hatte ich das starke Bedürfnis ihm seinen Kopf mit voller Wucht auf die Tischplatte zu rammen.

Als Paul Patrick ins Gespräch gebraucht hatte, hatte Louis gesagt: "Ja, Pat habe ich auch schon kennengelernt, Cindy auch. Kennst du sie? Unheimlich nettes und dazu noch hübsches Mädchen."

Dabei hatte er nicht Paul angesehen, sondern mich.

Ich hatte nur milde gelächelt und ihn dezent unter dem Tisch getreten. Daraufhin hatte er doch tatsächlich die Dreistigkeit besessen, mich vor allen Leuten zu fragen, wieso ich ihn treten würde.

Meine Familie hatte mich völlig schockiert angesehen und ich hatte mich schnell entschuldigt und beteuert, dass es keine Absicht gewesen war.

War es aber.

"Ach nein, Oma, lass nur wir .. -", fing ich an, doch Louis unterbrach mich.

"Also ich würde sehr gerne hier übernachten.", sagte er höflich und lächelte meine Oma an.

Diese war schon hoffnungslos Louis' Charme verfallen und lächelte wie hypnotisiert zurück.

"Das freut mich! Liz, gib mir die Nummer eurer Lehrerin!", forderte sie mich auf und ich reichte ihr seufzend mein Handy, damit sie Mrs. Farmer anrufen konnte.

"Ist was?", fragte mich Louis da plötzlich.

Ich sah ihn an. Ob etwas war?

Oh ja, da war verdammt viel! Heute Abend würde es Tote geben, wenn er nicht mit diesem Scheiß aufhörte!

"Oh, nein, alles gut. Wieso fragst du?", gab ich so liebenswürdig wie möglich zurück.

Louis zuckte mit den Schultern. "Nur so. Du wirkst so .. angespannt."

Ich traute meinen Ohren nicht. Angespannt?

Ich wirkte angespannt?

Oh, wieso wohl das?!

"Nein, alles in Ordnung.", wiederholte ich und lächelte gezwungen.

Er lächelte zurück und wandte sich dann Betty zu.

"Hast du eigentlich schon einen Freund ?", wollte er wissen und meine gleichaltrige Cousine lief rot an.

Jetzt passte ihre Gesichtsfarbe wenigstens zu der ihrer Haare. Beides feuerrot.

"Hihi, nein, ich doch nicht ..", kicherte sie und ich verdrehte die Augen.

Betty war mir schon immer zu anstrengend gewesen.

"Wie meinst du das?", fragte Louis mit gerunzelter Stirn.

Sie kicherte wieder und wurde wenn möglich noch röter.

Sie sah aus als würde sie gleich explodieren.

"Naja, ich weiß auch nicht .. Aber wenn ich einen bekomme, dann soll er so sein wie du.", sagte sie und klimperte mit den Wimpern.

Ich starrte sie ungläubig an.

Flirtete diese dumme Kuh gerade etwa mit meinem Freund?

Ich sah mich um ob sonst noch jemand diesen Kommentar gehört hatte, doch die Erwachsenen waren in ein Gespräch vertieft und Rob und Will spielten draußen Fußball.

Ich hörte Louis lachen.

"Du bist so süß, Betty, aber du verdienst was besseres als mich.", erwiderte er und sah mich an.

Ich hielt seinem Blick stand.

"Stimmt, sie hat echt was besseres verdient.", sagte ich kalt und brachte ihn damit zum lächeln.

Was war mit ihm los, verdammt?

Normalerweise würde er Mädchen wie Betty mit dem Arsch nicht angucken, weil sie neben ihrer verblüffenden Ähnlichkeit mit einem Mastschwein beim Sprechen auch noch so stark spuckte, dass man sich nur mit ihr unterhalten konnte, wenn man einen Sicherheitsabstand einhielt, und jetzt war er so nett zu ihr?

Ich schob meinen Stuhl zurück.

"Louis, wollen wir kurz spazieren gehen?", fragte ich ihn und sah ihn bedeutungsvoll an.

Ich musste jetzt einfach meine Wut auf ihn rauslassen.

Ich sah wie er mit sich kämpfte. Schließlich siegte sein Nikotinentzug und er willigte ein.

Betty stand ebenfalls auf.

"Kann ich mit?"

Ich lachte. "Nein!"

Dann nahm ich Louis am Arm - ich wollte seine Hand nicht berühren - und zog ihn mit raus.

Schon bald gingen wir auf die steilen Klippen zu und die ersten Zigaretten wurden angezündet.

Als wir am Rand einer Klippe stehen blieben, drehte ich mich zu ihm um und hielt es nicht mehr aus.

Ich verlor die Kontrolle über mich und brüllte los.

Scar (A Louis Tomlinson Fanfic)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt