Kapitel 28:

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1K VOTES!
Scheisse Leute, ihr seid wirklich die Besten!

BITTE MACHT WEITER SO WIR LIEBEN EUCH, IHR GEILEN BITCHES! Und weil wir euch so lieben, ist dieses Kapitel für euch alle, weil ihr so tolle Leser seid und eure Kommis uns immer zum lächeln bringen und wir einfach mal 1K Votes haben!
Das haben wir uns echt niemals träumen lassen.
Danke, danke, danke we love every single one of you xoxo

enjoy xx

pia&jasmin







"Gute Nacht, ihr beiden Süßen!", rief meine Oma uns hinterher, als wir die Treppen zum Gästezimmer hochstiegen.

"Nacht, Oma.", erwiderte ich, etwas peinlich berührt von ihrer Wortwahl.

"Gute Nacht und nochmal vielen dank für die Einladung.", sagte Louis und schenkte meiner Oma ein charmantes Lächeln.

Dann verschwanden wir im Gästezimmer.

Nach unserem Spaziergang zu den Klippen waren wir in die Jugendherberge gefahren und hatten unsere Sachen gepackt, dann hatten wir noch mit meiner Familie zu Abend gegessen.

Dort hatte Paul Louis gefragt, was er später für einen Beruf haben wollte und Louis hatte Polizist gesagt.

Ich hatte mir nur mit Mühe das Lachen verkneifen können.

Louis und Polizist?

Der Junge, der kiffte, rauchte, trank und wahrscheinlich auch noch kriminell war, wollte später Leuten wie sich selbst das Handwerk legen?

Guter Witz.

Kaum war die Tür hinter uns ins Schloss gefallen, brach ich in Gelächter aus.

Louis sah mich verständnislos an.

"Was ist?", wollte er wissen.

Ich fuhr mir durch die Haare und schmiss mich aufs Bett.

"Polizist? Vielen Dank für die Einladung? Wer bist du und was hast du mit Louis Tomlinson gemacht?", lachte ich.

Er ließ sich neben mich fallen und kickte sich die Vans von den Füßen.

"Was denn? Ich kann halt auch anders. Und Polizist möchte ich wirklich werden.", sagte er grinsend.

Ich setzte mich auf.

"Aber dann müsstest du doch Leute wie dich selbst festnehmen ...", sagte ich leise.

Er setzte sich ebenfalls auf. "Was meinst du?"

Ich sah ihn an.

Sein Blick war schwer zu deuten. Ich beschloss, alles auf eine Karte zu setzen. Hier waren wir in Cornwall, da konnte er mir nicht weglaufen und wenn, würde ich ihn finden.

"Naja, Einbruch, Drogendeals, Überfälle .. Oder nein, du hast ja deine Leute dafür, hab ich recht?", meinte ich und sah ihm dabei die gesamte Zeit in die Augen.

Schock spiegelte sich in ihnen, doch er fing sich schnell wieder. Die ausgelassene und verliebte Stimmung, die bis eben noch geherrscht hatte, war verflogen und ich bereute schon fast ihn darauf angesprochen zu haben. Ich war den ewigen Streit so leid.

"Was weißt du darüber?", fragte er, seine Kiefermuskeln waren angespannt und er starrte stur geradeaus.

Ich räusperte mich.

"Nicht viel. Als Dave .. Als Dave mich angegriffen hat .. Er .. Er kennt dich Louis! Und ich frage mich, wieso! Wieso wusste er die Namen von seinen Angreifern, nämlich Harry, Zayn, Justin, Liam und Niall; wieso wusste er, dass sie von dir kamen; wieso hat er gesagt, sie wären deine Handlanger; wieso wusstest du, wo du deine Freunde hinschicken musstest um Dave zu finden, obwohl ich nur gesagt habe, dass er bei der Tower Bridge wohnt? Wieso kennt er dich und wieso kennst du ihn, verdammt?!", schleuderte ich ihm entgegen.

Ich sah zu ihm, er starrte immer noch diese beschissene Wand an.

"Du verstehst das nicht.", sagte er langsam, "Das .. Ich stecke schon viel zu tief drin in der Sache .. Wenn du dich da jetzt einmischst, kann ich nicht mehr für deine Sicherheit garantieren."

Ich runzelte die Stirn.

"Sicherheit? Louis, was ist los?", fragte ich aufgebracht.

Endlich sah er mich an. Sein Blick war unergründlich.

"Liz, nicht jetzt okay? Wir besprechen das alles morgen, ich bin müde.", sagte er und stand auf.

Ich verdrehte die Augen und lief ihm hinterher.

"Nein, wieso kannst ..-", fing ich an, doch er unterbrach mich.

"Morgen.", zischte er kalt und zog sich Hemd und Hose aus.

Ich riss mich von seinem Oberkörper los und sah auf seine Boxershorts.

"Diesmal ohne Kirschen.", sagte ich in dem Versuch, die Stimmung zu heben.

Er an sich herunter und nickte. "Sieht so aus. Sind schwarz."

Ich verdrehte innerlich die Augen und zog mich aus.

Gerade als ich in meiner Tasche nach meinen Schlafsachen suchen wollte, traf mich etwas Weiches am Kopf. Verwirrt sah ich Louis an.

Er schaute auf sein Handy. "Ziehs an, Baby.", sagte er ohne aufzusehen.

Ich hob sein Tshirt auf und zog es mir über den Kopf. Dann kroch ich zu ihm ins Bett.

Gerade als ich gemütlich lag, fiel es mir ein: Jetzt hatte er freie Sicht auf meine Narben!

Klar, er kannte sie schon, für ihn waren sie nichts neues, aber trotzdem verdeckte ich sie in seiner Gegenwart immer noch mit Armbändern. Außerdem war er der festen Überzeugung, dass ich aufgehört hatte mich zu ritzen.

Hatte ich aber nicht.

Ich hatte nur gelernt die Schnitte besser zu verstecken.

Ich stand schon vor einer mittleren Panikattacke, da kam mir die rettende Idee: Ich würde einfach das Licht ausmachen!

Schnell beugte ich mich zu Louis rüber, der immer noch an seinem Handy hing, und gab ihm einen Kuss auf die Wange.

"Gute Nacht.", sagte ich und löschte das Licht.

Louis sagte nichts.

Ich merkte nur noch, wie auch das Licht seines Handys irgendwann verschwand und schlief ein.

Scar (A Louis Tomlinson Fanfic)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt