Scar (A Louis Tomlinson Fanfic)

Kapitel 38:

Hey babes, ja wir haben lange nicht mehr geupdatet und es tut uns schrecklich leid, dass ihr so lange warten musstet.
Wir sind schlechte Menschen :( aber jetzt kommt eine gute Nachricht ! Wenn wir bei diesem Kapitel 105 votes und 15 Kommentare schaffen, kommt das nächste Kapitel schon am Sonntag !
Wenn nicht, könnt ihr erst Dienstag oder Mittwoch damit rechnen :/
okay we love you und noch eine Frage:
• wie alt seid ihr alle ?

Bitte beantwortet die Frage in den Kommentare wir wollen mehr über euch, unsere wundervollen Leser, erfahren x
Btw, wir haben ein neues Cover, made by the amazing @cheshiregasm (folgt ihr auf Twitter und wattpad) !
Wie findet ihr es ? :)
Jetzt zu der Widmung: sie geht diesmal an - wie sollte es anders sein - cheshiregasm für das perfekte Cover.
Tausend Dank du bist wundervoll ! xoxo

pia&jasmin

Zwei Monate später lagen Louis und ich in meinem Bett in London und sahen schweigend zur Decke.

Die Wunden an meinem Handgelenk waren verheilt und ich ging nun regelmäßig zum Psychologen.

Alles schien sich gebessert zu haben und ich war mehr als froh darüber. Mein Leben hatte sich endlich zum Guten gewendet.

Meine Mum hatte Dave verlassen und ihn wegen sexueller Belästigung angezeigt, kurz nachdem wir aus Cornwall wieder gekommen waren. Nun saß er im Gefängnis und würde da auch nicht mehr so schnell rauskommen.

Louis war der beste Freund den man sich wünschen konnte, er holte mich jeden Tag von zu Hause ab, um mit mir in die Schule zu gehen, brachte mich bis vor die Haustür zurück, wenn wir etwas unternommen hatten und versuchte mir die Wünsche von den Augen abzulesen. Außerdem war er aus der kriminellen Szene ausgestiegen, hatte den Kontakt zu seinem Vater abgebrochen und gegen Dave ausgesagt.

Ich konnte mit ziemlich großer Sicherheit sagen, das ich ihn über alles auf der ganzen Welt liebte und ihn nie wieder missen wollte. Niemals.

Ich reckte den Hals und sah zu meinem wunderschönen Freund hoch, der stumm die Decke betrachtete.

Es war keine unangenehme oder peinliche Stille zwischen uns, sondern eine Stille, die nur herrschen konnte, wenn man sich zu 100 Prozent vertraute und sich so sehr mochte, dass man es sich nicht immer sagen musste.

Er bemerkte meinen Blick und sah auf mich herab, ein Lächeln auf den Lippen. "Was ist?", wollte er wissen.

Ich seufzte und fuhr mit dem Zeigefinger über seine nackte Brust. Wir lagen nur in Unterwäsche da.

"Nichts ... Ich habe nur nachgedacht ... Über alles, was passiert ist und über uns ..", gab ich ehrlich zurück und setzte mich auf.

Er tat es mir gleich und sah mich aufmerksam an. "Und?"

Ich lächelte. "Es war die beste Entscheidung meines Lebens dich damals nach einem Feuerzeug zu fragen."

Er lachte und küsste meine Nasenspitze.

"Ich liebe dich."

Ich legte meine Lippen sanft auf seine und küsste ihn kurz.

"Ich liebe dich auch, Louis Tomlinson."

Er lächelte. "Ich liebe es, wenn du das sagst .. Dass du mich liebst ..", sagte er leise und ich legte meinen Kopf auf seine Schulter. Sein Arm schlang sich um mich und er seufzte.

Die Erlebnisse in Cornwall hatten uns wirklich zusammen geschweißt, manchmal konnte ich es immer noch nicht fassen, dass ich ihn noch nichtmal seit einem halben Jahr kannte.

Louis hatte mein Leben komplett auf den Kopf gestellt, er hatte mich von Grund auf verändert.

Klar war ich immer noch dieselbe Liz mit den blonden Locken und den blauen Augen, nur war ich selbstbewusster geworden und sah optimistischer und mit Freude meiner Zukunft entgegen.

Meiner Zukunft mit Louis.

Ich konnte noch immer nicht glauben, dass jetzt wirklich alles gut war. Ich hatte mich fast schon mit den ständigen Problemen und Streits abgefunden.

Lou anscheinend auch, denn manchmal war es einfach unheimlich, wie gut wir uns verstanden.

Doch egal wie gruselig unser Glück auch sein mochte, ich sog jede Sekunde davon ein, als könnte es jeden Moment verschwinden. Denn wer weiß? Vielleicht tat es das ja sogar.