Kapitel 24 + Sorry

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-Ronny-

In mir sprudelt ein Feuerwerk der Gefühle. Ich fühle tausend verschiedene Gefühle. Es ist wundervoll aber auch schmerzhaft zu gleich. Ich liebe ihn. Aber ich kann nicht.

Wieso foltert mein Leben mich so? Ich will aber ich kann nicht. Der Moment des Glücks hält nicht lange an, denn Jadens Lippen lösen sich von meinen.

Moment. Er hat aufgehört mich zu küssen, nicht andersrum. Ok, wie soll ich das deuten?

"Liebst du mich?", Jadens guckt mich hoffnungsvoll an. Zu sehr würde ich sagen, dass ich ihn mehr Liebe als alles andere aber ich kann ihn nicht verletzen. Ich kann ihn ja nicht mal richtig in die Augen gucken.

"Ein bisschen.", mein Blick fällt auf den Boden "Und du?", gebe ich schüchtern hinterher.

Aber ich bekomme keine Antwort, ich höre nur noch stampfende Schritte, die das Haus verlassen.

Also sitze ich hier wieder alleine. Mit Ben&Jerry's Cookie Dough Eis, meinem Laptop und einem haufen Taschentücher. Ich weine wie ein Wasserfall. Ich bin so dumm und habe alles zerstört. Als könnte es nicht noch schlimmer kommen, schreibt mich Kyle an.

"Hey, Rolle!", Rolle ist sein spezieller Spitzname für mich, keine Ahnung, wie er darauf gekommen ist.

"Hey.", ist meine Antwort.

"Alles klar?<3", soll ich lügen? Aber wenn ja, wozu. Er merkt es wahrscheinlich eh.

"Nicht soo & bei dir?"

"Was ist los mit dir Rolle?", irgendwie ist er ja schon recht niedlich.

"Nicht so wild.."

"Soll ich kommen?<3", seine Sorge erkennt man an seinem schreiben.

"Lieber nicht..", und wie erwartet, bekomme ich keine Antwort. Villeicht ist er sauer oder enttäuscht das ich ihn abgewimmelt habe? Ich habe keine Ahnung.

Gerade, als ich mich einigermaßen beruhigt habe aber trotzdem aussehe wie ein Waschbär, klingelt es. Wahrscheinlich Jaden, er will mir bestimmt vor halten wie blöd ich bin. Ich entschließe mich trotzdem zu öffnen. Zu meiner Überraschung, ist es nicht Jaden.

Es ist Kyle. Noch ehe ich etwas sagen kann überrumpelt er mich förmlich mit einer kräftigen Umarmung.

"Du hast geweint. Egal was es ist, alles wir gut. Ich bin für dich da.", wie krass diese Wort einem kraft machen können. 10 Worte die einem so viel Kraft geben, wie man schon lange mehr hatte. Ich antworte nicht sondern hole tief Luft. Ohne uns zu Verständigen, gehen wir beide in mein Zimmer. Ich zitter am ganzen Körper, wahrscheinlich durch den Stress. Als auch Kyle es bemerkt, gibt er mir eine Wolldecke, legt seinen Arm und mich und versucht mich zu wärmen. Er streicht mir ein paar mal über das Haar, so das ich anfange einzuschlafen.

Als ich im Halbschlaf einmal kurz aufzucke, ist Kyle immer noch da.

"War nur ein Traum. Ich bin da, ich werde nicht gehen. Versuch weiter zu schlafen.", ich antworte nicht sondern kuschel mich einfach noch mal richitg ein und versuche tatsächlich weiter zu schlafen.

 

"Sie versucht sich umzubringen! Irgendwann gelingt ihr das. Sie muss in die Psychatrie.", meine Ärztin redet vor meinen Augen mit meiner Mutter. Sie will mich in die Klapse einweisen lassen, sie tun so als würde ich sie nicht hören. Nur weil ich nciht rede? Ich versuche auf mich aufmerksam zu machen aber nicht mal durch husten schaffe ich es. Als ich die Kaffee-Tasse auf meinem Tisch stehen sehe, nehme ich sie und schmeisse sie mit voller Kraft gegen die Glasscheibe, vor der die Rezeption in meiner Abteilung ist. Meine Mutter und meine Ärztin starren erst auf das Fenster, danach starren sie mich an.

Jetzt ist meine Chance, ich könnte etwas sagen. Aber statt dessen zeige ich mit dem Finger nur auf die Tür und fordere die zwei damit zum gehen auf, was mir auch gelingt. Ich drehe mich zur Seite und tue einen auf Beleidigt. Es dauert nicht lange, bis ich erneut gestört werde. Diesmal von Cat. Sie tut mir so Leid, sie leidet so sehr. Sie legt sich neben mir ins Bett, ich rühre mich aber nicht und zeige keine Reaktion.

"Ronny rede. Bitte. Sie wollen dich weg sperre. Bitte einen Satz. Ronny, bitte.", aber anstatt zu reden, drehe ich mich um und zeige Cat ein Gespräch mit Jaden auf meinem Handy.

"Ohne dich bin ich nichts. Ohne dich rede ich nicht. Ich habe keinen Grund mehr, zum reden. Ich bin leer.", habe ich das Gespräch begonnen.

"Was soll ich jetzt machen? Du hast mir das Herz gebrochen."

"Ich wollte es nicht. Komm her. Helf mir. Du bist mir wichtig."

"Wärst du mir wichtig, wäre ich längst da."

Länger ist das Gespräch nicht. Es war vor 3Tagen. Er ist bis heute nicht da. Ich bin ihm nicht wichtig. Ich entscheide mich kurzer Hand ein paar Sätze mit Cat zu Wechseln.

"Ich bin ihm nicht wichitg! Ich habe keinen Grund zu reden. Ich bin niemanden wichtig. Ich will sterben. Ich sehe keinen Sinn mehr. Ok? Gut.", danach drehe ich mich weg. Ich kann spühren, wie Cat auf steht.

"Das stimmt nicht. Mir zum Beispiel bist du wichtig.", sind ihre letzten Worte, danach gibt sie mir einen Kuss auf die Wange und geht.

Es waren nicht nur ihre letzten Worte an dem Tage, sondern die letzten Worte die ich allgemein mit ihr gesprochen habe. Denn noch in dieser Nacht bin ich aus dem Fenster gesprungen.

Wieder wache ich auf. Diesmal Schweiz gebadet, mit Tränen in den Augen. Ich habe im schlaf geweint, mal was neues. Kyle liegt immer noch neben mir. Er schläft. Mein Traum hat sich so Real angefühlt, es ist als würde ich immer noch träumen. Je mehr ich überlege, werde ich nervöser. Ich habe Angst das Kyle aufwacht & fragt was ich habe, dass er mit bekommt, wie schlecht ich räume. Das er mit bekommt, wovon ich träume. Desto länger ich hier rum sitze, desto mehr Fragen tauchen auf aber eine bedrückt mich am meisten.

Können Träume wahr werden?

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Hey Leute, sorry dass das neue Kapitel erst so spät kommt aber ich hatte Schulstress undsoo. :$

Heute Zeugnisse & JAAAA, ich lebe noch ._.

Ich hab die nächsten 3 Wochen Praktikum, dass heißt ich werde nicht häufig uploaden ich hoffe, ihr versteht das!

Love You all! <3

Without you, no meWo Geschichten leben. Entdecke jetzt