Kapitel 5

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Ronny

"Du hast was?!?!?!", Alex schrie mich an.

"Ich habe Jayden alles erzählt", leise saß ich Alex gegenüber.

"Das ist doch nicht dein Ernst! Er hält und bestimmt für total dumm außerdem ist dir das nicht peinlich? einem fremden so etwas zu erzählen?",  Er lief hin und her.

"Nein ist es mir nicht! Es geht doch hauptsächlich um mich also halt die Klappe und spiel dich nicht so auf! Seit ich wieder da bin meckerst du nurnoch rum!", ich stand auf.

" es reicht!  Geh auf dein Zimmer! ich will dich heute abend nichtmehr sehen!! Unf verlieb dich bloß nicht noch in diesen Halunken!", Alex zeigte mit seinem Finger zu der Treppe die zu meinem Zimmer führt.

"Einen scheiss werde ich! Ich bin 18 und kann machen was ich will."

"Ronja-Caroline Mckey du gehst Augenblicklich auf dein Zimmer, keine wieder worte!", Alex drehte sich um.

Wieder willig ging ich hoch.

"Was war das denn?", Cat guckte um die Ecke.

Ich guckte sie an, guckte dann aber wieder runter und ging in mein Zimmer. Ich saß gerade auf meinem Bett da klopfte es auch schon an der Tür.

"Ronny, ich bins Cat. Darf ich rein kommen?", ich antwortete nicht. Das tue ich nie wenn ich mich aufrege ofer traurig bin. Ich rede dann nie. Ich blieb also Leise und wartete bis ich Schritte höre. Cat's Schritte. Aber ich hörte nichts von daher hatte sie wohl nicht vor zu gehen.

"was machst du denn da?", ich hörte Alex stimme.

"Ich warte darauf, dass Ronny raus kommt.  Du hast sie so angeschnauzt, dass sie mal wieder nicht redet."

》Pff  malwieder.. Als ob ich jeden Tag nicht reden würde. Also.. Mit Jayden würde ich reden, der versteht mich immerhin.《

"Pff.", Ich hörte Schritte, ich glaube es war Alex.

"Ronny?  du musst nicht reden, ich bin aber immernoch da und ich werde auch nicht gehen.", ich hörte wie Cat in sich zusammen Sackte.

》Ohman, wieso macht Cat mir es nur so schwer? 《

Mir liefen ein paar Tränen über das Gesicht. Ich dachte nach, über moms Tod, über meinen Dad und meine Vergangenheit.  Von jetzt auf gleich ging es mir schlecht. Ich war zerstört. Ich bemerkte,  dass ich jemanden brauchte. Langsam zog ich meine Körper von meinem Bett und ließ mich vor meiner Tür nieder fallen.

"Ronny alles ok?", Cat war noch da.

》Soll ich antworten?

"Mh.", kurz und knapp gab ich einen mucks von mir, ich streckte meine Handy nach oben und zog die Tür klinke nach unten und liess sie dan wieder los. Cat kam herein, ohne etwas zu sagen, zog sie mich hoch und nahm mich in den Arm und brachte mich auf mein Bett.  Ich zitterte am ganzen Körper, plötzlich klopfte es an meinem Fenster. Ich schaute raus und da war Jaden.

》Wie war er...? Achja die Leiter,  die zu meinem Fenster führt.《

"Soll ich aufmachen?", Cat strich mir übers Haar, ich guckte sie an und nickte leicht. Sie stand auf aber ich hielt ihre Hand fest. Cat blickte zu mir zurück.

"Ich liebe dich.", Leise gab ich einen kleinen Ton von mir, Cat nickte und sprach :"Ich dich auch." Danach liess ich ihre Hand los und sie Öffnete mein Fenster.

"Hey Jaden, Ronny Gehts nicht so gut und wunder dich nicht, sie redet nicht viel", Cat redete so als wäre ich nichtmal mit im Raum.

Jaden war leise & nickte.

"Ich lass euch dann mal alleine und rede mit Alex", Cat ging..

"Ich wollte garnicht viel von dir, ich hatte nur dein Armband gefunden", Jayden legte ein Armband auf meinen Tisch. "Dann lass ich dich glaube ich lieber alleine", Er bewegte sich in Richtung Fenster.

"Bleib", Ganz leise sprach ich zu Jaden,Aber er bewegte sich nicht, Er blieb stehen.

-Jaden-

"Bitte..", Ok ich muss zu Ronny gehen, es tut mir so verdammt leid, sie so zu sehen. Wir kennen uns zwar erst seit zwei Tagen aber sie ist einfach so wundervoll. Ich drehte mich um und bewegte mich in Richtung Ronny's Bett.

Ich nahm die Decke und deckte Ronny ein, sie hatte gezittert und sah so traurig und verloren aus.

"Kannst du... mich... Also.. umarmen.. also nein. also... kannst du dich zu mir legen?", Ronny hörte sich so leise und traurig und dennoch total verlegen an.

"Klar", Leise und ruhig hatte ich ihr geantwortet und mich neben sie gelegt. Dieses Gefühl war wundervoll, sie in meinen Armen zu halten. Ich strich ihr übers Haar und gab ich ganz verlegen sogar einen Kuss auf den Kopf.

Obwohl es ihr so schlecht geht, freute ich mich. Ich freute mich dadrüber dass sie mich an sich ran ließ und das ich für sie da sein durfte & all das auf Grund ihrer Krankheit《

Schmerz:
Man muss ihn einfach aushalten, & hoffen, dass er von allein wieder geht; hoffen, dass die Wunde, die er ausgelöst hat, verheilt. Es gibt keine wirkliche Lösung & auch keine leichten Antworten. Am Besten atmet man tief ein & aus & hofft, dass der Schmerz nachlässt. Meistens kann man den Schmerz kontrollieren, aber manchmal erwischt er einen da, wo man es nicht erwartet hat. Er trifft einen unter der Gürtellinie & hört nicht mehr auf, weh zu tun. Schmerz. Man muss sich ihm einfach stellen. Denn die Wahrheit ist, dass man ihm nicht entkommen kann.

Without you, no meWo Geschichten leben. Entdecke jetzt