Kapitel 13

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- Ronny -

Stürmisch renne ich die Treppen herunter, ich poltere und stoplere durch das Haus. Ich reisse die Haustür auf und knalle sie hinter mir dicht, danach renne ich in den Garten, an die Stelle,  wo Jaden steht. Ich sehe ihn, und als wäre vor mir eine Wand, bleibe ich stehen. Ich beobachte ihn einfach nur. Er sieht mich ebenfalls und grinst. Als er richtig anfängt zu grinsen, bis über beide Ohren, renne ich auf ihn los. Ich vergesse alles um mich herum, jeden Schmerz. Einfach alles.

Jetzt springe ich, als Jaden seine Arme öffnet, springe ich los. Ich springe ihm in die Arme und so wie ich es erhofft hatte, fängt er mich.

"Ich liebe dich. Lass mich nicht fallen. Bitte, lass mich nie wieder los.", ich flüster ihm etwas ins Ohr, und vergrabe mein Gesicht in seinem Hals.

"Werde ich ganz bestimmt nicht.", er drückt mich jetzt fester.

Gefühlte Stunden hält er mich auf seinem Arm. Es gibt nur uns in diesen Augenblick, meine Gedanken kreisen nur um Jaden. Als er mich los lässt, nimmt er sofort mein Gesicht in seine warmen und weichen Hände,  er küsst mich. Wir haben uns zwar schon häufiger geküsst, aber kein kuss war wie dieser. Dieser Kuss war anders, ich weiss zwar nicht wie anders aber aufjedenfall anders.

Unsere Lippen lösen sich.

"Du zitterst, ist dir kalt?", besorgt drückt er mich, und versucht mich zu wärmen. Erst jetzt wird mir klar, dass ich wirklich zitter. Ich nicke.

"Komm, wir pusten die Kerzen aus und dann gehen wir hoch ja?", Jaden war total suess und so besorgt.

"Okay. Schläfst du heute bei uns?", ich löse mich aus seinen Armen.

"Ich wohne zum Teil schon bei euch. Aber ja klar! ", Er geht und pustet die erste Kerze aus. Ich puste auch ein paar Kerzen aus, dass Kerzen auspusten geht ziemlich schnell.

"Komm, wir gehen.", er nimmt meine Hand, gibt mir einen Kuss auf die Wange und geht mit mir in mein Zimmer. Als ich die Tür öffne, wird mein Zimmer nur noch mit kerzenschein beleuchtet.

"Wollen wir ein Film oder sowas gucken?", Jaden hält immer noch meine Hand.

"Können wir.", eigentlich will ich nur in seinen Armen liegen und und mein Leben mit ihm für diese Minuten Genießen. Jaden lässt mich los ind geht auf mein Bett zu. Er schüttelt jedes einzelne Kopfkissen aus und positioniert es so, wie er denkt, wie es richtig ist. Ich bleibe Stock steif an der Tür stehen und zittere dahin.

"Du zitterst ja immer noch.", jettt hat auch Jaden bemerkt,  dass ich schlimmer zitter als vorher. Ohne das ich ihm eine Antwort oder ein Zeichen gebe kommt er auf mich zu und schliesst mich fest in seine Arme. Sein einer Arm löst sich, sein anderer liegt aber immer noch um meine Schulter. Er öffnet meine Tür.

"Wo willst du hin?", ich gucke ihn schief an.

"Wir holen dir jetzt einen meiner Pulli's.", er lächelz und gibt mir einen kuss auf die Stirn.

Dieser junge, einfach so perfekt.

"Hier der müsste warm sein.", er drückt mir einen Kaputzen Pulli in die Hand, denn ich erst an mich drücke und dann begutachte. "Stimmt was mit dem Pulli nicht? Stinkt er oder sowas?", verlegen guckt Jaden mich an.

"Nein er richt nach der.", weiter kann ich nicht reden,  denn Jaden unterbricht mich.

"Ist das gut oder schlecht?", er guckt immer noch verlegen.

"Um Gottes Willen! Nein! Du riechst besser als alles andere!", ich gebe ihm einen Kuss und ziehe den Pulli an. Ich ziehe an seinen Fingern und nehme ihn mit auf mein Zimmer, wo wir uns in mein Bett legen.

Er liegt hinter mir, sein einer Arm liegt unter meinem Kopf, der andere umschlingt meine Hüften. Unsere Beine sind in einander verknoten.

Er streichelt mir nebenbei ueber den Rücken und erzählt mir etwas, was ich aber nicht mit bekomme, da ich in seinen Armen einschlafe.

Ich liebe diesen Jungen und ich werde für ihn am leben bleiben. Ich habe ein Ziel.

Without you, no meWo Geschichten leben. Entdecke jetzt