#hävollsüß

No 2.

Ich war Toni so nah. Ich konnte direkt in seine braunen Augen sehen. Er hatte so wunderschöne Augen, ich versank immer darin, wenn ich sie sah. Ich griff zögerlich seine Hand und zog ihn noch näher zu mir. Mein ganzer Körper kribbelte und mein Herz schlug schneller. Schließlich schloss ich meine Augen und küsste meinen Gegenüber. RING RING RING! Das war mein Wecker. Es war also nur ein Traum.. Ich sollte Toni endlich sagen wie ich für ihn fühle. Es war einfach so schwierig immer so zu tun als wäre da nichts. Ich war so in ihn verliebt. Sollte ich es ihm heute sagen? Allerdings würden wir heute den Tag bei Vik verbringen, aber ich würde ich es gern erst unter vier Augen mit ihm besprechen. Ich glaube ich passe einfach den richtigen Moment ab, ob es heute ist oder wann anders. Ich stand auf, aß etwas, ging duschen und fuhr anschließend zu Viktor. Toni war schon da und allein sein Anblick ließ mein Herz höher schlagen. Wir begrüßten uns zunächst und begannen auch relativ schnell damit zu drehen, wie wir es heute vor hatten. Wie immer hatten wir eine Menge Spaß dabei. Toni lachen zu sehen machte mich so glücklich. ''Leute? Ich hab grad etwas Hunger, soll ich uns was machen?'' bot Viktor nun an, es war mittlerweile schon wieder gegen Abends und wir alle waren etwas hungrig. ''Klar gerne'' meinte ich nur und auch Toni stimmte zu. Viktor wollte kochen. Das war meine Chance allein mit Toni zu reden. Plötzlich wurde ich total nervös. Wie sollte ich beginnen? Was sollte ich genau sagen? Wie würde er reagieren? Was wenn er anders fühlt? So viele Fragen in meinem Kopf. Ich wollte es erst lassen, jedoch konnte ich einfach nicht länger so tun als würde ich Toni nicht lieben. Und wie ich ihn liebte. Alles an ihm! Seine wunderschönen Augen, sein Lächeln, es war so ansteckend, seine Stimme. Ich könnte ihm den ganzen Tag beim reden zuhören. Oder beim singen. Egal was er tat, ich liebte es! Okay Nia, atmen! Ein, aus, ein, aus. Bloß nicht zeigen wie nervös und aufgeregt du bist! Als Viktor den Raum verließ begann ich: ''Toni, können wir mal kurz reden?''. Versaut. Es war so offensichtlich, wie nervös ich war. "Klar, was ist denn?" Da war sie. Diese Stimme die ich so liebte wie alles an ihm. "Also.. ehmm.. alsoo" stammelte ich. Sofort lief ich knallrot an und sah weg. Was ist denn los mit dir Nia? Gott Krieg dich ein! Mir war viel zu warm und ich spürte förmlich wie rot ich war. Mein Herz klopfte schneller als ich dachte das es möglich wäre. "Nia? Alles okay?" Grinste er leicht. Ich atmete tief durch und sah auf. Ich hatte eine Idee wie ich es rüber bringen konnte ohne zu reden. Die Idee war verrückt. Wenn Toni nicht genauso fühlte wie ich, was wäre dann seine Reaktion? Egal! Wer nicht wagt der nicht gewinnt! Ich sah tief in seine braunen Augen. Wie in meinem Traum. Ich griff vorsichtig seine Hand. Jetzt wurde auch Toni rot. Wie süß das aussah. Mein ganzer Körper kribbelte und ich war so aufgeregt. Ich trat so nah wie möglich an ihn. Ich glaube er wusste was ich vor hatte und er tat nichts um es zu verhindern. Ich legte meine Hand in seinen Nacken ehe ich ihn vorsichtig küsste. Ich wurde noch roter als ich es schon war, was ich eigentlich nicht für möglich hielt. Mich durchfuhr ein Gefühl von unfassbaren Glück und dieses kribbeln. Ich schätze so lang war der Kuss in Echtzeit nicht, doch für mich fühlte es sich an wie eine halbe Ewigkeit. Die Welt um mich herum verstummte und es waren nur wir beide da. Nur Toni und ich. Es gab nichts was ich in diesem Moment lieber getan hätte. Gar nichts! Langsam löste ich, hatte aber meine Stirn noch an seiner und meine Augen waren noch immer geschlossen. Erst hatte keiner von uns etwas gesagt, doch dann sagte Toni ganz leise "Ich dachte schon das würde nie passieren" Wir beide begannen zu lächeln. Ich war so unfassbar glücklich. "Toni ich liebe dich. Alles an dir. Alles was du tust." Sagte ich nun. Jetzt war es raus. Es war so befreiend, dass Toni nun endlich wusste was ich für ihn fühlte. "Ich liebe dich auch!" Entgegnete er glücklich. Wir waren so vertieft in diese endlos schöne Situation dass wir gar nicht bemerkten dass Viktor im Raum stand und genug mitbekommen hat um zu wissen worum es ging. "Naaawwww" hörten ich den Russen sagen. Ich war kurz erschrocken, weil ich wie gesagt nicht bemerkt hatte dass er da stand doch dann grinste ich einfach wieder, weil ich so unbeschreiblich glücklich war. "Seid ihr jetzt zusammen?" Fragte er uns ganz erwartungsvoll. Ich legte meinen Arm um Tonis Schultern und sagte voller Stolz "Ja sind wir, oder?" "Ja" antwortete Toni und ich konnte genau hören wie glücklich er war. "Hä voll süß " sagte er dann noch und grinste uns weiterhin an. Was für ein Tag. So viele Emotionen. Mein Leben sollte sich ab jetzt ins positive ändern!