10:Mein Plan...

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PoV Taddl:

Diese Motivationsrede hat mir gezeigt, dass Ardy wirklich an mich glaubt. Er ist davon überzeugt, dass er dieses und ich nächstes Jahr Lehrer werden und die Neuen unterrichten werden. Bei ihm ist das logisch und quasi schon bestimmt, er ist der Beste im ganzen Jahrgang. Aber bei mir bin ich mir ehrlich gesagt nicht so sicher. Das hängt von so vielen Faktoren ab, nur die 3 besten in meinem jahrgang werden Lehrer .

Heute ist es soweit ich lerne all meine Konkurenten kennen, ich muss mich mehr als anstrengen. Nicht um Ardy zu zeigen, was in mir steckt, wozu ich fähig bin, nein um mir meinen Traum zu erfüllen. Um mir zu zeigen wazu ich fähig bin.

In der goßen Turnhalle angekommen, sah ich wie viele wir eigentlich waren. Es war quasi unmöglich hier auch nur in die top ten zu gelangen. Ich sah hier gerade Männer wie Frauen, die in meinen Augen mehr Muskeln als alles andere haben. Es haben sich Gruppen gebildet, wie früher in den Schulen. Zu den beliebtesten in der Mitte wollte jeder gehören, aber zu ihnen gehörst du nur, wenn du entwerder genauso gut wie sie bist, oder besser als sie. Aber solltest du wirklich besser als sie sein, dann lassen sie dich nicht zu sich, weil sie mit dir befreundet sein wollen, nein sie wollen dich kontrolieren. Dich ablenken, dich soweit treiben, dass du entwerder von alleine aufgibst, oder ihnen den Vortritt lässt und somit deinen Traum aufgibst.

Es waren vier Männer, jeder von ihnen hatte eine Freundin, die aber nur als Dekoration, als Statussymbol dienen soll. Einer von ihen gehört nicht zu ihnen, denn nur drei kommen wie schon gesagt weiter. Sie fingen also jetzt schon an die in ihren Augen gefährlich werdenden auszusellektieren. Sie räumen auf, nur gut, dass ich nicht wirklich sehr strak aussehen. So habe ich gute Chancen, dass sie mich übersehen.

In meinem Kopf entwickelte sich gerade ein heikler, aber in meinen Augen doch genialer Plan. Ich werde in diesem Jahr erst am Ende alles geben, aber trotzdem früh genug um noch in das nächste entscheindende Jahr zu glangen. So werde ich von den Idioten für schlecht gehalten und kann am Ende alles zeigen, was ich kann. Nur Ardy wird denken, ich vertraue ihm nicht und traue mir nicht zu hier zu arbeiten. ich werde ihm meinen Plan anvertrauen.

Alle hatten sich aufgestellt, wir sollten einen Pakur ablaufen. Als ich an der Reihe war, wurde die Tür geöffnet. Als ich mich in diese Richtig drehte drohte mein Plan zu scheitern, Ardy betrat die Halle, winkte mir zu und sah mir zu. Ich musste mich entscheinden, gebe ich alles und zeige ihm, und mir, dass ich es schaffen kann, oder halte ich mich an meinem Plan fest und mache das Risiko kleiner von den Beliebten gehasst zu werden.

Alle sahen mich an, aber sie waren mir egal, aber er nicht. Es war zu spät, unser Lehrer ließ den Startschuss ertönen und ich rannte los zur ersten Hürde...

Falsches Spiegelbild / Tardy/Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt