Kapitel 19

1.3K 16 2
                                    

Ich merkte wie mir die Röte ins Gesicht stieg und wich seiner Frage aus, indem ich fragte, ob er eine Aspirin für mich hätte. Er holte eine Tablette aus einem der Schränke in der Küche und bot mir anschließend eine Tasse Kaffee an, die ich dankend annahm. "Du und Maxim wart gestern irgendwann gar nicht mehr aufzufinden. Was war denn los?", fragte Tarek wieder grinsend und zog dabei eine Augenbraue hoch. "Müde", war das einzige was ich herausbrachte. Tarek schien sich gerade sehr über die Situation zu amüsieren. "Wie gehts den anderen?", fragte ich ihn, damit er mir nicht noch mehr unangenehme Fragen über Maxim stellte. "Die schlafen alle noch", meinte Tarek und musterte mich die ganze Zeit, bis er fragte "Sag mal, was hast du denn da am Hals?" Ich wurde schon wieder rot wie eine Tomate und wollte mich am liebsten vergraben. "Das ist nichts. Ich muss aber dann auch mal wieder los, da mein Urlaub jetzt vorbei ist und ich ab morgen wieder arbeiten muss", erwiderte ich nur und ging dann zur Garderobe um meine Jacke anzuziehen. "So so, das ist also nichts", lachte Tarek, kam dann allerdings her und umarmte mich fest zum Abschied. "Lass dich mal wieder blicken", rief er mir noch zu, als ich durch die Wohnungstür trat.

Maxims Sicht:

Ich wachte auf, da ich hörte wie die Wohnungstür zu knallte. Ich konnte mich tatsächlich noch an alles von gestern erinnern, was mich echt wunderte. Ich hatte mir wirklich so viel Mut angetrunken um mich zu trauen Alison zu küssen. Wir sind dann zusammen in meinem Bett eingeschlafen. Aber wo ist Alison denn hin? Ich stand aus meinem Bett auf und verließ mein Zimmer um in die Küche zu gehen, wo Tarek mit einer Tasse Kaffee am Tisch saß. Ich setzte mich zu ihm und er reichte mir auch einen Becher mit der braunen Flüssigkeit. Dankend nahm ich die Tasse an, als er plötzlich fast übersprudelte vor Neugier. "Also sag schon! Was ist passiert? Wie ist es dazu gekommen? Wars gut? Ich will alles wissen", wollte Tarek lachend wissen. Ich seufzte und begann dann zu erzählen. "Mich überkam gestern wieder einmal der riesige Wunsch sie zu küssen und dann war ich so betrunken, dass ich sie einfach mit auf den Balkon nahm und sie dort küsste. Wir waren lange da draußen, aber irgendwann wurde es uns zu kalt und wir verkrochen uns in mein Zimmer, wo wir uns dann irgendwie bis zur Unterwäsche ausgezogen hatten. Wir haben dann noch lange Zeit rumgemacht, bis wir dann zusammen eingeschlafen sind. Dann bin ich aufgewacht und sie war weg", erklärte ich Tarek den ganzen Ablauf. "Du hast also nicht mit ihr geschlafen? Seit wann lässt dus so langsam angehen?", fragte Tarek verwundert nach. "Ich befürchte, ich mag Alison um einiges mehr als ich sollte", war das einzige was ich ihm darauf antworten konnte.

Kann ich sie ficken?Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt