Die Zwillingsschwester Von Sasuke Uchiha [WIRD ÜBERARBEITET]

Prolog

Ich wusste nicht wo ich war. Das einzige was ich sah war das verdeckte Gesicht meines großen Bruders. »Wohin bringst du mich, Onii-san?« fragte ich aufgeregt. Er warf einen kurzen Blick auf mich und seine Maske blitzte kurz im Mondlicht auf, als er sich wieder von mit wegdrehte.

 »An einen sicheren Ort. Dort wird dir niemand mehr etwas antun.« antwortete er so leise, das ich es kaum hören konnte.»Wirst du dann bei mir bleiben?« fragte ich leicht verängstigt und klammerte mich an seinen Arm. Er sah mich nicht an, als er antwortete:»Das kann ich leider nicht. Ich habe andere Dinge zu erledigen.« Nun drehte ich mich ebenfalls weg, damit er nicht sehen konnte, dass mir Tränen über die Wange liefen.

Nach einer ganzen Weile kamen wir zu einer Hütte mitten im Wald, das nächste Dorf eine gute halbe Stunde entfernt »Dort wirst du ab jetzt wohnen bis ich zurückkomme.« erklärte er knapp. »Und wann kommst du dann zurück?« fragte ich, voller Hoffnung, dass es bald sein würde, doch anstatt mir zu antworten, tippte er mir einmal an die Stirn und alles wurde schwarz.

Als ich wieder aufwachte konnte ich mich an nichts mehr erinnern, außer das ich sieben Jahre alt war und Daiya hieß. Ich setzte mich auf, sah mich ein wenig irritiert um und entdeckte auf dem Tisch neben dem Bett auf dem ich saß einen Zettel, auf dem etwas geschrieben stand. Ich nahm ihn und begann zu lesen.

Liebe Daiya,
es tut mir leid, dass ich nicht bei dir bleiben kann. Aber ich werde zu dir zurückkommen, wenn du 13 bist . Ich denke, dann bist du alt genug um bei mir zu bleiben. Vielleicht kannst du mir ja dann sogar helfen. Wir sehen uns in sechs Jahren.
Dein großer Bruder.

Ich faltete den Brief zusammen und seufzte. "Ich werde auf dich warten Bruder! Egal wie lange es dauert."
Ich stand auf und öffnete eines der Fenster, anstatt wie jeder normale Mensch aus der Tür zu gehen, aber man konnte ja nie wissen. »Na dann will ich mal jagen gehen. Ich will ja schließlich nicht verhungern.« Ich seuftzte leicht und machte mich auf den Weg.