56. Kapitel

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Ich wante mich zu Matatabis zweiter Hälfte, die neben dem Hachibi stand und sagte:»Matatabi, kannst du mir dein Chakra geben?« »Hab ich schon.« meinte sie, ich fasste mir lächelnd an die Stirn und nickte. Dann startete Gaara eine Attacke mit Shukaku. Ich warf einen Blick auf Madara und drehte mich dann aber schnell wieder weg. Er hatte seine Menschengestalt wieder und sein Oberkörper lag frei.

Ok, was geht hier ab?! Meine Gedanken spielen praktisch verrückt!!!Mein Gesicht war tomatenrot und Matatabi fragte mit einem hinterlistigen Unterton:»Hat da etwa jemand eine Schwäche für Männer mit oben ohne?«

»H..halt du die Klappe!!!« rief ich beschämt und sprang los. Als Gaara eine Attacke mit Shukaku startete und er Madara dann Mithilfe von Sand IN Madara aufhielt, holte Matatabi aus und schlug mit einer Klaue nach ihm.

So ging es alle  Bijuus lang, bis Gaara ihn zusammen mit Shukaku versiegelte. Zuerst wollte ich schon triuphieren, doch dann dachte ich mir: Das geht alles viel zu einfach!

Mein Ungutes Gefühl bewahrheitete sich und Madara zerstörte die Versiegelung mit seinem Susanoo. Nun aktivierte auch ich mein Susanoo, als Madara mich direkt ansah. »Sieh an, sieh an! Ein Mädchen hat es geschafft, das Susanoo zu erwecken! Das es so etwas heutzutage gibt! Ich bin erschüttert!« spottete er und ich fing an zu kochen.

Niemand durfte mich dafür verurteilen, das ich ein Mädchen war. Wer sagte denn, dass nur männliche Uchiha das Sharingan, Mangekyo Sharingan, Amateratsu und das Susanoo nutzen durften? Ich war fast so gut wie Sasuke. Ok, wirklich nur fast aber egal.

Madara starrte mich weiter an, plötzlich verschwamm alles und ich begann zu schwanken. »Daiya! Reiß dich zusammen!« hörte ich Matatabi noch rufen, bevor mir lauter Visionen durch den Kopf schossen.

Flashback:

Ich trainierte im Wald mein Feuerversteck, als ich Sasori bemerkte, der mich mit seinem eigenen Körper beobachtete. »Sasori-kun! Ich hab dich gar nicht bemerkt!« meinte ich und lief leicht rot an.

Oh ja, ich war damals ziemlich verknallt in ihn. Das war noch bevor ich Gaara getroffen hatte. »Itachi hat gesagt, dass du das Jutsu des Puppenspielers noch üben musst.« meinte Sasori, Ich nickte  und zog eine Schriftrolle hervor. Kaum hatte ich sie ausgerollt, erschien eine von mir selbst erschaffene Puppe.

Ich zeigte Sasori, was ich schon alles konnte und als ich meine kleine Vorstellung beendet hatte, lächelte er und sagte: »Du hast dich sehr verbessert. Vielleicht können wir irgendwann mal zusammen auf eine Mission gehen. Wäre ganz interessant.« Sofort standen in meinen Augen Sternchen und ich rief: »Das wäre genial!!!«

Die Szene veränderte sich und nun fand ich mich auf meinem ersten Auftrag kurz nach dem Treffen mit Gaara wieder

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Die Szene veränderte sich und nun fand ich mich auf meinem ersten Auftrag kurz nach dem Treffen mit Gaara wieder. Pain hatte mir befohlen, eine geheime Schriftrolle zu stehlen und ein paar Wachleute waren mir in die Quere gekommen. Ohne große Mühe schaltete ich sie aus und schnappte mir die Rolle. »Gut gemacht Daiya! Du bist zu einer guten Assasine geworden.« hörte ich eine Stimme sagen und fuhr herum.

Vor mir stand Sasori, allerdings nicht in seinem richtigen Körper, sondern in dem vom 3. Kazekage. »Was suchst du hier?« fragte ich überrascht und er antwortete: »Itachi hat gemeint, dass ich dich im Auge behalten soll.« Ich schnaubte und murrte: »Sieht es etwa so aus, als hätte ich Hilfe gebraucht hätte?«

Sasori sah sich kurz um und sagte dann: »Nein, ganz sicher nicht.«

Flashback Ende

Mit aller Kraft schaffte ich es, mich aus dem Genjustu zu befreien, kam wieder in der Realität an und schnauzte Madara an: »Was fällt dir ein, mich in meine Gedanken einzuschleichen und mir Szenen von meiner Vergangenheit vorzuspielen?!«

»Du bist nur ein Mädchen. Ich kann mit dir machen was ich will.« meinte Madara und fügte hinzu: »Wenn du etwas für Sasori empfunden hast, wieso hilfst du uns dann nicht?« »Das mit Sasori ist Vergangenheit! Ich habe nichts mehr für ihn empfunden, seit er mir bei meiner ersten Mission gefolgt ist.«

»Ach ja? Und was hat dann das in deinen Gedanken zu suchen?« fragte Madara und ein mir nur allzu bekanntes Bild blitzte in meinen Gedanken auf. Das Bild, wo ich und Sasori das erste Mal auf einer gemeinsamen Mission waren.

 Das Bild, wo ich und Sasori das erste Mal auf einer gemeinsamen Mission waren

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(Ignoriert einfach, dass sie wie von Edo Tensei wiederbelebt aussehen...😂)

Ich knirschte mit den Zähnen und fuhr Madara an: »Das ist ebenfalls Vergangenheit!!! Und jetzt hör auf an meinen Erinnerungen herum zu pfuschen!!!«

Um mich zu beruhigen atmete ich tief durch und sah dann vor meinem Geistigen Auge etwas aufblitzen und hörte ein Lied. Es war das Lied, das meine Mutter mir immer vorgesungen hatte. Eine Idee durchfuhr mich und ich griff nach dem Funken.

Jetzt zahle ich es dir heim Madara! Mach dich auf die schönsten Momente deines vergangenen Lebens gefasst, denn für dich werden diese Erinnerungen ziemlich schmerzvoll sein. dachte ich mir, holte tief Luft und begann zu singen.

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Sorry das es so lange gedauert hat, aber wir haben in den letzten zwei Wochen ziemlich viele Schulaufgaben geschrieben.

Ich hoffe, das Kapitel gefällt euch!

Lisa

Die Zwillingsschwester Von Sasuke Uchiha [WIRD ÜBERARBEITET]Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt