Die Zwillingsschwester Von Sasuke Uchiha [WIRD ÜBERARBEITET]

35.Kapitel

Wir rannten über eine weite Wiesenfläche mit Felsen. Nach einiger Zeit trennte sich die 1. Division von der 4. und wir liefen weiter in Richtung Wüste. Ein paar Stunden später hatten wir sie erreicht. Gaara stand auf einer Anhöhe und wir standen dahinter. Ja, wir standen einfach nur da und warteten, dass Gaara das Zeichen zum Angriff oder das Zeichen, dass ein Feind sich nähert gab. 

Ich stand neben einer etwa gleichaltrigen Kunoichi aus Kumogakure. Plötzlich drehte sie sich zu mir und sagte: »Hey, ich bin Akane Nishi. Und du?« »Daiya Uchiha« murmelte ich. »Hey, dann bist du die Zwillingsschwester von dem Typen, der Lord Bee entführt hat, oder?« fragte Akane neugierig. Ich nickte, sie strahlte mich an und meinte: »Ich wünschte, ich wäre auch in so einen coolen Clan wie die Uchiha reingeboren worden. Muss bestimmt cool sein.« Lächelnt schüttelte ich den Kopf und antwortete: »Es mag einem  vielleicht cool vorkommen, aber so ist es meistens nicht.« »Wie meinst du das?« fragte Akane verwirrt. Ich seufzte kurz und antwortete: »Bei einem Clan wie den Uchiha muss man mit jeder Menge Vorurteilen  zurechtkommen. Wir haben, dank Sasuke und meinem älteren Bruder Itachi, den Ruf als kaltherzige, gefühlslose Mörder. Außerdem erwarten alle so viel von einem, weil man mit so einer besonderen Gabe wie dem Sharingan geboren wurde.« 

Sie nickte verständnisvoll, hielt dann aber inne und fragte mit leuchtenden Augen: »Willst du damit sagen, dass du das Sharingan beherrschts?« Zur Bestätigung aktivierte ich es und Akane staunte nicht schlecht. Plötzlich spürte ich ein fremdes Chakras, mein Kopf fuhr zu Gaara hoch und Akane fragte mich verwirrt: »Was ist los?« Wortlos deutete ich auf Gaara und sie verstand. Der Kazekage hatte das Zeichen gegeben, dass sich ein Feind näherte. Die gesamte Divison machte sich Kampfbereit und wir warteten. So ging es den ganzen restlichen Tag bis es Dunkel wurde. Akane gähnte und meinte: »Von wegen der Feind näherte sich. Da hatten wir ja nochmal verdammt Glück.« Ich grinste. »Find ich nicht. Jetzt wird's erst richtig spannend. In der Nacht kann alles passieren. Es könnte sein, dass uns der Feind uns im Schlaf überfällt und uns abschlachtet!« flüsterte ich und lachte gemein. »Hör damit auf. Deine Geschichten machen mir Angst.« meine Akane, setzte sich und lehnte sich an an einen flachen Felsen . Kichernd setzte ich mich neben sie, schlief aber nicht ein. Es war nicht so, dass ich nicht konnte, ich wollte nur auf alles gefasst sein.

Mitten in der Nacht schreckte ich hoch und verfluchte mich selbst. Ich hatte eigentlich vorgehabt, nicht einzuschlafen, aber bin am Ende doch weggedöst.  Ich sah mich um. Ein paar Leute schliefen, ein paar waren wach.  Akane neben mir murmelte irgendetwas im Schlaf. Lächelnd lehnte ich mich wieder an den Felsen und schlief noch ein wenig.