54. Kapitel

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Alles um mich herum war weiß. Ich sah an mir herunter und endeckte statt meiner Shinobikleidung ein weißes weites Kleid mit langen Ärmeln. Das war's dann wohl. Ich lebe nicht mehr.  Ich fühlte meinen Puls und erschrak. Anstatt still zu stehen schlug er noch. »Wieso schlägt mein f-ing Puls noch wenn ich tot bin?!« rief ich komplett verwirrt.

»Ganz einfach kleines Schwester. Weil du nicht tot bist.« sagte eine Stimme und Itachi erschien vor mir. Erst wollte ich meinen Augen nicht trauen und streckte eine Hand aus. Als diese auf Stoff traf, fing ich an zu quietschen und fiel ihm um den Hals. »Du bist es wirklich Onii-chan!« rief ich und drückte ihn. Er lachte und sagte: » Freu dich nicht zu arg. Ich bin schließlich tot und du nicht.« »Ach ja, deswegen. Wieso bin ich nicht tot? Ich müsste eigentlich tot sein. Ein Pfeil hat sich durch meinen Bauch gebohrt, eine lebensgefährliche Verletzung, die man nach einer Zeit nicht mehr heilen kann. Und genau das ist passiert.« fragte ich und Itachi antwortete: »Das ist wohl mein Verdienst.« 

»Hä?« antwortete ich nur verwirrt, er lachte und antwortete:»Ich habe dir ein wenig Chakra gegeben, was deinem Körper ermöglicht hat, sich selbst zu heilen.« »Wow, das ist ja verrückt.« murmelte ich und sah an mir herunter. Deswegen war auf dem Kleid auch kein Blutfleck. Obwohl, konnte man im Himmel überhaupt bluten? Itachi räusperte sich und sagte: »Du solltest besser aufs Schlachtfeld zurückkehren. Dein Körper ist ziemlich verwundbar im Moment." »Oh yeah! I'm back B-tches!« rief ich, Itachi hielt mir schnell eine Hand vor den Mund und zischte: »Halt die Klappe! Wenn Mum hört, dass du so was sagst, dreht sie durch! Hidan war tatsächlich kein guter Einfluss. Genauso wenig wie Deidara.« Sein Gesichtsausdruck sagte alles, ich fing an zu lachen und sagte: »Schon gut. Schick mich einfach wieder zurück.« Itachi nickte , machte ein Fingerzeichen und alles wurde schwarz.

Langsam nahm ich laute Stimmen um mich herum war und hörte Temari, die rief: »Ihr Puls ist wieder da und ihre Atmung auch!« An der Stelle, wo mich der Pfeil getroffen hatte, pochte und stach es , ich schlug schwach die Augen auf und murmelte: »Dachtet ihr wirklich, dass meine Familie mich so einfach zu sterben lässt und ich so leicht aufgebe?« Sofort waren alle Augen auf mich gerichtet und obwohl ich nur verschwommen sah, erkannte ich Temari, Sakura, Shizune und noch irgendjemand, den ich nicht identifizieren konnte. »Daiya, Daiya! Kannst du mich erkennen?« fragte Temari erleichtert und panisch zugleich und ich antworte schwach: » Ein wenig, ich sehe eure Gesichter nur verschwommen.« 

»Ist das gut oder schlecht?« fragte Temari Sakura hektisch und die antwortete:»Das wird schon wieder. Jetzt müssen wir uns erstmal um die Wunde kümmern.« »Wer ist das da hinten?« keuchte ich und hustete.  Temari drehte sich um und sagte dann: »Das ist Kankuro. Gaara hat gesagt, er solle aufpassen, dass keine Monster in unsere Nähe kommen.« »Wo ist Gaara dann überhaupt?« »Er ist bei Naruto. Der kämpft mit Obito, der jetzt der Jinchuriki vom Juubi ist. « erklärte Temari, ich fluchte: »Das ist nicht gut!« und versuchte Aufzustehen, was mir Höllenschmerzen bereitete. »Was machst du da?! Du musst dich schonen!« rief Temari entsetzt und wollte mich wieder hinsetzen, doch ich stand trotzdem auf und sagte: »Wenn Obito der Jinchuriki vom Juubi ist, dann hat er auch Matatabi! Und ich und Matatabi sind sozusagen eins. Also muss ich ihr helfen!« Mit den Worten rannte ich los.
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Ich hatte ja schon gesagt, dass Daiya nicht stirbt. Jaja, ich bin gemein ich weiß...

So, ich hoffe das Kapitel gefällt euch, auch wenn es etwas länger gedauert hat.

Lisa

Die Zwillingsschwester Von Sasuke Uchiha [WIRD ÜBERARBEITET]Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt