Die Zwillingsschwester Von Sasuke Uchiha [WIRD ÜBERARBEITET]

26. Kapitel: Sakuras Geständnis???

»Endlich! Hier seit ihr also.« sagte Kiba erfreut. »Sakura, Sai, Kiba , Buschige Augenbraue? « fragte Naruto sichtlich verwirrt. »Wieso seit ihr alle hier?« fragte nun auch Kakashi. »Es gibt etwas, über das wir mit euch reden müssen.« antwortete Sakura. Ich und die Anderen sprangen vom Dach herunter und Naruto fragte :»Und über was wolltet ihr mit uns reden?«

Ich stand stocksteif da. Das hat Sakura jetzt nicht wirklich gesagt oder? Ist das ihr Ernst? 

Lee und Yamato waren anscheinend genauso geschockt wie ich. Kakashi, Kiba und Sai dagegen waren nicht so überrascht. »Eh? W.. was sagst du da Sakura? Vielleicht hab ich mich verhört. Kannst... du das noch mal wiederholen?« stotterte Naruto verwirrt. Sakura sah verlegen zu Boden und sagte: »Was ich gesagt habe war, das ich dich liebe Naruto.« Ich erkannte, was sie vorhatte und die Schockstarre fiel ab. Sie spielt das alles nur. Sie will in damit von irgendwas abbringen. Aber von was? 

»Ich sage dir, da ist nichts mehr zwischen mir und Sasuke mehr. Ich weiß nicht was ich gedacht habe, eine Person wie ihn zu mögen. Ich gestehe hier meine Gefühle hier, also hör zu.« Aha, das ist also ihr Ziel. War ja irgendwie klar. Sie will in davon abbringen, Sasuke zu verfolgen. Wieso bin ich da nicht gleich draufgekommen! »Aber wie...? Wieso...? Wenn du hier einen Witz machst, dann ist er überhaupt nicht lustig Sakura. Was ist den passiert?« sagte Naruto ernst. Ich war ehrlich überrascht, da ich gedacht habe, Naruto würde auf Sakuras Trick reinfallen. Anscheinend ist er nicht mehr ganz so blöd wie früher. 

»Nichts ist passiert, wirklich! Ich habe nur realisiert, dass es keinen Sinn macht, jemanden zu mögen, der ein Verbrecher ist. Ich kann nicht für immer ein Kind bleiben und möchte mich nun der Realität stellen.« verteidigte sich Sakura und fügte hinzu: »Du brauchst dein Versprechen nicht mehr zu halten und brauchst Sasuke nicht mehr zu verfolgen.« Aha! Ich hab es doch gewusst! Auch Naruto schien jetzt mehr oder weniger zu bemerken, was Sakura vorhatte. »Was zur Hölle hast du...« begann Yamato, doch Kakashi bedeutete ihm mit einer Armbewegung, sich nicht einzumischen. »Ist etwas passiert Sakura?« fragte Naruto erneut. »Wieso von all diesen Leuten auf einmal ich?« 

»Nichts ist passiert!«, beteuerte Sakura erneut, »Wenn du wissen willst wieso ich angefangen habe, dich zu mögen, werde ich es dir sagen...« Dann tat sie etwas, was ich nie von ihr erwartet hätte. Sakura umarmte Naruto und ich verschloss meine Ohren, weil ich genau wusste, was jetzt kam. Sakura würde ihm jetzt sagen, warum sie ihn gewählt hatte und nicht Sasuke. Ich hörte einfach nicht hin, da so viel schlechtes von Sasuke zu Tage kam, das es mich richtig schmerzte. Wo ist mein liebevoller Zwillingsbruder mit dem man immer Späße machen konnte geblieben. Wo ist der Sasuke wie ich ihn kenne.  

Plötzlich​ sah ich ,das Naruto davor war, Sakuras Umarmung zu erwiedern und ich hörte wieder hin. »Genau jetzt von ganzen Herzen, ich...« Das war alles was ich von Sakuras Geständnis mitbekam und weiter kam sie auch nicht, da Naruto sie unterbrach, indem er sagte: »Hör damit auf Sakura! Dein Witz ist überhaupt nicht lustig!« Er hatte Sakura an der Schulter gepackt und von sich weg gedrückt. »Ich habe mich von Sasuke abgewandt und mich dir zugewandt. Man sagt ja, das Frauenherzen sich ändern  können wie der Himmel im Herbst, richtig?« versuchte Sakura es weiter, doch Naruto sagte nur: »Ich mag Leute nicht, die sich selbst anlügen.«

Nun sah Sakura etwas eingeschnappt aus und sagte: »Du sagt, das ich mich selbst anlüge? Ich bin die einzige, die weiß was ich denke! Sag einfach das du mich magst! Wenn du nur Entschuldigen suchst...« bei den letzten drei Sätzen war sie um einiges lauter geworden, doch Naruto viel ihr erneut ins Wort und sagte: »Es ist einfach komisch! Du bist den ganzen Weg hier her gekommen, nur um mir so was zu sagen?«  »Nur um dir so was zu sagen?! Nur um dir so was zu sagen!?! Denkst du etwa, es ist leicht für ein Mädchen ihre Gefühle zu gestehen?! Den ganzen Weg?!« fing Sakura an zu wüten. Jetzt ist sie aber sauer.  

»Natürlich würde ich den ganzen Weg hier her kommen! Du hast immer Sasuke verfolgt und dich in Gefahr gebracht! Akatsuki ist hinter dir her, weil du den Neunschwänzigen in dir trägst! Du solltest dir um deine Sicherheit Sorgen machen! Ich... Ich will nicht, das du hinter Sasuke herjagst wenn es dich in so eine Gefahr bringt! Ich bin hergekommen, um dich wieder mit ins Dorf zu bringen! Das ist Alles! « Sakura schien sichtlich außer Atem. Was auch kein Wunder war, da diese Rede wirklich sehr lang gewesen war. Aber nun musste selbst jemand wie Naruto kapieren, das Sakura ihn nur davon abbringen wollte Sasuke zu jagen. »Das klingt für mich nur wie eine Entschuldigung. Ich denke du weißt es besser!« sagte Naruto mit ernstem Ton. 

Nun war Sakura richtig wütend und zeterte: »Du weißt doch überhaupt nichts! Mich kümmert Sasuke überhaupt nicht mehr! Also vergiss dein Versprechen einfach!« »Es ist nicht wegen dem Versprechen. Ich weiß wieso Sasuke so voller Rache ist«, begann Naruto »Er hat seine Familie und seinen Clan geliebt. Ich denke, es ist weil er sie so sehr geliebt hat, das er sie nicht loslassen will.« Das traf mich wirklich sehr tief.  Ich hab gedacht, er wäre schön längst über diesen Schmerz hinweg! Das er immer noch so an unseren Clanmitglieder hängt, das er so weit geht hätte ich nicht gedacht!  

»Wieso ist er dann Akatsuki beigetreten?« meldete sich nun Kiba zu Wort. »Das ist nicht das, was passiert ist. Die Wahrheit ist, dass...« weiter kam Naruto nicht, da Kakashi in unterbrach, in dem er mahnend:»Naruto!« sagte. Nun sahen Kiba, Sakura, Sai und Lee Naruto, Kakashi, Yamato und mich verwirrt an. »Es hat nichts mit dem Versprechen zwischen dir und mir zu tun.Ich will einfach Sasuke helfen.« sagte Naruto nach einer Weile zu Sakura. Kiba flüsterte Sakura etwas ins Ohr, worauf sie ihm auf den Fuß trat und sagte: »Na schön! Ich gehe! Kiba! Lee! Sai!« Sie gingen los, doch ich sah, wie Sai noch einen seiner Doppelgänger zurückließ. Nach ein paar Minuten waren sie nicht mehr zu sehen.