53.Kapitel

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Ich lächelte leicht und sprang nach vorne. Mir war so was von egal, was die andern noch redeten. Das einzige was ich im Moment wollte, war diesen dummen Krieg zu gewinnen. Ich hörte Temari rufen: »Daiya! Was denkst du, was du da machst?!« »Jedenfalls etwas, was mehr Sinn macht, als das was ihr da treibt. Ihr labert die ganze Zeit nur, dabei ist das doch komplett nutzlos. Wenn wir nichts machen, wird diese Welt untergehen. Und da will ich nicht tatenlos daneben stehen.« Ich hörte, wie die anderen so etwas riefen wie: »Hast du überhaupt einen Plan?« oder : » Bist du komplett verrückt geworden?« aber ich ignorierte das. 

Auf einmal hörte ich Gaaras Stimme, die sagte: »Daiya, was du da machst, geht sicherlich nicht gut aus.« »Na und? Das was ihr macht auch nicht. Ich tu wenigstens was. Nicht so wie ihr.« sagte ich in Gedanken zurück und Gaara rief wütend: »Ist dir überhaupt bewusst, dass du bei dieser Aktion sterben könntest?!« Ich blieb stehen und rief laut und in Gedanken, dass jeder mich hören konnte: »Das ist mir mehr als klar und das ist doch genau das, wovor ich Angst habe. Wenn man nichts tut, ändert das nichts an der Tatsache, wie viel man geplant hat. Geht man aber in die Offensive, weiß man wenigstens, dass man es wenigstens versucht hat. Deswegen sterbe ich lieber so und habe wenigstens noch ein bisschen Ehre, anstatt mir nichts tuend mein Chakra ausgesaugen zu lassen.«

Ich lief weiter und griff das Erste Monster an, was in Reichweite war. Daraufhin zog ich Wasser aus dem Boden und hüllte meine Hände in Feuer. Das Wasser umschloss meine Beine und meine Hüften und ich flog mich um die eigene Achse drehent nach oben. Die Hände hatte ich nach draußen gestreckt, was nun einen Strudel aus Feuer und Wasser ergab. Ich konzentrierte mein Chakra und die Feuer-Wasser Mischung schoss in Pfeilform in alle Richtungen. Alle Monster im Umkreis von 10 Metern kippten getroffen um und ich landete wieder auf dem Boden. Plötzlich hörte ich Sasukes Stimme, die rief: »Daiya! Hinter dir!« 

Ruckartig drehte ich mich um, doch es war zu spät. Zum Zweiten Mal in kurzer Zeit bohrte sich ein Pfeil durch mich, nur diesmal am Bauch.  Ich spuckte Blut und meine Augen weiteten sich vor Schreck. Das war's nun entgültig. Jetzt konnte niemand mehr was tun. Das wusste ich nur zu gut, ich war ja nicht umsonst von Sasori unterrichtet. Gute Nacht Welt. Scheint so als würde ich entgültig gehen.  Langsam kippt ich um, als jemand neben mir landete. Es war Temari, die mit einer angserfüllten Mine ansah und rief: »Wir brauchen hier einen Heil-Ninja!!« Dann wante sie sich mit einem angstvollem, geschockten, aber auch wütenden Blick an mich und fing an zu schimpfen: »Wieso musst du auch so unüberlegt handeln?!« 

Ich lächelte schwach und sagte leise:»Ich hatte alles im Griff, bis mich dieser Pfeil getroffen hat. Aber irgendwie hast du schon Recht. Vielleicht ist das ja die gerechte Strafe.« »Was hast du denn so schlimmes gemacht?! Ich meine du warst zwar bei Akatsuki, aber du wolltest dort nie richtig sein!« rief sie mit Tränen in den Augen, ich sah in den Himmel und antwortete:»Das ist schon irgendwie war, aber ich bin nicht so wie ihr alle denkt. Ich habe schlimme Dinge getan. Schreckliche, grausame und skrupellose Dinge. Ich habe Menschen getötet Temari. Da ist das hier nur gerecht.« »Nein!!! Was redest du da?! Du bist keine Kriminelle!« schrie Temari und ihr liefen Tränen über die Wangen. »Temari. Ich bin eine ehemalige, gut ausgebildete Attentäterin von Akatsuki. Deswegen handele ich eben auch Mal unüberlegt. Aber ich bin nicht unschuldig. Es gibt viele Ninjas, die mich in ihrem Bingo Buch haben, allerdings unter anderen Namen. "Roter Tot", "Teufels Engel" und "Bestie" um nur ein paar zu nennen.« Shinzune kam zu uns gerannt und versuchte, mich zu heilen. 

»Shizune, bitte heben sie sich ihr Chakra für Leute auf, die es verdienen, gerettet zu werden. Das bin ich nicht.« versuchte ich sie zu stoppen, doch sie antwortete nur:» Du bist wichtig. Du bist die letzte Uchiha. Du musst die Blutlinie weiterführen, denn wer weiß, ob Sasuke das je tun wird. Außerdem bist du ein kluges und begabtes Mädchen und eine wundervolle Person. Also hör auf dir einzureden, du seist nichts wert.« »Aber...« versuchte ich zu wiedersprechen, wurde aber von Temari unterbrochen, die mir den Mund zuhielt.»Du hälst jetzt den Mund. Du musst dich ausruhen.« Doch ich konnte in ihrem Gesicht ablesen, dass sie genauso gut wusste wie ich, das es zu spät war. Ich konnte schon spüren, wie mein Bewusstsein unklar wurde und verschwamm. »Es... ist ... zu ...spät. Ihr...könnt... nichts mehr ... für mich..  tun.« keuchte ich und meine Sicht wurde schwarz. »Nein! Daiya du wirst nicht sterben! Hörst du mich?! Daiya!« hörte ich Temari noch panisch rufen, bevor mir entgültig die Lichter ausgingen.
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So wer jetzt denkt das Buch ist vorbei... nein ist es nicht! Aber ich halte jetzt meinen Mund und lass euch noch ein wenig zappeln.

Hehehehe! Ja ich bin fies, ich weiß!★
★★★Eure Lisa★★★

Die Zwillingsschwester Von Sasuke Uchiha [WIRD ÜBERARBEITET]Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt