6.Kapitel: Gaara aus der Wüste

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Ich nahm wieder meine Kampf Stellung ein und wartete, bis er den ersten Schritt machte. Doch stadessen tat Gaara gar nichts. »Was ist? Traust du dich etwa nicht?« fauchte ich genervt. »Du willst es eigentlich gar nicht« sagte er plötzlich. Überrascht hielt ich inne »Was?« fragte ich irritiert. »Du willst es nicht. Du willst eigentlich gar nicht gegen uns kämpfen.« wiederholte er ruhig ich stolperte vor Schreck ein paar Schritte Rückwärts.

  Woher weiß er das? »Ich habe es in deinem Blick gesehen, als du Kankuru ohnmächtig geschlagen hast.« erklärte Gaara und mir wurde mehr oder weniger schlecht. Woher weiß er all das? Das kann gar nicht sein! Ich seufzte irgendwie hatte ich das Gefühl, das ich ihm nichts vormachen konnte. »Und du hast sogar Recht. Die anderen hätten euch schon längst umgebracht, aber ich bekomme es nicht auf die Reihe.«, ich seufzte  »Ich bin einfach nur verweichlicht.«. Ich schrie vor Frustration laut auf.» Ich hab ein ganzes Jahr nur trainiert. Tag aus, Tag ein und was ist jetzt? Ich schaffe es nicht mal, ein paar lausige Suna-Nins zu besiegen!« Plötzlich fiel mir ein, wem ich das sagte und hielt mir die Hand vor dem Mund. 

Gaara sah mich nun direkt an und ich hatte das Gefühl, seine Augen würden mich durchbohren. Er sah zum Himmel und fragte:» Warum gehst du nicht mit uns? Du hast, wie es scheint, Potential.« Ich sah auf und erwiderte schnell:» Das geht nicht! Ich würde meinen Bruder enttäuschen!« Bei diesen Worten sah er mich überrascht an. Ich schwieg, da ich ihm eh schon genug erzählt hatte. Plötzlich richteten sich Temari und Kankuru wieder auf und wollten mich angreifen, doch Gaara hielt sie mit der Hand zurück. 

»Sie stellt keine Bedrohung mehr da. Sie ist harmlos.« Er sagte das so, als sei ich ein Wildes Tier und ich schlug wütend gegen die Steinwand neben mir. Die bekam Risse und ein ein Geräusch, das sicher nichts Gutes bedeutete, ertönte. Kurz darauf fielen riesige Steine von der Wand. »Schnell! Weg hier!« rief Gaara und Temari und Kankuru sprangen auseinander, doch als ich ebenfalls weg springen wollte, fiel ein großer Stein auf mein Linkes Bein und ich konnte nicht mehr aufstehen. Ich sah nach oben, wo ein riesiger Stein auf mich zufiel. Ich seufzte. Das wäre also. Tut mir wirklich leid Bruder und Pain, aber wie es scheint war ich für diese Art von Leben nicht geeignet. Ich schloss die Augen. Plötzlich spürte ich, wie das Gewicht von meinen Beinen verschwand und ich von irgendetwas weggezogen wurde.

Warte Mal, ist das etwa.... Sand?! Ich riss die Augen auf und sah hoch. Neben mir Stand, zu meiner großen Überraschung, Gaara. Um ihn herum waren Sandkreise. Also hatte er mich da mit seinem Sand rausgezogen. »Wieso hast du mich gerettet? Ich meine, ich bin von Akatsuki also ein Feind!« fragte ich verwirrt. Er sah mich nicht an, als er sagte: »Ich denke, du bist nicht mit Herz und Seele bei Akatsuki. Ich habe das Gefühl, dass du es nur für deinen Bruder machst. Deshalb hab ich dich da rausgezogen. Damit herausfinden kannst, ob Akatsuki wirklich dein Traum ist.« Ich sah auf den Boden. »Danke Gaara.« sagte ich leise. Er sah mich etwas irritiert an, als ich seinen Namen sagte. »Woher kennst du meinen Namen?« fragte er mich. Ich wies mit einer Kopfbewegung auf Kankurou und sagte: »Er hat ihn vorhin gesagt.« Gaara begriff und nickte. Ich stand auf und holte meinen Hut raus. Zum Glück war mein Bein nicht gebrochen und ich konnte es einwandfrei belasten. Dann ging ich los, doch ich drehte mich nochmals um und sagte: »Danke nochmal. Und du hast mich doch nach meinem Namen gefragt. Ich bin Daiya.« Ich grinste und machte mich auf den Weg zurück in die Stadt, da ich ja noch diesen Spruch finden musste. Ich erledigte dies ohne Probleme und machte mich auf den Rückweg zu Akatsuki. Aber Gaaras Worte gingen mir nicht mehr aus dem Kopf. »Du bist nicht mit Herz und Seele bei Akatsuki.«

Die Zwillingsschwester Von Sasuke Uchiha [WIRD ÜBERARBEITET]Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt