30. Kapitel: Team 7

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Ich saß immer noch total geschockt an der Mauer gelehnt und dachte über das nach, was gerade passiert war. Mein eigener Bruder hatte mich geschlagen. Und zwar in den Bauch, meine größte Schwachstelle. Verdammt Naruto! Wenn ich, Sasukes Zwillingsschwester, es nicht schaffen konnte, ihn davon abzuhalten Konoha zu zerstören, dann schaffst du es erst Recht nicht. Glaub mir. Den Sasuke den wir kennen gibt es nicht mehr.  

Plötzlich sah ich Sakura nach Unten springen, wo Kakashi und Sasuke kämpften. »Oh Mann Sakura! Was hast du jetzt vor. Du kannst ihn nicht aufhalten!« murmelte ich und sprang hinterher. Ich landete hinter Kakashi und sah, was Sakura vorhatte. Sie stand hinter Sasuke mit einem Kunai und wollte ihn erstechen,aber anscheinend konnte sie nicht. Ruckartig und ohne Vorwarnung drehte sich Sasuke um und packte Sakura an der Kehle. Kakashi wollte zu ihr rennen, doch er knickte ein. Er hatte es anscheinend mit den Mangekyo Sharingan übertrieben. Ich wollte an seiner Stelle losrennen, aber kaum hatte ich einen Schritt gemacht, spürte ich einen stechenden Schmerz an der Stelle wo Sasuke mich geschlagen hatte.

Verflucht sei mein verdammter Zwillingsbruder!  Sasuke schnappte sich Sakuras Kunai und wollte ihr damit die Kehle durchschneiden. Doch in der letzten Sekunde sah man einen orangenen Blitz der Sakura gerade noch so davor rettete, von dem Jungen den sie liebte umgebracht zu werden. »Naruto.« hörte man Sakura erstaunt sagen. »Hast dir ja mal schön Zeit gelassen!« rief ich leicht eingeschnappt zu ihm rüber. Doch kaum hatte ich den Satz ausgesprochen, zog sich mein Magen schmerzhaft zusammen. Verkrampft  sank ich zu Boden und Sakura fragte mich: »Ist alles in Ordnung?« Ich schüttelte den Kopf. »Nein. Mein bescheuerter Zwillingsbruder hat mir in den Bauch geschlagen, weil er genau weiß, dass das meine empfindlichste Stelle ist.« Ich krümmte mich noch Mal vor Schmerzen, als auf einmal alles vor mir verschwand. Oh nein! Ich darf nicht schon wieder ohnmächtig werden. Nicht schon wieder. Dann fühle ich mich immer so hilflos und... So verdammt schwach. Krampfhaft versuchte ich gegen die Dunkelheit anzukämpfen, bis sie mich schließlich doch überwältigte.

Als ich wieder zu mir kam, lag ich auf einer Wiese unter Bäumen. Neben mir hörte ich einen Hund hecheln und ich schreckte hoch. »So du bist also auch endlich wach.« meinte Kakashi und ich sah mich um. Vor mir standen Kiba, Lee, Sai, Sakura und Naruto die sich unterhielten, Kakashi stand mit dem Rothaarigem Mädchen auf dem Rücken neben ihnen und zu meinem großen Schock saß Akamaru genau neben mir und sah hechelnt auf mich herunter. Ich starrte ihn verwirrt an, als er wie aus dem Nichts mir mit seiner Zuge quer übers Gesicht schleckte. Ich stieß einen kleinen Schreckensschrei aus und sprang auf. 

Kakashi lachte und die anderen lachten mit. »Was war denn daran jetzt schon wieder so komisch?« fragte ich verwirrt. Sakura kicherte und sagte:»Naja, du hättest mal dein Gesicht sehen müssen.« Ich spürte, wie sich meine Wangen leicht rosa färbten und sagte:»Ich war nur überrascht, das ist alles.« Nach einer Weile machten wir uns auf den Weg.
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So das war's Mal wieder. Hoffe es hat euch gefallen. Nächstes Kapitel kommt bald.

Die Zwillingsschwester Von Sasuke Uchiha [WIRD ÜBERARBEITET]Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt