32. Kapitel

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Zwei Tage später wurde ich zu Lady Tsunade gerufen. Ich klopfte an die Tür und Tsunade sagte: »Komm rein!« Ich trat ein und fragte höflich: »Weswegen​ wolltet Ihr mich sprechen Lady Tsunade?« »Ja. Ich möchte, das du mich zu einem erneuten Treffen der 5 Kage begleitest.« erklärte der Hokage und ich sah sie erstaunt an. »Und weshalb soll ich Euch begleiten?« bohrte ich nach. Tsunade lächelte und antwortete: »Du sollst den anderen Kage eine Auskunft über Akatsuki geben, da du mal ein Teil davon warst und somit viel mehr über sie weißt als wir.« Ich nickte und fragte: »Wann soll es denn losgehen?« »Noch heute.« Ich verstand und ging wieder.
In meiner Wohnung angekommen packte ich meine Sachen und zog mir eine Maske auf, so wie Kakashi eine hatte. Jetzt war es mir zu riskant, ohne eine herum zu reisen, falls wir auf diesen Irren Maskentyp namens Madara trafen. Danach machte ich mich auf den Weg Richtung Tor. 

Nach einer 1-tägigen Reise waren wir beim Sitz des Raikages abgekommen. Als wir vor dem Versammlungsraum standen sagte Lady Tsunade: »Bitte warte vor der Tür, bis wir dich rufen.« Ich nickte und zupfte die Maske zurecht, obwohl ich eh vorhatte, sie dann im Raum herunter zunehmen. Der Hokage ging zusammen mit Shikaku Nara in den Raum. Nach einiger Zeit hörte ich Tsunade rufen: »Daiya, tritt bitte ein.« Ich öffnete die Tür und konnte immer noch nicht fassen, was für ein unglaubliches Glück ich hatte. Ich sah gerade alle fünf Kage auf einmal zusammen an einem Runden Tisch sitzen.

Ich zog die Maske herunter und der Raikage sagte überrascht: »Aber du bist doch das Mädchen, das bei diesem Naruto Bengel war, oder?« »Raikage, wir haben nun wirklich wichtigeres zu tun.« unterbrach ihn der Mizukage. Der Raikage grummelte etwas unverständliches und der Tsuchikage fragte mich: »Was kannst du uns über Madara Uchiha erzählen?« Ich räusperte mich und sagte:»Nunja, als ich noch bei Akatsuki war, hieß er Tobi und war eine echte Nervensäge. Wenn man ihn schlagen oder irgendwie angreifen wollte, ist die Hand oder der Kunai einfach durch ihn durch gefahren ohne ihn zu berühren. Das weißt auf sein Raum-Zeit-Jutsu hin durch das er sich auch von einem Ort zum anderen teleportieren kann. Er besitzt das Sharingan dritter Stufe und das Mangekyo Sharingan. Und er hat vor mit seinem "Infinitiv Tsukuyomi" die gesamte Menschheit in einen Ewigen Traum zu versetzten. Mehr weiß ich leider auch nicht.« 

Der Tsuchikage nickte und nun hörte ich Gaaras Stimme, die fragte: »Und was kannst du uns über Zetsu sagen?« Eigentlich hatte ich ja vorgehabt ihn zu ignorieren, aber das ging ja nun schlecht. Ich drehte mich zu ihm und sagte: »Leider weiß ich über ihn auch nicht sehr viel. Nur, dass die beiden Hälften, aus denen er besteht, unabhängig von einander sind und sich trennen können. Außerdem kann er, gespalten oder vereint durch alles was Masse hat hindurchgehen und damit verschmelzen. Zudem ist die weiße Hälfte dazu im Stande sich unendliche Male zu Vermehren. Ich habe für kurze Zeit mit ihm zusammen gearbeitet, als ich noch bei Akatsuki war. Wir waren die Spione und haben dafür gesorgt, dass die Spuren, die Akatsuki bei Kämpfen hinterlassen hatte, verschwinden.«

»Und wie habt ihr die Spuren verschwinden lassen?« fragte nun der Mizukage. Ich machte ein Fingerzeichen , ein Rabe tauchte auf, setzte sich auf meine Schulter und ich antwortete: »Meistens waren das ja Leichen, also hab ich Raben sie beseitigen lassen. Aber Zetsu hat sie... Naja, er hat sie gegessen. Er hat fast alle lebenden Dinge gegessen, somit auch einen Wolf den ich in meiner Zeit im Wald als Gefährte hatte.« Der Mizukage nickte und Tsunade sagte: »Hast du noch irgendwelche Informationen bezüglich Akatsuki?« Ich überlegte kurz und sagte dann: »Wie sie alle wissen, sind nur zwei Mitglieder von Akatsuki am Leben. Das sind Zetsu und Madara. Ich gehe davon aus, dass Tobi- ich meine Madara, mit Zetsu eine Riesige Armee aufstellen wird, die während des Krieges überall und zu jederzeit auftauchen könnte. Ebenso vermute ich, dass Madara versucht Konan, einen ehemaliges Mitglied von Akatsuki, wieder auf seine Seite zu ziehen. Obwohl ich bezweifle, dass sie dazu zustimmt. Aber er besorgt sich auf jedenfall Verbündete. Wer auch immer sie sein mögen.« 

Tsunade nickte ebenfalls und sagte: »Gut. Vielen Dank Daiya. Du kannst nun wieder gehen.« »Es war mir eine Ehre.« erwiderte ich und verließ den Raum. Doch kaum hatte sich die Tür hinter mir geschlossen, hörte ich den Tsuchikage sagen: »Und wo plant ihr nun den Kyubi und den Hachibi zu verstecken?« Was? Sie wollen die beiden Verstecken? Bitte Tsunade, stimme nicht damit ein. Ich hörte Tsunade, die sich darüber beschwerte und zu meinem großen Entsetzten Gaara, der ihr Wiedersprach und versuchte, sie von Gegenteil zu überzeugen.  Dein Ernst Gaara? Du bist einer von Narutos besten Freunden und tust ihm das an! Ich kochte vor Wut auf die Kage und war total geschockt, als ich Tsunade »Tss, na schön!« schnauben hörte.

Aus Frustration schlug ich gegen die Wand, gegen die ich mich gelehnt hatte, als die Tür von Shikaku aufgerissen wurde. »Was zum Kuckuck denkst du dir dabei, du kleine Göre!?« brüllte der Raikage und der Hokage sagte: »Daiya, ich hatte dir befohlen zu gehen.« Ich ignorierte das alles und rief: »Denkt ihr eigentlich, nur weil wir Jinchuriki von Akatsuki gejagt werden, dass wir uns nicht selbst Verteidigen könnten? « Meine Wangen waren gerötet und plötzlich spürte ich eine kleine Träne über meine Wange laufen. Ich drehte mich um und rannte weg. Das letzte was ich von der Versammlung noch hörte war die Stimme des Raikages, die sagte: »Wenn die Kleine ein Jinchuriki ist, von welchem Bijuu ist sie es denn?«

Die Zwillingsschwester Von Sasuke Uchiha [WIRD ÜBERARBEITET]Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt