73. Kapitel

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Kaum hatten die Kugeln Gaara erreicht, prallten sie an Gaaras Sand-Mauer ab. Jeder andere währe jetzt wahrscheinlich verunsicherte gewesen, aber das irre Grinsen auf meinem Gesicht wurde nun noch eine Spur irrer und ich wisperte:" Du bist genau da wo ich dich wollte. Anscheinend bist du in deine  jungen Jahren noch ein wenig durchschaubarer als später." 

Mit einer kleinen Handbewegung steuerte ich das Wasser, das nun in den Sand gesickert war, mitsamt dem Sand in Richtung Gaara und traf ihn direkt im Gesicht. Das ganze schien ihn offenbar geistig so aus der Bahn zu werfen, dass ich direkt meine Chance sah, meinen Plan in die Tat umzusetzen. Mit einer schnellen Wurfbewegung spannte ich meine Chakra-Fäden zwischen mir und ihm und hatte ihn somit erfolgreich in das Puppenspielerjutus ein gesponnen. 

Triumphierend wollte ich ihn dazu bringen, seine Hand zu heben als Zeichen dafür, dass er aufgeben wollte, doch bevor ich dazu kam, warf mir Gaara einen Blick zu, der meine Eingeweide gefrieren ließ. Der abgrundtiefe Hass und seine Mordlust die in seinem Blick lagen brachten meine Gedanken wieder auf eine gerade Linie und jeglicher Irrsinn der sich vor ein paar Sekunden noch in meinem Kopf abgespielt hatte, war auf einmal wie weggeblasen. 

"Was haben sie in deiner Kindheit nur mit dir gemacht damit du so geworden bist?" flüsterte ich entsetzt und der alleinige Gedanke, dass er ähnliches wie Naruto hatte erleiden müssen brach mir das Herz. Ich war schon kurz davor, als plötzlich eine Welle Erinnerungen auf mich einschlugen wie eine Welle. Woher auf einmal all diese Erinnerungen kamen wusste ich nicht, aber mir viel schnell auf, dass es nicht meine eigenen waren. Es waren die von Gaara. 

Bei all dem was ich sah, was ich fühlte,genau dass was Gaara damals ebenfalls empfunden hatte, verlor ich vor Überwältigung und Trauer das Gefühl für meine Beine und brach zusammen. Ich bekam wage mit, dass der Schiedsrichter zu mir herüber kam, als mich eine weitere Welle von Erinnerungen erfasste. Aber dieses Mal waren es nicht Gaaras, sondern meine eigenen. Schmerzhaft wurde mir bewusst, was das für eine Erinnerung war. Es war die meines ersten Assassinen Auftrages für Akatsuki. 

Aber die Erinnerung zeigte mir nicht meine Taten, die alleine schon grausig genug gewesen wären, sie zeigten mir nur einen ganz bestimmten Ausschnitt, wie ich mich an eine Frau und an zwei Mädchen anschlich. "Diese Assassine ist einfach zu stark. Ich glaube nicht, dass wir das hier überleben werden." meinte die Frau, eines der Mädchen schluchzte auf und flüsterte dann:" Aber Sensei Haruka, wir haben Lord Gaara doch versprochen, dass wir diesen Auftrag meistern werden." 

Mich traf es wie ein Blitzschlag als ich realisierte, wer die drei Kunoichis waren. "Was... was hab ich damals nur getan..." brachte ich noch heraus und das letzte was ich sah bevor mir schwarz vor Augen wurde, war Gaara, der mich immer noch mit abgrundtiefem Hass in den Augen vernichtend anstarrte.


A/N: ein bisschen kürzer heute aber der Cut war grad so schön außerdem ist es hier viel zu heiß um sich langfristig zu konzentrieren. 

Hoffe euch gefällt des Kapitel trotzdem und hoffentlich ist es nicht ganz so schlecht geworden. 

Die Zwillingsschwester Von Sasuke Uchiha [WIRD ÜBERARBEITET]Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt