55. Kapitel

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So schnell wie es halt mit meiner Verletzung ging rannte ich zu der Stelle, wo ich das rießige Abbild von Kurama sah. Meine Wunde brannte wie Feuer, aber hier stand das Leben von Matatabis besserer Hälfte auf dem Spiel. »Hey! Wer hat gesagt das ich nicht die bessere Hälfte bin?!« beschwerte sich Matatabi, aber ich ignorierte es.

Kaum war ich an dem großen Abbild angekommen, sah ich auch schon das komplette Chaos. Anscheinend wollte Naruto die Bijuus aus Obito ziehen, doch er bekam es nicht alleine auf die Reihe. Ich hörte Gaara rufen: »Ich übernehme Shukaku! Er war einmal ein Teil von mir!« worauf ich rief:»Ich nehme den Nibi! Die eine Hälfte ist schließlich noch in mir versiegelt!« Sofort waren alle Blicke bei mir und Sasuke rief: »Du lebst?! Alle haben behauptet, du seist gestorben! Wie bist du...?« Weiter kam er nicht, da ich grinsend rief: »Glaubst du wirklich, Onii-chan würde mich so einfach sterben lassen?« »Du meinst... ITACHI?!!!!« rief Naruto ungläubig, ich nickte und sagte: »Ja und jetzt konzentrier dich gefälligst!!!« Ich verwandelte mich in Matatabi und ließ Feuer die Zweite Hälfte von Matatabi umschlingen und zog. »Schön dass du doch nicht gestorben bist... « meinte Gaara ohne mich anzusehen und Kankuro rief von unten: »Er hat beinahe geheult!«

»Kankuro!!!« rief Gaara wütend, ich wurde rot und stammelte:  "Später wird geredet! J...jetzt müssen wir erstmal diesen Krieg gewinnen.« Mit aller Kraft zog ich das Feuer nach hinten. Nun kamen auch die anderen zu uns und halfen. »Fertig? Und ziehen!!!« rief Naruto und alle gaben alles was sie haben. »Es funktioniert!!!« rief Naruto, als die Bijuus sich lösten und sich wieder in ihre normale Gestalt verwandelt. Durch das ganze Adrenalin, das mir durch die Adern geflossen war, hatte mich den Schmerz vergessen lassen, doch nun war er wieder da. 

Die Wunde brannte wie die Hölle und fing erneut an zu bluten. Ich verwandelte mich zurück in mich selbst, wankte und brach zusammen. »Verflucht! Ich hab es übertrieben!« keuchte ich und Blut rann mir übers Kinn. Gaara landete neben mir und sag mich mit unergründlicher Mine an. »Tut mir leid.« murmelte ich und lächelte schwach, verzog aber kurz darauf wieder das Gesicht. Plötzlich sah ich über mir Matatabi und neben mir eine flammende blaue Tatze. »Das haben wir gleich.« meinte die gewaltige Katze und berührte mich mit einer Kralle vorsichtig an der Stirn. Der Schmerz verschwand und ich zog kurz meine Weste und mein Shirt hoch. Dort ,wo vorher noch ein Loch gewesen war, war jetzt eine sternförmige Narbe.  Ich fuhr erschrocken darüber und fragte panisch: »Bekommt man die wieder weg?« »Nein, die wird wahrscheinlich für immer bleiben.« Ich seufzte und ließ das Shirt und die Weste wieder los. Nicht nur dass ich beinahe gestorben wäre, nein, natürlich behalte ich auch noch eine Narbe. Kann dieser Tag noch schlimmer werden?!

Was ich zu dem Zeitpunkt noch nicht wusste, war, dass die Welt bald beinahe kurz vor ihrem Ende stand.

Die Zwillingsschwester Von Sasuke Uchiha [WIRD ÜBERARBEITET]Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt