34. Kapitel: Krieg

1.4K 65 3
                                    

Knapp 2 Wochen später fanden sich alle Shinobi von Konoha in Kumo ein. Nach dieser Versammlung waren wir im Krieg. Ich war sehr nervös, da ich ja nicht wusste, wie viele von uns diesen vermaledeiten Krieg überleben würden. Ich sah mich um und hoffte, dass es keinen von meinen Freunden treffen würde. Mit einem mulmigem Gefühl im Magen nahm mir eins von den Strinbänder, wo das Schriftzeichen für "Shinobi" stand und band es mir, wie auch sonst das Konoha Band um den Hals. Auch so sah ich komplett anders aus als sonst. Ich trug eine schwarze Leggings und einen engen schwarzen Rock, der mir bis zur Mitte meines Oberschenkels ging. Unter der grünen Chuninweste von Konoha trug ich ein Shirt, das nur den linken Ärmel hatte und hatte mir dafür einen meiner Handstulpen mir an der rechten Hand angezogen, der mir bis zu den Ellenbogen ging. 

Ich stellte mich zu den Andern aus der Vierten Divison neben Temari. Sie unterhielt sich mit Shikamaru und ich sah mich um. So viele Shinobi aus Konoha, Suna, Tsuchi, Kiri und Kumo. Am Ende dieses Krieges werden wir um einiges weniger sein. Blitzartig leuchtete ein Gedanke in mir auf, dass ich vielleicht diesen Krieg nicht überleben werde. Schnell wischte ich diesen Gedanken wieder weg und konzentrierte mich wieder auf die Commander. Plötzlich fingen zwei Shinobi aus der 2. Division an, zu streiten, bis Gaaras Sand sie unterbrach. 

»Drei Mal haben wir Weltkriege für unsere eigene Nation, für unser eigenes Dorf geführt. Wir haben uns gegenseitig verletzt, wir haben uns gegenseitig gehasst. « fing Gaara an und alle Unterhaltungen stoppten. »Dieser Hass hat ein Streben nach Stärke geboren und dieses Streben hat mich geformt. Ich war ein Jinchuriki, der Inbegriff von Hass und Stärke.« fuhr er fort und ich schluckte. So kann man uns wohl auch beschreiben. Autsch! »Und ich habe diese Welt gehasst und alle Menschen die dort leben... Ich wollte sie eigenhändig zerstören. Genau das versucht Akatsuki heute. Aber ein Mann, ein Ninja von Konoha hat mich aufgehalten.« Er machte eine kurze Pause. Ich wusste von wem er sprach, auch wenn ich damals nicht dabei war. Es war Naruto gewesen. »Ich war sein Feind und trotzdem hat  für mich geweint. Mein Feind, mein Kamerad unter Jinchuriki. Er hat genauso gelitten wie ich.« fuhr Gaara fort.»Hier sind wir keine Feinde, denn wir alle haben durch Akatsuki gelitten. Hier sind keine Suna-,Konoha-,Kiri-, Tsuchi- oder Kumo-Nins. Hier sind nur Shinobi!« 

Er machte erneut eine Pause und ich sah mich um. Die Ninja, die vorher noch einen skeptisch drei blickten, hatten nun einen völlig anderen Gesichtsausdruck. »Und wenn ihr immer noch einen Hass auf Suna habt, dann kommt nach dem Krieg zu mir und nehmt meinen Kopf dagegen. Unsere Feinde sind hinter dem Freund her, der mir das Leben gerettet hat ! Wenn sie ihn in die Finger bekommen ist diese Welt verloren. Ich möchte ihn und diese Welt beschützen, aber ich bin zu jung um das alleine zu tun. Also helft mir dabei!« rief er und die Shinobi jubelten als Einverständnis. Jetzt wundert es mich nicht mehr, dass er Kazekage geworden ist. Er kann mega gut Leute vom Richtigen überzeugen. Meine anfängliche Angst war verfolgen und kaum machten wir uns auf den Weg, schon war ich voll und ganz entschlossen, aus diesem Krieg lebend wieder rauszukommen.

Die Zwillingsschwester Von Sasuke Uchiha [WIRD ÜBERARBEITET]Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt