Please, no Love (beendet)

Epilog

4 Jahre später

Hätte mir jemand vor 10 Jahren erzählt, dass ich mit 19 meine große Liebe kennenlernen würde, hätte ich denjenigen den Vogel gezeigt und ihn aus meinem Zimmer geworfen, damit ich in Ruhe weiter trauern konnte.

Der Tod meiner Mutter hatte mich geprägt, mich zu einem anderen Menschen gemacht und mich schlussendlich zu Jonas geführt.

Er hatte mir geholfen meine große Liebe zu finden, meine Karriere voranzubringen und mein Leben zu verändern.

Trotzdem vermisste ich meine Mutter. Ich vermisste sie auf der Hochzeit. Ich vermisste sie, als ich meine Familie erzählte, dass ich schwanger war.
Ich vermisste sie als meine Brüder und mein Vater das erste mal Kylie und Kyle sahen.
Ich vermisste sie einfach überall.

Doch ich war mir sicher, dass sie über meine ganze Familie wacht und sich über ihre Enkel freut.

Meinen Job als Schauspielerin hatte ich durch die Kinder pausieren müssen. Vermutlich werde ich auch nie wieder anfangen sondern einfach einen normalen Job annehmen.

In der letzten Zeit fing ich auch an Bücher zu schreiben und mein erstes Buch wurde bereits veröffentlicht und war zur Zeit bei den Bestsellern der New York Times und wurde bereits nach einem halben Jahr ins Deutsche und Französische übersetzt.

Mein Leben könnte nicht besser verlaufen.

Mein Dad und ich hatten das Kriegsbeil begraben. Die Hexe hatte wir nie wieder gesehen genauso wenig wie ich meine "Freundinnen" aus London nicht wieder gesehen habe.

Zu den anderen pflegte ich weiterhin Kontakt.

Es hatte sich herausgestellt, dass Kay, der Frauenheld eigentlich bisexuell und nun mit einem wirklich gut aussehenden Mann zusammen ist.

Aaron hatte seine Liebe zu Leo inzwischen überbrückt und war glücklich mit Fiona, einem Mädchen aus Deutschland welches er durch Zufall in einer Bar kennengelernt hatte.

Leo und Grayson hatten über die Jahre eine on-off Beziehung geführt, bis er sie betrogen hatten. Zur Zeit ist sie Single und wohnt mit Parker und seiner Verlobten Emily in einem Haus etwas außerhalb von Portland.

Meine Brüder waren beide Single, jedoch genossen sie das Leben und gingen immer noch oft feiern. Jedoch kümmerten sie sich auch um Kylie und Kyle.

Es sah so aus, als hätte mein Schicksal es endlich gut mit mir gemeint und mir den besten Mann, die besten Freunde und die beste Familie gegeben.