Kapitel 23

4 0 0
                                    

Aus der Sicht von Emily:

"Komm schon Emily renn, renn so schnell du kannst. Du wirst das schaffen. Komm schon" Dann fiel ich hin, drehte mich um und wurde erstochen. Oder auch nicht? Der Traum brach abrupt ab und ich konnte nicht sehen, ob ich es verhindern konnte. Ich lag schweißgebadet im Bett. Von draußen hörte ich Stimmen. Es musste schon Morgen sein, aber mit einem Blick auf dem Wecker bemerkte ich, dass es erst 4 Uhr nachts war. Was besprach man denn bitte um diese Uhrzeit? Ich weiß ich dürfte eigentlich nicht aus meinem Bett aufstehen und lauschen, aber ich bin nun mal ich und ich bin neugierig, vor allem wenn es um die Zukunft der Menschheit gehen könnte. Die Stimmen waren jedoch zu weit entfernt, um hören zu können, was sie genau sagten, also ging ich auf den Flur hinaus und bemerkte, dass die Stimmen aus dem Konferenzzimmer kamen. Ich konnte ein paar Sätze erfassen: "Sie ist noch nicht bereit" "Noch nicht bereit? Sie wurde ihr ganzes Leben trainiert" "Ihre Eltern waren wirklich sehr ehrgeizig, wenn es um dieses Thema ging und ich habe einige Male mit ihr geredet, glaubt mir sie ist bereit" Oh mein Gott das war Onkel Peter, der da sprach und offensichtlich sprachen sie über mich, aber... Mein Gedankengang wurde unterbrochen, als mich jemand von hinten an der Schulter fasste. "Was machst du denn um diese Zeit hier?" "Ich... ehm.. ich" "Du? ehm" "Ich ... sollte vielleicht schlafen" "Denke ich auch und sollte ich dich nochmal erwischen gibt es Konsequenzen" "Verstanden". Also drehte ich mich um und ging so schnell, wie möglich zurück in mein Zimmer. Ungestört konnte ich in meinem Bett weiterdenken: "Was haben sie nur vor? Wozu brauchen sie mich? Da muss doch irgendwas faul sein. Ich stecke einfach zu tief drin" 

Aus der Sich von Travis:

Ich lag in meinem Bett und konnte einfach nicht schlafen. Was war bitte in Emily gefahren, dass sie plötzlich diese kranken Hirnis repräsentierte? Das konnte doch einfach nicht wahr sein. Ich musste irgendwas tun. Irgendwas nur was? Ich wusste ja noch nicht mal, ob sie mir noch vertraute und nach unserem letzten Treffen nach zu beurteilen anscheinend nicht. Was hat man sie bloß über mich denken lassen, dass sie mich anscheinend so hasste? Ich konnte es einfach nicht verstehen, aber ich war natürlich so doof und hatte den Entschluss gefasst trotzdem ins Verderben zu rennen, um sie zu retten. Nur wie ich das anstellen sollte, war mir ein Rätsel.


Ich spüre die DunkelheitWo Geschichten leben. Entdecke jetzt