6.

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Luna

Ich lief neben Karla. Sie humpelte etwas und ich sah ein Biss an ihrem Bauch sowie an ihrer Schulter. "Karla, du blutest.", sagte ich als ich Bluttropfen auf die Erde fallen gesehen habe. "Es ist nicht so schlimm wie es aussieht.", sagte sie.

Sie sollte sich lieber ausruhen. "Wir werden jetzt eine Pause machen und deine Wunden verarzten.', sagte ich bestimmend. Sie blieb stocksteif stehen und schaute mich entgeistert an. "Nein, wenn wir ankommen, kann es der Rudelarzt machen.", sagte sie. "Bis dahin kann es vielleicht zu spät sein.", sagte ich und setzte mich auf die Erde. Neben uns lief ein Fluss. "Luna, sei doch jetzt kein Welpe und komm mit.', sagte sie.

Das kann sie vergessen.Sie seufzte nach langer Zeit und setzte sich ebenfalls hin. Dann verwandelte ich mich nach langer Zeit wieder in einen Menschen. Karla Tat es mir gleich. Sie hatte lange blonde Haare. Ihr Gesicht war vor Schmerzen leicht verzerrt.

Moon

Luna sah sehr schön in Menschengestalt aus. Sie hatte bis zum Rücken braune Haare und ihre Grünen Augen strahlten nur so. Sie schaute sich die Wunden genau an und lief dann zu einem Strauch. Ich fühlte mich gerade wie ein kleiner Welpe der von seiner Mutter verarztet wird. Wir hätten auch einfach weiter gehen können.

Luna kam mit einpaar Blätter zurück. Sie nahm ein kleines und ging damit zum Fluss. Dann tauchte sie es ins Wasser und kam damit wieder zurück. Sie legte das nasse Blatt auf mein Oberarm, dort wo der Biss war. Dann nahm sie ein größeres Blatt und benutzte es wie eine Verbande. Das selbe Tat sie auch an meiner Taille.

Luna

Karla Zuckte jedesmal zusammen, als ich an die Bisswunden kam. Warum heilten sie den nicht so wie andere Wunden? "Luna, die wunden heilen schon, mach dir keine Sorgen.", sagte sie, aber musste sich das Gesicht verziehen.

Opa legte sich gerade gegenüber von uns. Er war als einziger noch in der Wolfsgestalt. "Warum heilen sie nicht so wie die anderen Wunden", fragte ich. Sie zuckte mit den Schultern und verzog wieder das Gesicht. "Wir müssen weiter gehen.", sagte sie und versuchte aufzustehen.

Ich kam auf sie zu und stürzte sie. Sie sah mich dankend an und wir gingen weiter. "Wie weit ist es noch?", fragte ich. "Nicht mehr weit.", sagte sie.

Wir liefen noch eine ganze Weile, bis wir an einem Haus im Wald ankamen. Auf Karla's Gesicht kam ein grinsen. Es kamen gerade zwei Jungs aus dem Haus. "Moon!", rief der eine und kam auf uns zugelaufen.

Karla nahm ihren Arm von meiner Schulter und lief auf ihn zu. Der Junge zog sie in eine Starke und feste  Umarmung. "Wo warst du denn?", fragte er. "Bei Luna und Opa.", sagte sie. Wo war den eigentlich Opa? Ich schaute mich um und sah wie er gerade aus dem Gebüsch kam.

"Opa? Luna?", fragte der andere Junge, als er bei uns ankam. Erst jetzt fiel sein Blick auf Opa und mich. "Jerry, dass ist Luna und das Opa.", sagte Karla. Der eine Junge war mein und Karla s Bruder?

Hallo,heute wieder ein Kapitel  mit 507 Wörtern. Hoffe es gefällt euch. Im nächsten Kapitel werden dann die Gastrollen mit da sein. Einen schönen Tag noch.

Wo ist mein Mate?Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt