3.

3K 147 5
                                    

Luna

"Wie meinst du das, wir waren noch kleine Kinder?", fragte Karla für mich. "Eure Eltern haben euch mit euren Bruder etwas weiter unten in der Höhle auf die Welt gebracht. Da unten ist euer Geburtsbau.', sagte Pfeifer. Warte Karla ist meine Schwester und ihr Bruder Jerry ist auch mein Bruder? Habe ich das jetzt richtig verstanden? "Warum sind Karla und Jerry von hier verschwunden und wo sind unsere Eltern?", fragte ich. Ich verstand das nicht und was ist passiert. Pfeifer ließ leicht den Kopf hängen und legte die Ohren an. "Eure Eltern waren die Oberalphas beziehungsweise eure Mum und es gab ein paar Rudel, die sie Auslöschen wollten. Adam und Larissa sind so schnell wie möglich hierher gelaufen um euch zu holen und von der Gefahr wegzuschaffen.", sagte Pfeifer.

Moon

Ich konnte das nicht glauben was ich da hörte. "Wo sind Mum und Dad?", fragte Luna mit zittriger Stimme. Die Antwort wollte ich gar nicht wissen. "Sie sind beim Kampf umgekommen Luna, Adam und Larissa haben zu spät entdeckt das du noch fehlst. Deine Mum hat dich so gut wie möglich in einem anderen Bau versteckt, während du schliefst.", sagte Pfeifer.

"Warum sind Adam und Larissa nicht noch mal hergekommen und haben sie geholt?", fragte ich. "Sie dachten das sie entdeckt wurden war und umgebracht wurden ist. Nach dem Tod eurer Mutter ist eure Tante zum Oberalpha gewurden, bis Karla alt genug war für die Aufgabe.", sagte er. "Sie hat mich im Wald ausgesetzt bis Adam mich gefunden hat.", sagte ich knurrend. "Karla, das was passiert ist ist passiert und man kann es nicht mehr rückgängig machen.", sagte er.

Luna

Das kann doch alles nicht wahr sein! Erst das ich hier alleine festsitze und denke, das ich aus meinem Geburtsort entrissen wurden bin, obwohl ich die ganze Zeit hier geboren war. Mein Onkel und meine Tante hatten mich hier vergessen und meine Tante hat dann Karla ausgesetzt. Ich fühle mich hier wie im falschen Film.

"Wer bist du wirklich?", fragte Karla Pfeifer. "Pfeifer, der Vater eures Vaters, euer Opa.", sagte Pfeifer. Pfeifer war die ganze Zeit mein Opa und hat mir nichts gesagt? Er war die ganze Zeit in der Nähe von mir und hatte mehrere Chancen dafür gehabt und er sagt es erst nachdem Karla hier auftaucht. "Lu, ich weiß ich hätte es dir früher sagen sollen, aber du warst für mich noch zu jung um die Wahrheit zu erfahren.", sagte er. "Luna, sei nicht sauer auf ihn. Er hat das getan für was er richtig hält.", sagte Karla. Ich nickte und Karla kuschelte sich leicht an mich.

"Kennst du einen Weg zurück zum Festland? Zurück zu Adam und Jerry?" fragte ich. "Bitte sag ja, mein Mate ist dort drüben und macht sich sicher viele sorgen.", sagte Karla. Pfeifer nickte und Karla stieß deutlich die Luft aus. Hatte sie die Luft angehalten? "Es gibt eine Brücke rüber, sie ist sehr gut getarnt.", sagte Pfeifer. "Kommst du dann mit? Als unser Opa, dann kannst du vielleicht mit in einem Rudel leben. In der Nähe deiner Enkelkinder.", sagte ich. "Lu, ich weiß nicht genau. Ich bin jetzt schon lange hier und ich bin auch schon alt.", sagte Pfeifer. "Ein Rudel ist füreinander da, es hilft sich gegenseitig.", sagte Karla. "Nagut.", sagte er.

"Karla, leg dich hin und schlafe endlich.", sagte ich. Karla saß die ganze Zeit unruhig da oder lief auf und ab. "Ich kann nicht schlafen, ich will wieder zurück zu Ian.", sagte sie. Ich glaube es war das erste mal, das sie den Namen ihres Mates sagte. "Wenn du nicht  jetzt schläfst, verschläfst du morgen.", sagte ich. Sie gab sich geschlagen  und legte sich  hin. Bald schlief  sie auch  ein.

Hay, heute ein Kapitel  mit 803 Wörtern. Hoffe es gefällt  euch. Einen schönen  Tag euch noch.

Wo ist mein Mate?Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt