Benjamin
Sie müsste schon längst wieder da sein. Wo ist sie nur? Ich lief gerade auf und ab in meinem Zimmer und Damain kam gerade rein und sah mich leicht besorgt an. "Ist sie wieder da?", fragte ich voller Hoffnung und blieb endlich stehen. "Nein, aber sie hat dich gesagt, das es eine lange Zeit sein wird, die sie unterwegs ist.", sagte er und meine Hoffnung wurde wieder gelöscht. "Aber sie sollte schon längst wieder da sein oder auf dem Weg hierher.", sagte ich. "Benjamin, sie wird wieder kommen, zwar nicht so schnell, aber sie kommt wieder.", sagte er aufmunternd zu mir. "Und was ist wenn ihr etwas zugestoßen ist?", fragte ich. "Sie ist ein Oberalpha und könnte sich bei jeden Rudel Hilfe holen. Wenn ihr etwas zugestoßen wäre, hätten wir es schon längst erfahren.", sagte Damain und John kam mit Luna in mein Zimmer. "Mach dir nicht so viele sorgen, denk dran sie ist als kleiner Welpe alleine durch die Wälder gezogen, ohne jegliche Hilfe oder Schutz. Sie ist stärker als jeder andere Wolf und wenn sie zu Lupa gehen muss, dann iSt es ganz bestimmt nicht so schlimm. Sie will nur das wir alle in Schutz leben und nicht das wir in einem Krieg landen." sagte John. "Du musst anfangen zu lernen, das du nicht das sagen hast als männlicher Wolf bei ihr sondern sie und das sie nur das beste will für uns. Stell dir mal vor, du wurdest dein ganzes Leben lang angelogen und von einem Tag auf den nächsten erfährst du die Wahrheit." sagte Luna ruhig und ich konnte in ihren Augen sehen, das sie aus Erfahrung spricht. Aber wie lange soll ich den hier noch warten bis sie endlich kommt? Ich werde hier noch ganz verrückt. "Es hat kein Zweck hier zu stehen und auf und ab zu laufen und auf sie zu warten. Wir sollten alle wieder anfangen unser Rudelleben weiter zu führen. Wenn Karla dann wieder her kommt, wird sie uns sicher auch sagen, was als nächstes kommt.", sagte Damain und ging mit den anderen zwei wieder raus. Wenn sie bis zum Sonnenuntergang nicht wieder da ist, werde ich sie suchen gehen. Egal was die anderen sagen, sie ist meine Mate und ich will in ihrer Nähe sein. Komme was wolle.
Später als die Sonne unterging, ging ich aus dem Haus und verwandelte mich in meinem Wolf. Dann folgte ich dem sehr schwachen Duft von Karla. Zum Glück war er noch nicht ganz verblasst. Ich lief immer schneller und schneller bis ich an einem Fluss stehen blieb, da ihre Spur sich in Luft auflöste. "Na wenn haben wir den da? Ein Shadown Wolf! Was suchst du den hier alleine?", fragte ein Wolf und kam mit etwa fünf weiteren Wölfen aus einem Gebüsch. Ich glaube das war ihr Alpha. "Ich suche den Oberalpha, ist er hier entlang gekommen?", sagte ich und an den Blick des anderen, sah ich das sie hier war. "Ja sie war hier und hat mein Bruder einfach mitgenommen.", sagte er und knurrte mich an. Dann wurde ich von ihnen angegriffen.
Es waren zu viele auf einmal und sie hatten mich schnell besiegt. "Das wird dir noch leidtun, wenn der Oberalpha das mitbekommt.", sagte ich, als ich auf den Boden gedrückt werde. "Das glaubst aber auch nur du, das sie so ein schwachen Shawdown wie dich retten wird.", sagte der Alpha und ich wurde wütend. Bevor ich jedoch was machen konnte, wurde alles schwarz vor meinen Augen.
577
DU LIEST GERADE
Wo ist mein Mate?
WerewolfDas ist der zweite Teil von: Bist du mein Mate Karla (Moon) ist mit Luna auf der Insel gefangen. Das Wetter fängt langsam an wieder normal zu werden. Luna und Moon versuchen von der Insel zu kommen, anfangs funktioniert das nicht doch dann holen sie...