Wo ist mein Mate?

9.

Luna

Ich kicherte und nickte. "Was wollen wir jetzt machen?", fragte ich. "Wie wäre es einwenig durch die Gegend zu laufen?", fragte Alexis. "Oh ja, mein Wolf ist schon  ewig nicht mehr draußen gewesen.", sagte Nadine. Alexis verwandelte sich in einen schneeweißen  Wolf. Ihr linkes Vorderbein war schwarz  sowie die Blesse. Dann verwandelte sich  Nadine in einen schneeweißen Wolf,  ihre linke Vorder Pfote war schwarz und die Ohren spitzen.

Nachdem ich mich verwandelt hatte bellte Nadine:" Wir sind alle schneeweiße Wölfe! Das ist aber mal was neues." Alexis und ich schauten uns an und fingen dann alle drei an zu lachen. "Stimmt nicht ganz, ihr habt noch schwarz in euren Fell und ich bin ganz weiß.", sagte ich.

Moon

Ich saß mit Ian auf der Treppe,vor dem Rudelhaus. Also ich saß an ihn dran gekuschelt und er hielt mich im Arm. "Ich lass dich nicht mehr so schnell irgendwo hin gehen, alleine.", sagte er leise an meinem Ohr.

"Ich will ja gar nicht mehr weg von dir.", sagte ich und drehte mich zu ihm um. Er kam meinem Gesicht immer näher und dann lagen unsere Lippen aufeinander. Der Kuss war mit voller Leidenschaft. "Alpha, es gibt ein Problem.", hörte ich eine Stimme und dann lösten wir uns.

"Was für ein Problem?", fragte Ian. "Ein Wolf ist ins Revier eingedrungen und soweit wie wir gesehen haben in Richtung von Nadine, Alexis und einem anderen Wolf.", sagte derjenige, den ich als Dan kennengelernt hatte. Warte was? Hat er gerade gesagt das ein fremde Wolf in die Richtung läuft, wo Luna und die anderen beiden sind? Das kann doch nicht wahr sein! Gibt es den nicht einmal ein Tag mit Ruhe und keinen Problemen?

Mir entwich ein gefährliches knurren und Dan wich ehrfürchtig aus. "Wenn ihr gesehen habt wohin er läuft, warum habt ihr dann ihn nicht angegriffen?", knurrte ich. "Dieser Wolf hat ein stärken Geruch von Macht an sich haften.", sagte Dan und schaute ergeben auf den Boden. Wer in aller Welt soll den so riechen? Bis jetzt ist mir kein Wolf über den Weg gelaufen der so riecht. Ich stand schnell auf und verwandelte mich. Dann lief ich los.

Irgendwie hat das Schicksal irgendwas gegen mich oder? Zuerst finde ich meine Schwester und jetzt kommt irgendso ein Wolf auf sie zu gelaufen. In Presspfotenlauf rannte ich den Geruch von Nadine und Alexis hinterher. Als ich drei weiße Wölfe sah blieb ich abrupt stehen. Sie schauten mich verwirrt an. "Geht es euch gut?", fragte ich. "Ja wieso sollte es uns nicht gut gehen?", fragte Luna verwundert.

Bevor ich antworten konnte, spürte ich ein vertrautes Gefühl, etwas was mich anzog, dann knurrte etwas hinter mir. Ich drehte mich schnell um und knurrte gefährlich zurück. Es kam ein großer schwarzer Wolf zum Vorschein und sein knurren wurde aggressiver. "Wer bist du und was willst du ihr?", knurrte ich. Er hielt überrascht inne, bevor er sich wieder gefangen hatte. "Du bist ein Weibchen?", fragte er. "Nein, ein tollwütiges Männchen, natürlich bin ich ein Weibchen. Wer bist du und was suchst du hier?", sagte ich.