47.

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Moon

"Du musst dein eigenes Rudel gründen und dafür sorgen, das es kaum noch Rudellose gibt, du bist sozusagen der rettende Anker für sie.", sagte Lupa und trat zurück. "Du musst aber auch zu einem einsamen Ort mit den Rudel wandern und dort mit ihm leben, so wie du in einem geboren wurden bist. Die Insel auf der du und deine Geschwister geboren wurden seit, musst du mit deinem Rudel zurück kehren.", sagte die Mondgöttin und Tori sah mich von der Seite an. Was hatte er den jetzt? "Gut und schön, aber wie sollen wir wieder zurück kommen? Die Brücke ist eingestürzt.", sagte ich. Die beiden grinsten sich an und die Mondgöttin trat nach vorne. "Schließt die Augen und wenn ich sage, das ihr sie wieder öffnen sollt seid ihr wieder am Ufer.", sagte die Mondgöttin und wir schlossen die Augen. Durch meinem Körper zogen sich leichte stromschläge. "Öffnet sie wieder.", hörte ich sehr leise die Stimme der Mondgöttin. Als ich meine Augen öffnete musste ich mehrmals blinzeln, da die Sonne genau in mein Gesicht schien. Neben mir stand Tori und schüttelte kurz seinen Kopf.

Mir knurrte mein Magen und als ich ein Kaninchen roch lief ich langsam dem leckeren Geruch nach. Tori schüttelte nur belustigt dn Kopf und folgte mir dann. Dann rannte er in eine andere Richtung und stürzte sich auf ein anderes Kaninchen. "Du auch?", fragte er und trat ein Schritt von dem Kadaver weg. Ich schüttelte den Kopf und stürzte mich auf ein anderes, was versuchte zu fliehen und ich rannte ihn hinterher. Mit einem sprung landete ich auf dem Kaninchen und bis ihn in den Nacken, um ihn das Genick zu brechen. Als es tod war, trug ich es mit zu Tori und wir fraßen unsereKaninchen bis auf die Knochen auf.

Als wir fertig waren liefen wir langsam weiter. Mir fiel auf das Tori nicht mehr so abgemagert aussieht und so schwach, wie ich ihn kennengelernt hatte. "Darf ich vielleicht in dein Rudel?", fragte er mich schüchtern. Ich sah ihn überrascht an. Er kennt doch alle in seinem Rudel und er ist doch dort aufgewachsen,sein Bruder ist doch auch in dem Rudel. Ich sah ihn überrascht an. "Warum willst.du den dorthin? Du bist doch schon in einem Rudel und dein Bruder wird es dir nicht erlauben.", sagte ich. "Ich bin doch ein Omega in dem Rudel weil ich so schwach und klein bin. Es geht doch eigentlich darum, das man sich in seinem Rudel wohlfühlt.", sagte er. "Wir werden sehen was dein Bruder sagt.", sagte ich und wusste selber was er sagen wird. Ich wollte mich am Anfang auch nicht wirklich von meinen Geschwistern weg, aber wir mussten ja und sie haben ihren Mate der auf sie aufpassen wird.

Als es dunkel wurde kamen wir gerade an der grenzen von seinem Bruder an. Wir legten uns in ein Gebüsch und ruhten uns aus.

"Oberalpha, steh auf! Ein paar patrouillieren sind gleich hier.", sagte Tori und weckte mich am frühen Morgen. Ich stand verschlafen auf und ging mit ihm aus dem Gebüsch. Die beiden Wölfe von Toris Bruder seinem Rudel sahen uns und sträubten das Fell, dabei flechten sie die Zähne. Okay. "Hört auf mit dem Unsinn! Ich bringe euren Alpha seinen Bruder zurück.", knurrte ich mein Alpha knurren und sie unterwarfen sich wie von selbst.

Tori und ich gingen weiter bis wir auf der Lichtung von seinem Rudel waren. Mir stieg sofort ein bekannter Geruch in meine Nase und meine Nacken Haare stellten sich sofort auf. Tori ging einpaar Schritte von mir weg und sein Bruder kam auf uns zu in seiner Wolfsgsstalt. "Wo ist er?", knurrte ich und er blieb abrupt stehen. In seinen Augen sah man Unsicherheit und Angst. "Wo ist ist mein Mate?", knurrte ich jetzt lauter und alle in unserem Umfeld zuckten zusammen, selbst der Alpha. "D-dein M-Mate?", fragte er stotternd. "Ja mein Mate, wo ist er us was hast du mit ihm angestellt?", knurrte ich. "N-Nichts, i-ich h-habe ihn n-nach H-Hause g-geschickt.", stotterte er und ich konnte seine Angst spüren. Tori und die anderen Wölfe aus seinem Rudel unterwarfen sich bereits tief vor mir. "Wo.Ist.Er?", knurrte ich nochmal und ging langsam auf ihn zu. Er ging in die Unterwerfung und sah mir nicht in die Augen.

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Hallo.

Das Buch neigt sich auch langsam dem Ende zu, aber keine Angst, die letzten werden länger und es kommen noch so drei bis vier kapitel.

Wo ist mein Mate?Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt