32.

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Moon

Ich stand mit schmerzen auf und schaute mich um. "Karla bitte.", sagte wieder das Mädchen und ich fing an ihrer Stimme zu folgen. Als ich sie laut und stark hörte drehte sich plötzlich alles in mir und ich kippte um. Dann wurde alles schwarz.

Mir kamen Erinnerungen hoch die mich erschreckten und zum lachen brachten. Dann hörte ich eine bekannte Stimme in meinem Kopf, die meinem Wolf gehörte:" Na los, wir haben genug geschlafen. Es ist Zeit, das wir wieder aufwachen." Wie recht sie hat. Ich fühlte mich plötzlich wie im Wasser, aber nicht so das ich zur Oberfläche komme sondern immer tiefer treibe.

Ich fing an hoch zu schwimmen, aber es wurde mit der Zeit immer schwieriger und mein Körper wollte nicht mehr. Aber ich kämpfte weiter, ich muss wieder aufwachen und meine Aufgabe weiter ausführen. "So gefällst du mir.", sagte meine Wölfin und feuerte mich weiter an. Irgendwann stieß ich gegen die Oberfläche und bekam wieder genügend Sauerstoff in meine Augen. Ich spürte wieder alles und konnte alle meine Sinne einsetzten.

Eine Hand lag in meine und wurde nass. Ich versuchte meine Augen zu öffnen was mir anfangs nicht gelingen wollte und drückte daher die Hand in meiner. "Es hilft auch nichts mehr wenn du meine- Moment mal! Hast du gerade meine Hand gedrückt?", sagte Luna, ihre Stimme würde ich überall wieder erkennen. Ich drückte nochmal zu, aber diesmal fester und öffnete meine Augen ein Spalt, um sie dann schnell wieder zu schließen. Wieso war es auch so hell? "Karla!", sagte Luna erfreut als ich meine Augen diesmal ganz öffnete und in ihre verheulten Augen schaute.

Dann sprang sie mir um den Hals und ließ ein schluchzen hören. Ich legte meine Arme um sie und strich ihr beruhigend über den rücken. "Du warst Tod. Ich dachte wir hätten dich verloren.", schluchzte sie mir ins Ohr. "Schhh... Es ist alles gut. Mich bekommst du nicht so leicht los.', sagte ich. Wir blieben eine Weile so liegen, bis wir ein Wolfsheulen hörten. Luna sprang schnell auf und sah mich traurig an. Was war den jetzt? Jerry ist verwundet.", sagte sie und ich sprang aus dem Bett, wie von einer Terantel gestochen. Komisch, müsste ich nicht an Maschinen dran sein? "Komm mit.", sagte ich in Alphaston zu Luna, die mit gesenkten Kopf nickte und mit raus kam. Ich verwandelte mich und sie tat es mir nach.

Wir rannten in die Richtung, wo wir die Kampfgeräuche hörten. Auf einer Lichtung blieb ich kurz stehen und sah Jerry und die anderen kämpfen. Jerry war boing zwei Wölfen umzingelt. Ohne zu überlegen rannte ich auf die Lichtung mit einem aggressiven knurren. Dann stürzte ich mich auf den grauen Wolf. "Karla?", fragte Jerry verwirrt und zugleich froh.

Der graue Wolf sah mich ängstlich an und ging in die Unterwerfungshaltung. Ich drehte mich zu den anderen um und gab von mir ein Oberalphasknurren. Sofort hörten alle auf zu kämpfen und die Rudellosen sowie die anderen gingen in die Unterwerfungshaltung. "Wer von euch Rudellosen hat das Sagen?", fragte ich. Es gab viel gewinsel und jaulen von ihnen und sie schauten sich immer wieder an. "Gerick?", fragte einer den grauen Wolf. Ich drehte mich zu dem grauen Wolf um und es sah so aus als würde er jeden Augenblick von der Erde verschluckt werden. "Ich habe...das Sagen nicht sondern dein Onkel und deine Tante.", sagte er leicht stotternd.

Das hätte ich mir doch denken können, das Larissa mit dahintersteckt! "Verschwinde von hier und nimm die anderen mit! Lasst euch hier nie wieder blicken!", knurrte ich. Er nickte und rannte mit den anderen weg. "Karla?", fragte Jerry und kam auf mich zu getrappt. Ich nickte und ließ meine Ohren vorschnellen. "Jerry geht es dir gut?", fragte Luna und kam angerannt. Ich schaute immer noch in die Richtung, in der die Rudellosen verschwunden sind.

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Hallo und zwar wollte ich euch fragen, was erwartet ihr noch von dem Buch? Wie viele Kapitel sollen noch kommen?

Wo ist mein Mate?Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt