25.

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Moon

Es gab noch mehr fragen wie: Wo die Toilette ist und wann wir wieder gehen können. Am Ende hatte ich eine Frage und zwar wie sie hießen. John und Damain. Dann sind sie raus gegangen und Benjamin zog mich mit auf das Bett. "Ich bin aber noch gar nicht müde.", sagte ich. "Wer sagt den, das wir jetzt schlafen?", fragte er und zog mich auf sein Schoß. "Ich kenne dich doch kaum.", sagte ich. "Ja und deshalb halte ich mich doch noch zurück mit meiner Markierung.", sagte er. Mir lief ein angenehmer Schauer über meinen Rücken. Dann fing er an über sich etwas zu erzählen, als er fertig war, war ich dran etwas über mich zu erzählen.

Als ich fertig war, war es schon stockdunkel draußen und wir legten uns ins Bett. Ich kuschelte mich an ihn und zog sein Geruch ein.

Am nächsten Morgen wurde ich durch die Sonnenstrahlen geweckt und stand auf. Naja, ich hab es versucht aufzustehen. Aber da Benjamin der Trottel sein Arm um meine Hüfte gelegt hatte und mir so jede Bewegungsfreiheit raubte, konnte ich nicht aufstehen. Also drehte ich mich zu ihm um und sah in sein friedlich schlafendes Gesicht. Ich pickste ihn in die Wange, keine Reaktion. Ist er vielleicht Tod? Nein das kann nicht sein, ich höre noch sein Herzschlag. Dann pickste ich ihn nochmal und nochmal. Bis er eine Reaktion zeigte und sich umdrehte mit einem brummen. Dabei zog er mich mit und jetzt lag ich auf ihn. Na toll. "Tja, jetzt musst du so liegen bleiben.", sagte er grinsend und schaute mir in die Augen.

Ich schaute ihn flehend an. Obwohl ein Teil von mir nicht von ihn wieder runter wollte und der andere unbedingt wieder runter wollte kuschelte ich mich dann doch an ihn, da er mich einfach nicht runter ließ. Er strich mir übers Haar und ich schaute auf. Dann wurde ich ein Stück hoch gezogen. Jetzt waren unsere Gesichter auf gleicher Höhe. Wir schauten uns in die Augen und überbrückten die letzten Zentimeter.

Dann lagen unsere Lippen aufeinander. Alles in mir explodierte in mir und es fühlte sich ganz anders an als bei Ian. Seine Lippen fühlten sich an als würden sie perfekt zu meinen passen. Benjamin fing an sein Mund zu bewegen und meiner bewegte sich im Takt mit seinem. Nach einer weile biss er leicht auf meine Unterlippe um mir zu verdeutlichen, das ich mein Mund öffnen soll. Ich öffnete ihn ein Spalt und seine Zunge schlingelte sich in mein Mund und fechtete mit meiner Zunge um die Dominanz. Die er auch nach kurzer Zeit gewann.

Außer Atem lösten wir uns wieder und schauten uns in die Augen. Es klopfte gerade an der Tür und Jenny kam rein. "Oh.", sagte sie nur,als sie uns sah. Ich hatte schon vergessen das ich auf ihn lag. Ich lief Rot an und sie schaute überall im Zimmer außer zu uns. "Was ist den?", fragte ich und rutschte von Benjamin wieder auf das Bett. "Ich soll eigentlich nur sagen, das Frida euch zum Frühstück erwartet, da es hier keines gibt.", sagte sie. Ich nickte, was sie nicht sehen konnte. "Ok, wir machen uns gleich fertig.", sagte ich und sie ging raus.

Benjamin und ich standen auf und ich ging ins Bad. Während ich mich fertig machte ging er rüber und weckte sein Bruder sowie seinen Freund. Als ich dann raus kam warteten sie schon unten auf mich. Gemeinsam gingen wir raus und dann liefen wir zu Frida.

Als wir dann da waren, waren Frida und Adam gerade dabei den Tisch zu decken. "Ich dachte schon, ihr kommt gar nicht mehr.", sagte Frida und zog mich in eine Umarmung. "Sorry, wo ist den Luna?", sagte ich. "Oben im Zimmer, ist wahrscheinlich wieder eingeschlafen.", sagte sie und ich lief hoch zu ihr. Tatsächlich lag sie im Bett und schlief. Mit einem dicken grinsen schlich ich mich an ihr Bett und sprang dann auf sie. Vor schreck setzte sie sich aufrecht auf und schrie kurz auf. Als sid mich erkannte wurden ihre Augen groß. "Hast du sie den noch alle? Ich dachte gerade jemand ist hier und will mich umbringen.", sagte sie. Ich grinste und sid fing an zu schmollen. Dann würde die Tür aufgerissen und John stand in der Tür und schaute besorgt zu Luna. "Wer hat den gesagt das du hier rein darfst?", fragte Luna verärgert. "Ich dachte du seist in Gefahr.", sagte er uns ging wieder. "Ja und die Gefahr bin ich.", sagte ich kichernd. "Ach halt dein Mund.", sagte sie und boxte mir auf mein rechten Arm. Ich zog scharf die Luft ein und verzog mein Gesicht schmerzverzerrt. Sie hatte meinen Gebrochenen Arm getroffen. "Strafe.", sagte sie nur. "Das bekommst du zurück, aber jetzt zieh dich an. Wir wollen frühstücken.", sagte ich.

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Wo ist mein Mate?Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt