Mondgöttin
Ich lief gerade über eine Brücke, die aus Eis war und schaute mich immer wieder um. Wird Karla Moon lange brauchen um den Ort zu finden? Wird sie es schaffen ihren Mate zu überzeugen, das sie es alleine schaffen muss und er sie solange gehen lassen muss? Eins weiß ich aber mir Sicherheit, sie ist ein pfiffiger Oberalpha.
Ich erreichte gerade das Ende der Brücke und lief über die Eisberge, die zum Teil auch aus Eis bestanden. Mein Blick war wachsam und ich schaute mich auch immer wieder um. Diese Landschaft wurde oft auch als Kristallebene genannt. Da es wenn die Sonne schien es funkelte und es so hell ist, das man dadurch erblinden kann, lief ich in der Nacht dadurch. Wenn ich weiter lief, wurde ich in eine zerstörte Landschaft kommen. Dort ist mein Ziel. Die Tiere haben dort damals ihre Heimat verlassen. Ich kam bevor die Sonne aufging, an einen Hügel an, der für die Wölfe früher als Bau zählte, um sich vor dem Licht am Tag zu schützen. Ich legte mich darein und schloss meine Augen.
Als die Sonne wieder unterging, lief ich im Presspfotenlauf los. Ich will nicht noch später kommen. Lupa wartet schon auf mich. Bevor die Sonne wieder aufging, war ich schon wieder runter von dieser Ebene. Ich lief immer weiter bis ich in der Landschaft ankam. Es sah so traurig und verlassen aus. Früher gab es hier ein riesiges Erdbeben, wodurch die meisten Wölfe starben. Ich sah auch ein paar Skelette von dem verunglückten und versuchte ohne sie mir einzuprägen weiter zu gehen.
An einem Höhleneingang wartete Lupa bereits auf mich. "Tut mir leid, das ich zu spät gekommen bin, aber ich hatte viel zu tun.", entschuldigte ich mich. Sie nickte und lief in die Höhle. Ich folgte ihr und sah auch schon in welcher Höhle wir uns befanden. Sie wird 'Die Höhle der Vorzeit' genannt.
"Also wann kommt der Oberalpha?", fragte sie gleich. "Sie wird kommen, sobald sie gehen kann und denn weg hierher gefunden hat.", sagte ich.
"Sie sollte mit einem Wolf, der schon mal hier war, kommen.", sagte sie. "Wie heißt der Wolf?", fragte ich. "Tori.", sagte sie. Ich nickte und ging wieder raus, um die Botschaft hinauszuheulen.Du bist auf den Weg,
Zu uns,
Du musst vorher aber noch einen Wolf,
Der am anfang mit T anfängt und am Ende ein I hat.
Lauf nun und finde ihn.
Geh mit ihm zu ihr.Als ich fertig war lief ich wieder hinein. "Komm mit, wir gehen uns mal was anschauen.", sagte Lupa und ging einen Gang entlang. An den Wänden waren alle möglichen Zeichnungen. Ich kann mich noch gut daran erinnern, als ich zum ersten mal hier war. Zu der Zeit war Lupa noch die Mondgöttin und ich ein ganz normaler Wolf. Ich war zu der Zeit noch ein kleiner Welpe, der von der Katastrophe mit den anderen floh. Aber ich konnte mich so gut erinnern, als wäre es gestern gewesen.
"Maudie? Kommst du oder willst du dort verankern?", fragte Lupa und ich lief schnell zu ihr. Wir liefen immer tiefer hinein und ich schaute mir die Bilder beim Vorbei gehen genau an. "Sie erzählen alle Erinnerungen, deine Sind auch dabei, genauso wie von allen anderen. Die Bilder sehen für jeden anders aus. Sie erzählen deine Geschichte.", sagte Lupa plötzlich, als ich vor einem Bild stehen blieb, wo zwei Welpen, zwei kleine Bären, eine Schleiereule und sieben Wölfe über die Kristallebene laufen. Ich nickte und lief dann mit ihr weiter.
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Wo ist mein Mate?
WerewolfDas ist der zweite Teil von: Bist du mein Mate Karla (Moon) ist mit Luna auf der Insel gefangen. Das Wetter fängt langsam an wieder normal zu werden. Luna und Moon versuchen von der Insel zu kommen, anfangs funktioniert das nicht doch dann holen sie...