31.

1.8K 105 0
                                    

1 Woche später

Moon

Ganz langsam öffnete ich meine Augen. Wo war ich? Wer war ich? Es war alles schwarz um mich herum und es gab keine Gerüche genauso wenig wie Geräuche. Ich hob mein Kopf an und versuchte irgendwas zu sehen, aber vergebens. Es blieb alles schwarz um mich herum. Mein Kopf fing gerade an zu dröhnen. Wo verdammt nochmal bin ich und was ist passiert? Ich stand vorsichtig auf und lief gerade aus. Wohin der Weg wohl führt. Es blieb alles schwarz um mich herum und bald spürte ich auch zwei Wände neben mir. Ich lief trotzdem weiter.

Irgendwann kam ich an eine Tür an. Ich suchte mit meinen Händen die Türklinke. Doch dort war nicht. Ich wäre fast in tränen ausgebrochen, doch dann fiel mir etwas ein. Ich warf mich gegen die Tür und sie öffnete sich einen Spalt daraus kam ein weißen Licht. Bin ich jetzt Tod oder was? Aber das kann doch nicht sein.

Ich öffnete die Tür weiter bis sie ganz offen waren. Zuerst musste ich meine Augen zu kneifen, da mich das Licht blendete. Mir strömte eine Warmer Wind durch das Gesicht und ich konnte ein paar Gerüche auffangen. Mir kamen die Gerüche von Wasser, Gras, Blumen von jeder Art und Wölfe mir entgegen. Ich öffnete meine Augen wieder und sah auf die Wiese vor mir. Das weiß ist wie verschwunden. Soll ich vielleicht raus gehen? Zwei Wölfe kamen gerade auf mich zu. Sie kamen mir merkwürdig bekannt vor, aber wer sie waren wusste ich nicht. "Karla, du bist aber groß geworden und schön auch dazu.", sagte das Weibchen. Ich sah sie nur fragend an. Wer waren sie nur.

"Moon, du musst wieder zurück! Deine Geschwister brauchen dich, dein Mate braucht dich! Es iSt noch zu früh für dich um zu gehen. Du musst erst deine Aufgabe erfüllen.", sagte das Männchen. "Wer seid ihr?", fragte ich, was eher wie ein krächzen klang. "Deine Eltern, Karla Moon. Du musst zurück.", sagte das Weibchen. "Wie soll ich den zurück? Ich weiß doch nicht mal was passiert ist oder wer ich wirklich bin. "Karla bitte, du musst zurück. Luna braucht dich genauso wie Jerry. Aber am meisten braucht dich Benjamin.", sagte mein Dad. Wer waren sie den? "Karla, Versuch dich zu erinnern und geh zurück! Man braucht dich dringender als du glaubst!", sagte Mum. Dann verschwanden die beiden Wölfe, wie das helle Grüne Gras mit den Blumen. Wo war ich den jetzt?

Ich lief weiter raus und versuchte dabei mich zu erinnern wer ich war und wer die Leute waren die mir Mum und Dad aufgezählt hatten. "Karla wach auf, bitte. Wir brauchen dich. Wir brauchen dich als Schwester und als Oberalpha. Wir werden hier angegriffen und ich weiß nicht wie lange wir noch durch halten.", sagte eine weinerliche Mädchemstimme. Ich schaute mich um und suchte nach der Person die das gesagt hat. Aber ich sah niemanden. "Komm zu dir! Du bist jetzt schon so lange weg.", sagte das Mädchen wieder.

Ich fing an zu rennen, irgendwo muss doch das Mädchen sein was so weint. "Nein, Karla bitte wach auf.", sagte das Mädchen. "Ich bin wach.", sagte ich und stoppte plötzlich. Vor mir stand jemand aber sie weinte nicht und sah auch viel älter aus. "Wer bist du?", fragte ich. "Ich bin die Mondgöttin.", sagte sie lächelnd. "Wer bin ich und wo bin ich?", fragte ich. "Du bist Karla Moon, der Oberalpha, die Mate des Shawdown Wolfes Benjamin. Du bist in einer Zwischenwelt, zwischen Leben und Tod.", sagte sie ruhig. "Warum?", fragte ich. "Du warst sterbenskrank und wurdest von Rudellosen immer wieder angegriffen. Jetzt bist du hier und musst wieder zurück. Wenn du wieder aufwachst musst du zurück an den Ort an dem alles angefangen hat, da findest du alle antworten auf deine Fragen.", sagte sie und verblasste langsam. "Wo hat den alles angefangen?", fragte ich. "Geh an den Ort zurück an dem alles vor über tausend Jahren angefangen hat, finde Lupa.", sagte sie und löste sich ganz auf. Ihre Stimme war aber immer noch zu hören. Plötzlich fing der Boden an zu beben und ich rannte los. Ich versuchte von den beben wegzurennen. Doch dann wurde ich von einem riesigen riss im Boden verschluckt. Ich fiel und fiel, bis ich auf etwas hartes landete. Au, das hat wehgetan.

Wo bin ich den jetzt schon wieder gelandet? "Hallo? Ist da jemand? Hallo?", rief ich. "Karla, komm schon wach auf, lebe weiter! Komm schon! Wir brauchen dich! Gib nicht auf!", rief wieder das Mädchen.

743

Wo ist mein Mate?Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt