21.

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Benjamin

Es sah schon süß  aus wie sie an mich gekuschelt  neben mir  schlief und jetzt  versuchte sie mich wütend  anzusehen. Betonung lag auf versuchte. Das sah übrigens so süß  aus, das ich sie mir noch enger an mich drücken musste. Sie ließ ein erschrocken Ton hören und versuchte mich von sich zu drücken. "Hey, hör auf damit!", sagte ich. "Nein, hör du auf damit und lass mich gehen.", sagte sie. "Nö, du bist  meine Mate und ich lasse dich nicht  mehr gehen.", raunte ich ihr ins Ohr.

Mein innerer Wolf knurrte die ganze Zeit das ich sie für mich Markieren soll, aber sie sollte sich erst  einmal an mich gewöhnen und wieder zu Stärke kommen.  "Karla hast  du zufällig Hunger oder willst du dich weiter an mich  klammern  wie ein Affenbaby? ", fragte ich lachend als ich bemerkte  das sie sich nicht mehr  wehrte. Sie lief rot an und lies mich los. Ich strich ihr eine Haarsträhne aus ihrem Gesicht.

Moon

Als der Idiot, der zweite den ich kenne, mir eine verirrte  Haarsträhne aus meinem Gesicht weg strich, fing alles an zu kribbeln  und ich fühlte mich wohl. "Können wir bitte zu meinem Rudel gehen? Meine Familie macht sich bestimmt schon  Sorgen?", fragte ich. Der Idiot, sorry weiß aber immer noch nicht  seinen Namen, überlegte wahrscheinlich und nickte dann kurz. "Danke.", sagte ich und umarmte ihn. Also das mit dem Umarmen wollte ich nicht, aber mein innerer  Wolf. "Aber unter zwei Bedingungen.", sagte er. Oho, was wird er wohl jetzt  von mir verlangen?

"Welche?", fragte ich. "Die erste ist, mein Bruder  und mein Bester Freund dürfen mit.", sagte er. Ich nickte und er fuhr fort:" Die zweite ist, das du wieder mit kommst." Ich nickte niedergeschlagen. Dann gab er mir ein Kuss auf die Stirn und mein Herz fing an zu Rasen. Dann schlug er die Decke auf und stand auf. Ich  blickte gleich woanders hin, da er vor mir nur in Boxershorts  stand. "Du kannst  gerne hinschauen, wir sind doch Mate's.", sagte er lachend.

Als ich immer noch aus  dem Fenster schaute wurde ich  von etwas abgeworfen. "Keine Sorge ich bin umgezogen.", sagte er und ich schaute auf. Er hatte mir ein T-shirt und eine Jogginhose  zugeworfen. Erwartete er jetzt von mir, das ich das anziehe. Nein danke, da bleibe ich lieber bei meinen Klamotten. "Also wenn du mit den kaputten Klamotten raus willst, ist es dein Problem wenn du krank wirst. Oder besser gesagt noch kränker wirst.", sagte er Schulter zuckend.

Wo ist mein Mate?Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt