10.

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Moon

"Du weißt wer ich bin.", sagte er. Was sollte das? Ich kenne diesen Wolf nicht. "Nein, tue ich nicht. Also wer bist du und was willst du hier?", knurrte ich. Seine Leftzen zogen sich nach oben und aus seinen Augen konnte ich ein Funkeln sehen. Dann kam das Rudel und Ian stellte sich neben mich.

Liam kam zu Nadine und Alexis und fragte nach ob sie in Ordnung seien. "Was willst du hier?", fragte Ian. "Diese Frage hat schon deine Luna gefragt.", sagte dieser Wolf. "Er ist ein Shawdown.", klärte mich Ian auf. Ich nickte kurz. "Was suchst du hier?", fragte ich. "Ich finde eine Luna sollte sich da raus halten.", sagte der Shawdown. "Luna, Karla, geht es euch gut?", fragte Jerry und kam plötzlich aus dem Gebüsch auf uns zu gestürmt. "Ich hoffe mit Luna meinst du jetzt mich und nicht Karla.", sagte Luna und gesellte sich zu Jerry. "Karla werde ich bestimmt nicht Luna nennen.", sagte Jerry.

Ich hielt den Blick auf den Wolf stand. Mein Fell war immer noch gesträubt. "Was suchst du hier?", fragte diesesmal Ian. "Einmal den Oberalpha suchen und meine Mate.", sagte er. "Was willst du vom Oberalpha?", fragte Jerry. Der Shawdown Wolf sah erst nachdenklich zu mir und schien zu überlegen. "Der Oberalpha ist meine Mate.", sagte er. "Das muss ein Missverständnis sein, der Oberalpha hat bereits ein Mate und ist vollständig Markiert.", sagte Jerry.

Ian und ich warfen uns einen kurzen Blick zu. "Es gibt noch einen weg um sich zu Markieren, den Weg nehmen aber nur Oberalphas und die Shawdowns.", sagte er. "Die wäre?", fragte Luna. Er grinste und sagte:"Indem man ihn wie bei der ersten Markierung beißt und dabei Blut von demjenigen trinkt. Je mehr Blut man von ihm trinkt, desto mehr Blut bekommt er vom anderen.", sagte er.

Mir lief es eiskalt den Rücken runter. Schon bei der Vorstellung rief es bei mir mein Mittag wieder hoch. "Der Oberalpha ist nicht hier.", sagte ich. Dabei bekam ich ein paar schräge Blicke von der Seite. "Mir wurde etwas anderes gesagt.", sagte er. Ich knurrte ihn gefährlich an wie die anderen. "Ihr seid normale Wölfe, ich könnte euch schnell erledigen.", sagte er. Ich knurrte ihn noch gefährlicher an als vorher und griff ihn an. Mir war es egal ob sein Geruch bei mir etwas auslöste, niemand sollte uns angreifen.

Hallo, heute ein kurzer Kapitel mit 374 Wörtern. Hoffe es gefällt euch trotzdem.

Wo ist mein Mate?Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt