2.

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Luna

Als ich merkte das Karla nicht neben mir lief, blieb ich stehen und schaute nach hinten. Von den Bäumen schmolz schon der Schnee und alles wurde langsam nass. Wenn das so weiter geht, ist das Meer wieder enteist. Karla kam gerade auf mich zu gelaufen. "Das werden wir nicht schaffen, wenn der Schnee jetzt schon schmilzt, ist das Eis schon zu dünn.", sagte sie. Das konnte ich nicht wirklich glauben. Ich war jetzt schon mein ganzes Leben hier und ich will jetzt einfach meine Familie wieder finden.

Warum war ich damals plötzlich hier und wo waren meine Eltern sowie Geschwister und wieso kam Karla mir so vertraut vor? "Wie ist es eigentlich mit deiner Familie?", fragte ich. "Ich habe einen Bruder Namens Jerry, ich würde damals mit fünf Jahren ausgesetzt. Mein Onkel hatte mich gefunden und in sein Rudel aufgenommen. Vor kurzem wusste ich noch nicht einmal das es mein Onkel war und das ich einen Bruder habe.", sagte sie während wir weiter gingen. "Warum wurdest du ausgesetzt?", fragte ich. Sie zuckte die Schultern, aber ich hatte das Gefühl das sie es wusste.

Moon

Luna und ich liefen weiter Richtung Strand. Sie glaubte mir wahrscheinlich nicht, aber den wirklich waren Grund kenne ich selber nicht. Wir kamen gerade am Strand an und das Eis sah schon sehr brüchig aus. "Bist du dir sicher das wir da rüber kommen?", fragte ich. "Ich weiß nicht, es sieht gefährlich aus.", sagte sie. Ich lief langsam auf das Wasser zu und setzte vorsichtig eine Pfote auf das Eis.

Luna kam gerade dazu und lief ganz auf das Eis. "Luna,komm sofort wieder darunter! Das Eis bricht!", rief ich, nachdem ich risse hörte. Aber das war zu spät und sie brach ins Wasser. Ich zögerte nicht lange und rannte zu der stelle. Dann zog ich sie schnell aus dem Wasser und rannte mit ihr zurück zum Strand. "Danke.", sagte sie außer Atem. Dann schüttelte sie ihr nasses Fell aus. "Ihr habt so lange gebraucht.", sagte eine tiefe Stimme hinter uns. Ich drehte mich erschrocken um. "Pfeifer, was suchst du den hier?", fragte Luna überrascht. "Kommt mit, ein Gewitter ist im anmarch.", sagte er und lief wieder Richtung Wald. Luna und ich schauten uns fragend an. Dann folgten wir ihm.

"Wohin wird er uns bringen?", fragte ich. Sie zuckte nur die Schultern und lief weiter. Pfeifer lief genau auf einen Felsen zu und schon war er verschwunden. Wo ist er den jetzt hin? Luna und ich blieben wie eine Statue stehen.

Luna

Ich traute meinen Augen nicht, Pfeifer ist einfach durch den Felsen gelaufen! Ich war die erste die sich aus der Starre gelöst hatte und ging ihm hinterher. Karla folgte mir und wir gingen durch den Felsen. Es war ein unscheinbarer W
Eingang. Karla und ich staunten als wir in einer Höhle uns wieder fanden. Die Höhle kam mir bekannt vor. "Luna, Karla Moon, erkennt ihr vielleicht die Höhle wieder? Ich weiß ich verlange zu viel von euch, ihr wart noch kleine Kinder als das passierte.", sagte Pfeifer. Was meinte er?

Hallo, heute noch ein Kapitel mit 501 Wörter. Hoffe es gefällt euch und einen schönen Sonntag euch noch.

Wo ist mein Mate?Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt