Wo ist mein Mate?

4.

Moon

Am nächsten Morgen wurde ich von Luna geweckt, indem sie mich mit der Schnauze anstupste. "Karla, steh auf! Wir wollen los.", sagte sie. Ich riss meine Augen auf und stand schnell  auf. Luna kicherte und lief raus. Wo war den Opa? In der ganzen Höhle war niemand mehr außer ich. Noch etwas schläfrig stolperte ich raus. Da die Sonne mich blendete schloss ich die Augen.

"Brauchst du noch  lange? Willst du vielleicht noch ein Tag  hier bleiben? Oder wollen wir jetzt los gehen? ", fragte Luna. Auf gar keinen Fall bleibe ich noch länger hier. Also schüttelte ich schnell  den Kopf und lief ihnen nach, also Luna und Opa. Nach einer Weile nachdem wir durch den Wald liefen, konnte ich den Wasserfall hören. Wie weit es wohl noch bis zur Brücke ist?

Luna

Endlich kam ich von der Insel und lerne den Rest meiner Familie kennen. Zwar war ich immer noch böse auf Pfeifer... Opa meinte ich, dass er mir die ganze Zeit nichts gesagt hatte. Wir liefen immer weiter zum Wasserfall. "Warum laufen wir auf den Wasserfall zu?", fragte ich. "Pass einfach auf.", sagte er. Dabei  lächelte er. Wir kamen gerade am See mit dem  Wasserfall an.

Er sprang auf einen der kleinen Felsen, die aus dem Wasser zu sehen waren. Karla und ich sahen uns an. Dann sprang sie hinterher, nachdem er auf den nächsten sprang. Sie sprangen immer weiter auf den Wasserfall zu und ich hinterher. Bis wir an den großen  Felsen ankamen, wo das Wasser hinunter fiel, dort liefen wir einen Pfad  entlang. Hinter dem Wasserfall lag eine kleine Höhle.

Er lief immer weiter voran und wir hinterher. "Wir müssen nur noch durch den engen Gang entlang und dann sind wir auf der Brücke.", sagte er. Karla lies ein kleines Freuden jaulen hören. Der Enge Gang war nicht nur eng sondern auch niedrig. Wie sind damals Adam und Larissa mit Karla und Jerry hier durch gekommen?

Moon

Es blieb nur noch der niedrige enge  Gang und die Brücke, dann bin ich bald wieder bei Ian. Ich will bloß noch schnell wieder zurück und niemand sollte sich mir in den Weg stellen. Nach einer gefühlte Ewigkeit sah ich wieder Licht. Als wir wieder  draußen waren, musste ich mich erst einmal schütteln. Der ganze Staub lag in meinem Fell, genauso wie bei den anderen. Luna's Fell war nicht mehr strahlend weiß sondern grau.

"Im Presspfotenlauf müssten wir locker in fünf Minuten drüben sein und dann liegt es an dir  Karla.", sagte Opa.  Ich nickte und dann liefen wir los. Opa lief wieder ganz vorne, Luna hinter ihm und ich ganz hinten. Bald hatten wir wirklich das Festland erreicht.

Luna

Endlich waren wir weg von der Insel und Karla schaute sich genau um. "Wo müssen wir jetzt lang?", fragte ich. "Hier lang, aber ich glaube wir sollten jetzt erst einmal Jagen und etwas Essen.", sagte sie. Mein Magen meldete sich wie aufs Stichwort. "Ein Hase wird doch jetzt auch gehen.", fragte Opa. "Das ginge auch.", sagte ich. Karla nickte kurz. Dann suchten wir uns ein ein Hasenbau und fanden auch schnell einen.

Hallo, heute ein kurzes Kapitel mit 514 Wörtern. Hoffe es gefällt euch.

Einen Schönen Samstag euch noch.