Dunkelheit

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Man kann Angst vor der Dunkelheit haben, schließlich ist sie ungewiss, man weiß nie, was man in ihr wiederfindet - oder eben nicht.

Genauso kann man die Dunkelheit aber auch vergöttern.

Sie ist Inspirationsquelle und Vorbild zugleich.

Sie kann sentimental oder nachdenklich stimmen.

Sie ist leicht zu durchschauen und dennoch geheimnisvoll.

Ich liebe die Dunkelheit.

Lange Autofahrten im Dunkeln bringen mich immer auf verrückte Ideen, die trotzdem glorreich erscheinen.

Nachts gehen die Gespräche tiefer. Vielleicht traut man sich im Dunkeln, das zu sagen, was am Tag auf der Hand liegt, aber dennoch nicht angesprochen wird.

Nächte sind wundervoll.

Die Sterne sind es auch.

Und die Dunkelheit sowieso.

~Einfach mal mit einer Person nachts auf einem Dach sitzen, die Sterne beobachten und über alles reden.~

Inspiriert von der ganz persönlichen Inspirationsquelle.

25.03.2017  21:20 Uhr

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